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NFL Power Rankings Woche 5: Vom Tabellenkeller bis zur Titeljagd

Vier Spielwochen sind in der NFL-Saison 2025 gespielt – und eines ist klar: Es gibt deutlich mehr Fragen als Antworten. Während Teams wie die Philadelphia Eagles und Buffalo Bills ungeschlagen bleiben, kämpfen andere um ihre Identität – oder schlicht ums Überleben.

In dieser Galerie zählen wir die NFL-Teams vom schlechtesten (Platz 32) bis zum besten (Platz 1) und liefern Hintergründe, Entwicklungen und Einschätzungen zur aktuellen Lage jeder Mannschaft.


Platz 32: Titans – Planlos und punktlos

tennessee titans
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Die Tennessee Titans sind nicht nur sieglos, sondern wirken auch hilflos. Mit einer Punktedifferenz von –69 und dem schwächsten Angriff der Liga ist der letzte Platz mehr als verdient.

Erstrundenpick Cam Ward zeigt gelegentliches Talent, doch der Sprung auf NFL-Niveau fällt ihm sichtlich schwer. Es wird wohl länger dauern, bis (oder ob) er sich als Franchise-Quarterback etabliert.

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Platz 31: Saints – Talent da, aber keine Richtung

New Orleans Saints
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Die New Orleans Saints haben keinen klaren Plan – egal ob mit Spencer Rattler oder Tyler Shough auf Quarterback.

Gegen die Bills zeigten sie Kampfgeist, aber am Ende fehlte es wieder an Konstanz und Durchschlagskraft. Eine klare Identität? Fehlanzeige.


Platz 30: Jets – Neue Ära, alte Fehler

New York Jets
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Der neue Head Coach Aaron Glenn sollte den New York Jets frischen Wind bringen – doch bisher sieht alles wie in den letzten Jahren aus.

13 Strafen für über 100 Yards und drei Turnover sprechen Bände. Der Wandel bleibt vorerst ein Wunschdenken.

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Platz 29: Panthers – Absturz auf allen Ebenen

2001 Carolina Panthers
By Falkue, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18913113

Bryce Young befindet sich in einer entscheidenden dritten Saison – doch die Carolina Panthers helfen ihm kaum weiter.

Eine löchrige O-Line, verletzungsbedingt geschwächte Defensive und kaum gefährliche Playmaker machen jeden Auswärtstrip zur Tortur.


Platz 28: Dolphins – Sieg mit bitterem Beigeschmack

Miami Dolphins
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Endlich der erste Saisonsieg, doch der Preis war hoch: Tyreek Hill fällt mit einer schweren Knieverletzung für den Rest der Saison aus.

Tua Tagovailoa zeigte gegen die Jets seine bislang beste Leistung, und Darren Waller punktete direkt doppelt – doch ohne Hill fehlt Miami die große Offensivwaffe.

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Platz 27: Browns – Gute Defense reicht nicht

2017 Cleveland Browns
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Die Cleveland Browns verfügen über eine starke Verteidigung – aber was nützt das, wenn Offense und Special Teams desaströs agieren?

Joe Flacco enttäuscht, und es wird Zeit, den Rookie Dillon Gabriel unter realen Bedingungen zu testen.


Platz 26: Giants – Ein Hauch von Hoffnung dank Dart

New York Giants
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Der Start von Jaxson Dart war ein Erfolg – der Rookie-Quarterback führte die New York Giants zu einem überraschenden Sieg über die Chargers.

Sein dynamischer Stil bringt frischen Schwung. Auch wenn es noch zu früh für große Erwartungen ist – die Ära Dart hat begonnen.

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Platz 25: Raiders – Fehler, Fehler, Fehler

Las Vegas Raiders
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Die Las Vegas Raiders finden offensiv einfach keinen Rhythmus. Geno Smith wirft zu viele Interceptions, und selbst ein knapper Vorsprung reicht nicht für den Sieg.

Trotz neuem Trainerstab und großem Quarterback-Transfer bleibt Las Vegas ein Rätsel.


Platz 24: Texans – Endlich ein Lebenszeichen

Houston Texans
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In Woche 5 zeigten die Houston Texans, was möglich ist: C.J. Stroud bewegte den Ball vertikal, drei Touchdowns im Schlussviertel.

Doch der Gegner hieß Tennessee. Ob Houston das Momentum gegen stärkere Teams mitnehmen kann, bleibt abzuwarten.

