Manchester-United-Spielerrangliste: Vom Besten zum Schlechtesten in der Saison 2024/25
Nach einer chaotischen Saison voller Kontroversen und Zusammenbrüche steht Manchester United am Ende mit leeren Händen da, möglicherweise sogar außerhalb der oberen Tabellenhälfte der Premier League. Vom frühen Pokalaus bis zur Niederlage im Europa-League-Finale gegen Tottenham war es eine Spielzeit, die die meisten Fans am liebsten aus dem Gedächtnis streichen würden. Verletzungen, Trainerwechsel und enttäuschende Topstars, niemand blieb von Kritik verschont.
Hier bewerten wir alle 29 Spieler des A-Teams, vom besten bis zum schlechtesten, basierend auf Leistung, Einfluss, Konstanz und, ehrlich gesagt, wie groß das Chaos wirklich war.
Hinweis: Die folgenden Informationen stammen aus der Zeit vor dem Sommer-Transferfenster 2025.
29. Bruno Fernandes

Trotz seiner Aussagen nach dem Finale, die auf einen Wechsel hindeuten, war Fernandes der konstanteste Spieler im Kader. Er schuf Chancen, erzielte Tore und zog das Team durch die Saison. Ohne ihn sähe es noch düsterer aus. Sein Abgang würde ein riesiges Loch reißen.
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28. Amad Diallo

Von Ten Hag ignoriert, von Amorim gefördert. Diallo war vor seiner Verletzung der aufregendste Offensivspieler. Im Europa-League-Finale blieb er blass, zeigte zuvor aber vielversprechende Ansätze.
27. Noussair Mazraoui

Ein kluger Transfer für unter 30 Millionen Pfund. Mazraoui brachte Energie und Verlässlichkeit in eine ansonsten wackelige Defensive. Mehr solcher Deals, bitte.
26. Casemiro

Verdient immer noch ein enormes Gehalt (£350.000 pro Woche), zeigte aber im Vergleich zur letzten Saison klare Verbesserungen. Eine vollständige Wiedergeburt war es nicht – und United will ihn weiterhin loswerden.
25. Harry Maguire

Cristian Romero lebt wohl mietfrei in seinem Kopf, dennoch war Maguire überraschend stabil. Bei seinem Gehalt wird ein Verkauf geprüft, aber seine Saison war keineswegs schlecht.
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24. Ayden Heaven

Selten eingesetzt, aber solide. Einer der wenigen, die ohne große Reue auf die Saison zurückblicken können. Unauffällig, aber effektiv.
23. Diogo Dalot

In einer Viererkette stark, im 3-4-3-System von Amorim überfordert. Trotzdem weiterhin einer der besseren Außenverteidiger der Liga.
22. Harry Amass

Gab sein Profi-Debüt, verlor jedoch jedes Spiel, in dem er startete. Dennoch ein wichtiger Meilenstein für den jungen Verteidiger.
21. Chido Obi

Mit 17 bereits sechs Einsätze, das spricht für großes Potenzial. Ein Spieler für die Zukunft, der diese Saison viel lernen konnte.
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20. Tyler Fredricson

Kam kaum zum Einsatz, wird aber vielleicht eines Tages als Quizfrage unter Fans auftauchen.
19. Toby Collyer

Sechs Einsätze ohne Startelf-Nominierung. Trotzdem auf dem Radar, mit Chancen auf mehr bei der anstehenden Mittelfeldumstrukturierung.
18. Antony

Ein katastrophaler Saisonstart, dann ein Aufschwung bei Real Betis. Sollte er das Conference-League-Finale gegen Chelsea gewinnen, steigt sein Marktwert vielleicht wieder.
17. Mason Mount

Wieder einmal vom Verletzungspech verfolgt. Der Auftritt gegen Bilbao machte Hoffnung, doch bei seinem Gehalt und Preis müssen es mehr als nur „Ansätze“ sein.
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16. Matthijs de Ligt

Oft solide, aber seine Patzer, gegen Spurs, in Anfield, gegen West Ham, waren entscheidend. Spielte mit seinen Fehlern eine Rolle beim Aus von Ten Hag.
15. Lisandro Martinez

Große Teile der Saison verletzt. Seine Präsenz wurde vermisst, besonders in der desolaten zweiten Saisonhälfte.
14. Jonny Evans

Als Notlösung verpflichtet, wurde Evans mit 37 Jahren zum verlässlichsten Innenverteidiger. Eine absurde Momentaufnahme der Saison.
13. Patrick Dorgu

Technisch noch roh, aber mit Tempo und Kraft. Ein spannendes Langzeitprojekt.
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12. Victor Lindelöf

Weder besonders gut noch besonders schlecht. Vermutlich am Saisonende ablösefrei weg, geräuschlos, wie seine Auftritte.
11. Kobbie Mainoo

Starker Beginn und verdienter England-Ruf, dann kam der Einbruch. Braucht eine Sommerpause zur Regeneration.
10. Alejandro Garnacho

Dynamisch, aber ineffizient. Gute Szenen folgen oft auf schlechte Entscheidungen. Die Chelsea-Gerüchte machen Sinn.
9. Christian Eriksen

Wird den Verein ablösefrei verlassen. Brachte Erfahrung, mehr aber nicht, in ein turbulentes Jahr.
8. Leny Yoro

Talentiert, aber unerfahren. Verletzungen warfen ihn zurück. Ob United der richtige Ort für seine Entwicklung ist, bleibt fraglich.
7. Joshua Zirkzee

Tor im Debüt, danach zunehmend verloren. Amorim setzte ihn besser ein, doch seine ideale Position bleibt unklar.
6. André Onana

Brillante Paraden, katastrophale Patzer, Onana war das Sinnbild der Inkonstanz. Wird wohl bleiben, außer Saudi-Arabien lockt.
5. Manuel Ugarte

Wiedervereinigung mit Amorim weckte Hoffnung, die sich nicht erfüllte. Für £51 Mio. war das zu wenig.
4. Altay Bayindir

Schwache Auftritte zeigten: Für dieses Niveau reicht es nicht. Eine Trennung scheint wahrscheinlich.
3. Luke Shaw

Ein bekanntes Bild: verletzt, formschwach, frustriert. Einst verlässlich, nun problematisch.
2. Marcus Rashford

Vom Publikumsliebling zum Ausgemusterten. Amorim sah keine Zukunft, Villa bot Zuflucht. Sein Kapitel bei United dürfte beendet sein.
1. Rasmus Højlund

Hohe Erwartungen, hohes Preisschild, kaum Resultate. Bleibt er, wird die nächste Saison entscheidend. Geht er, dann wohl mit Verlust.