Kobe Bryant nennt die 5 härtesten NBA-Teams, gegen die er je gespielt hat

Von erbitterten Playoff-Duellen bis hin zu schmerzhaften Finalniederlagen – das sind die fünf Teams, die Kobe Bryant als die schwierigsten bezeichnete, gegen die er je gespielt hat. Jedes dieser Duelle formte seine „Mamba-Mentalität“ und trug entscheidend zu seiner Legende bei.

Chicago Bulls: Die Größe gleich zu Beginn erleben

Kobe kam 1996 in die NBA, genau zu der Zeit, als Michael Jordan und die Chicago Bulls ihren zweiten Dreierpack an Meistertiteln vollendeten. Obwohl Bryant damals noch sehr jung war, hinterließ das Aufeinandertreffen mit dieser dominanten Dynastie einen bleibenden Eindruck. Jordans Bulls waren der Maßstab für Exzellenz—und wurden zu Kobes Orientierungspunkt.

Boston Celtics (2008): Schmerz vor der Rache

Die Celtics von 2008 belebten eine der ältesten Rivalitäten der Liga wieder – mit voller Wucht. Mit Paul Pierce, Kevin Garnett und Ray Allen besiegte Boston die Lakers in den NBA-Finals in sechs Spielen. Für Kobe, der in dieser Saison seinen ersten MVP-Titel gewann, war die Niederlage bitter – aber sie entfachte seinen unbändigen Siegeswillen für die kommenden Jahre.

Detroit Pistons (2004): Eine unerwartete Niederlage

2004 galt das Star-Ensemble der Lakers als unschlagbar, doch die Detroit Pistons überraschten alle. Mit einer kompromisslosen, physischen Spielweise und einem starken Teamgeist gewannen sie die Serie mit 4:1 und fügten Kobe eine seiner deutlichsten Finalniederlagen zu. Dieses Pistons-Team hat nicht nur Geschichte geschrieben, sondern auch bei Bryant einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

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Sacramento Kings: Eine Rivalität für die Ewigkeit

Von 2000 bis 2002 trafen die Lakers drei Jahre in Folge in den Playoffs auf die Sacramento Kings – eine der intensivsten Rivalitäten jener Ära. Mit Stars wie Chris Webber und Mike Bibby forderten die Kings die Lakers bis an die Grenze, besonders in den Conference Finals 2002, die über sieben Spiele gingen. Auch wenn sie nie gegen Kobe gewinnen konnten, blieben sie für ihn ein unvergesslicher Gegner.

San Antonio Spurs: Konstanz und endlose Duelle

Wenn ein Team für Beständigkeit und Disziplin stand, dann waren es die San Antonio Spurs unter Coach Gregg Popovich. Mit Legenden wie Tim Duncan, Tony Parker und Manu Ginóbili trafen sie siebenmal in den Playoffs auf Kobe Bryants Lakers. Obwohl LA häufiger als Sieger hervorging, forderten die Spurs Kobe in jeder Serie aufs Neue – und machten ihn nur stärker.

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