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Platz 23: Cowboys – Offensive Explosion trotz Tie

Dallas Cowboys
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Ein wildes 40:40-Unentschieden gegen Green Bay zeigt, dass die Dallas Cowboys auch ohne CeeDee Lamb scoren können.

George Pickens überzeugte mit über 130 Yards und zwei Touchdowns, Brian Schottenheimer fand kreative Wege. Doch ohne stabile Defense bleibt Dallas gefährlich – aber unzuverlässig.

Platz 22: Bengals – Ohne Burrow geht nichts

Cincinnati Bengals
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Ohne Joe Burrow wirkt die Offense der Cincinnati Bengals ideenlos und fehleranfällig. Ersatzmann Jake Browning ist ein Schatten seiner Vorjahresform.

Der Absturz in der AFC North ist real – und Coach Zac Taylor steht unter Druck.


Platz 21: Cardinals – Zwischen Talent und Zweifel

Arizona Cardinals
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Die Arizona Cardinals haben Spielmacher und einen funktionierenden Defensivplan. Doch der Verlust von James Conner tut weh, und Kyler Murray ist noch kein Leader im klassischen Sinne.

Ohne Laufspiel und klare Rollenverteilung bleibt es bei „was wäre wenn“.


Platz 20: Bears – Kleine Schritte, große Hoffnung

Chicago Bears
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Zwei Siege in Folge und ein reiferer Auftritt von Rookie-QB Caleb Williams lassen bei den Chicago Bears wieder Hoffnung aufkeimen.

Noch ist das Team kein Playoff-Anwärter – aber es bewegt sich endlich in die richtige Richtung.


Platz 19: Patriots – Der Vrabel-Effekt wirkt

New England Patriots
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Ein dominanter 42:13-Sieg über Carolina unterstreicht, dass die New England Patriots unter Mike Vrabel endlich Struktur zeigen.

Drake Maye war effizient, die Linebacker brillierten – jetzt folgt der Härtetest: ein Auswärtsspiel bei den ungeschlagenen Bills.


Platz 18: Vikings – Zahlen lügen nicht

Minnesota Vikings
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350 Yards von Carson Wentz klingen gut – doch der Großteil davon kam beim Stand von 6:24.

Die Minnesota Vikings kämpfen mit Line-Problemen, Turnovers und einem schwachen Laufspiel. Die Playoff-Träume verblassen früh.


Platz 17: Commanders – Offensive okay, Defense ein Problem

Washington Commanders
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Jayden Daniels kehrt zurück, doch selbst ein starker QB wird die Washington Commanders nicht retten, wenn die Defensive fast 450 Yards zulässt.

Der Angriff hat Potenzial – aber solange die Passverteidigung so anfällig ist, bleibt es bei einem Kampf ums Mittelfeld.


Platz 16: Falcons – Wenn alles klickt, dann richtig

Atlanta Falcons
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Michael Penix Jr., Bijan Robinson, Drake London und Kyle Pitts – die Atlanta Falcons haben Feuerkraft. Gegen Washington hat man das gesehen.

Aber Konstanz fehlt. Woche 3? Null Punkte. Woche 4? 34. Ein Muster, das man dringend brechen muss.


Platz 15: Ravens – Krise statt Titelrennen

Baltimore Ravens
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Die Baltimore Ravens sind mit 1-3 meilenweit hinter den Erwartungen zurück.

Injuries, ein schwacher Gameplan und die komplette Abhängigkeit von Lamar Jackson zeichnen ein düsteres Bild. Es bleibt kaum Spielraum für weitere Fehler.


Platz 14: Broncos – Ein Lebenszeichen

Denver Broncos
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Ein klarer Sieg gegen Cincinnati und Bo Nix mit Karrierebestwerten: Die Denver Broncos zeigten endlich Balance und Tempo.

Der nächste Gegner? Die ungeschlagenen Eagles. Jetzt zeigt sich, ob es eine Eintagsfliege war.


Platz 13: Jaguars – Endlich auf Kurs

Jacksonville Jaguars
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Ein Sieg gegen die 49ers bringt die Jacksonville Jaguars auf 3-1 – und zurück ins Playoff-Rennen.

Trevor Lawrence macht genug, die Defense steht stabil. Wenn Brian Thomas Jr. und Travis Hunter konstanter werden, ist mehr drin.


