Premier-League-Trainer unter Druck: Wer sitzt fest im Sattel – und wer wackelt?
Die Saison 2025/26 der Premier League ist in vollem Gange – und wie immer stehen viele Trainer frühzeitig unter Beobachtung. Manche genießen noch das Vertrauen des Vereins, während andere bereits den heißen Atem des Rausschmisses im Nacken spüren. Hier ist unser Ranking der Trainer – vom sichersten bis zum am stärksten gefährdeten.
20. Mikel Arteta – Arsenal

Auch wenn Arteta den Premier-League-Titel noch nicht holen konnte, genießt er weiterhin hohes Ansehen im Klub. Der Halbfinaleinzug in der Champions League und ein guter Saisonstart sprechen klar für ihn.
19. Pep Guardiola – Manchester City

Trotz Titelverlust und prominenter Abgänge wie Kevin De Bruyne bleibt Guardiola unantastbar. Sein Vertrag läuft bis 2027, und der Verein steht geschlossen hinter ihm.
18. Andoni Iraola – Bournemouth

Iraola hat Bournemouth in neue Höhen geführt – inklusive Top-10-Platzierung und Siegen gegen große Teams. Seine Zukunft beim Klub scheint absolut gesichert, es sei denn, ein größerer Verein klopft an.
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17. Régis Le Bris – Sunderland

Der Aufsteiger hat mit Le Bris einen echten Glücksgriff gelandet. Er hat sich schnell an die Premier League angepasst und lässt Sunderland wie den stärksten der drei Aufsteiger wirken.
16. Oliver Glasner – Crystal Palace

FA-Cup-Sieger, eine Serie von 19 ungeschlagenen Spielen und ein mutiger Spielstil – Glasner hat Palace transformiert. Er genießt riesigen Rückhalt bei Fans und Vorstand.
15. Thomas Frank – Tottenham Hotspur

Nach anfänglicher Skepsis zeigt Frank, dass er auch bei einem „Top Six“-Verein bestehen kann. Die Spurs wirken verbessert – auch wenn der Druck in Nordlondon immer groß bleibt.
14. Enzo Maresca – Chelsea

Maresca hat Chelsea Titel beschert, aber der Verein bleibt unberechenbar. Trotz Erfolgen wie dem Gewinn der Klub-WM ist keine Trainerposition an der Stamford Bridge wirklich sicher.
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13. Keith Andrews – Brentford

Nach dem Abgang von Thomas Frank übernahm Andrews und konnte bislang solide Ergebnisse vorweisen. Ein paar wichtige Siege sorgen für Ruhe – doch das Umfeld bleibt skeptisch.
12. David Moyes – Everton

Moyes hat nach seiner Rückkehr für Stabilität gesorgt. Mit neuen Spielern wie Jack Grealish und verbesserten Ergebnissen kehrt der Optimismus an den Goodison Park zurück.
11. Eddie Howe – Newcastle United

Howe hat Newcastle zu Pokalerfolgen und internationalem Fußball geführt – und dabei viele Kritiker überzeugt. Der Verein steht aktuell fest hinter ihm.
10. Fabian Hürzeler – Brighton & Hove Albion

Mit 31 Jahren ist Hürzeler der jüngste Cheftrainer der Premier-League-Geschichte – und bereits eine spannende Figur. Brighton zeigt unter ihm Kampfgeist und taktische Reife.
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9. Rúben Amorim – Manchester United

Amorim schien nach einem Horrorstart kurz vor dem Aus, konnte mit drei Siegen in Folge jedoch das Ruder herumreißen. INEOS steht hinter ihm, aber die Erwartungen bleiben hoch.
8. Unai Emery – Aston Villa

Emery hat Villa wieder nach Europa geführt, aber mangelnde Konstanz und Finanzsorgen drücken auf die Stimmung. Ohne erneute Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb wird es eng.
7. Sean Dyche – Nottingham Forest

Dyche startete mit einem Europapokal-Sieg vielversprechend bei seinem Herzensklub. Doch Forest hat eine kurze Zündschnur – ein Durchhänger könnte schnell Folgen haben.
6. Marco Silva – Fulham

Silva arbeitet trotz regelmäßiger Spielerverluste solide, doch zuletzt lief es nicht rund. Mit auslaufendem Vertrag steigt der Druck – sportlich wie vertraglich.
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5. Scott Parker – Burnley

Defensiv hat Parker Burnley verbessert, aber der Kampf um den Klassenerhalt bleibt brutal. Der Abgang wichtiger Spieler erschwert das Unterfangen zusätzlich.
4. Daniel Farke – Leeds United

Trotz Aufstieg steht Farke im Fokus – sein Ruf in der Premier League ist durch frühere Abstiege angekratzt. Zudem gibt es Gerüchte, dass der Verein größere Namen wie Mourinho ins Auge fasst.
3. Arne Slot – Liverpool

Nach dem Titelgewinn stürzte Slot mit sechs Niederlagen aus sieben Spielen rasant ab. Die vielen Neuzugänge greifen nicht, und plötzlich wirkt seine Position wacklig.
2. Nuno Espírito Santo – West Ham United

Nach Graham Potters Abgang kam Nuno – aber ein Sieg ist ihm bisher nicht gelungen. Die Stimmung kippt, und die Geduld der Klubführung scheint begrenzt.
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1. Vítor Pereira – Wolverhampton Wanderers

Pereira ist der am stärksten gefährdete Trainer in der Premier League. Nach nur zwei Punkten aus neun Spielen und einem schwachen Saisonstart wächst der Druck täglich.

 
			 
							 
							