Platz 12: Colts – Gut, aber nicht gut genug

Indianapolis Colts
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Die Indianapolis Colts verloren zwar gegen die Rams, spielten aber lange auf Augenhöhe. Zwei schwere Fehler von Adonai Mitchell kosteten womöglich den Sieg.

Trotzdem: Der Aufschwung ist real. Die Colts sind keine Eintagsfliege.


Platz 11: 49ers – Verletzungen und Fehler

San Francisco 49ers
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Die San Francisco 49ers haben weiterhin einen der besten Kader – aber vier Turnovers und der Ausfall von Nick Bosa werfen Fragen auf.

Wenn das Team nicht bald disziplinierter spielt, droht das Abrutschen in der NFC.


Platz 10: Steelers – Kein Glanz, aber Substanz

Pittsburgh Steelers
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Die Pittsburgh Steelers punkten ohne Spektakel. Aaron Rodgers macht wenig Fehler, und Kenneth Gainwell entwickelt sich zum Schlüsselspieler.

Noch fehlt ein Top-Wideout – aber die Defense hält sie im Rennen.


Platz 9: Seahawks – Wieder in Form

Seattle Seahawks
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Drei Siege in Folge, Sam Darnold mit starker Form und eine hungrige Defense – die Seattle Seahawks melden sich zurück.

Die Division ist offen – Seattle ist bereit.


Platz 8: Chargers – Alarmstufe Rot nach Giants-Pleite

Los Angeles Chargers
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Die Los Angeles Chargers waren ungeschlagen – bis zur Niederlage gegen die Giants. Noch schlimmer: Tackle Joe Alt fällt verletzt aus, nach dem Saisonaus von Rashawn Slater ein herber Schlag.

Der Angriff bleibt gefährlich, aber die O-Line ist ein Risiko.


Platz 7: Chiefs – Wieder wach

Kansas City Chiefs
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Gegen Baltimore zeigte Patrick Mahomes, was er mit einem gesunden Xavier Worthy leisten kann. Die Kansas City Chiefs dominierten – trotz eigener Schwächen.

Mit der Rückkehr von Rashee Rice wird die Offense noch explosiver.


Platz 6: Buccaneers – Hart, aber knapp verloren

1976 Tampa Bay Buccaneers
Photo: nfl.com

Die Tampa Bay Buccaneers mussten ohne Mike Evans gegen die Eagles antreten – und hielten trotzdem mit.

Einmal komplett fit, gehört dieses Team zu den gefährlichsten im NFC-Playoff-Rennen.


Platz 5: Packers – Gute Ansätze, offene Fragen

Green Bay Packers
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Die Green Bay Packers haben Talent – aber keine Konstanz. 40 Punkte gegen Dallas? Stark. 40 kassiert? Problematisch.

Die Receiver-Rotation ist unklar, die Defensive inkonsequent. Playoff-Kandidat? Ja. Favorit? Noch nicht.


Platz 4: Lions – Jetzt ernst zu nehmen

Detroit Lions
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Ein klarer Sieg gegen Cleveland, getragen von einer bärenstarken Defense. Die Detroit Lions wirken gefestigt, ausbalanciert und bereit für den nächsten Schritt.

Sie gehören zur Spitze der NFC – ganz ohne Hype.


Platz 3: Rams – Der gefährlichste Verfolger

Los Angeles Rams
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Die Los Angeles Rams haben sich schnell als echter Contender zurückgemeldet. Matthew Stafford spielt auf MVP-Niveau, die junge Defense überzeugt, und Puka Nacua bleibt ein Albtraum für Secondarys.

Mit wenigen Schwächen ist L.A. das Team, das Philly gefährlich werden kann.


Platz 2: Bills – Dominanz mit Tiefe

Buffalo Bills
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Die Buffalo Bills kontrollieren die AFC. Josh Allen ist in Topform, James Cook etabliert sich als Feature Back, und die Defense spielt auf Championship-Level.

Vier Spiele, vier Siege – ganz ohne Schwächen.


Platz 1: Eagles – Die Messlatte

Philadelphia Eagles
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Die Philadelphia Eagles stehen bei 4-0 – und das gegen Gegner wie Kansas City, Tampa Bay, L.A. und Dallas.

Jalen Hurts ist vielleicht kein MVP-Favorit, aber genau der QB, den dieses Team braucht. Stark, stabil, abgeklärt. Alles an diesem Team wirkt titelreif.