Rangliste aller 20 Premier League-Trainer nach ihrer aktiven Karriere – vom schlechtesten zum besten
Ein großartiger Spieler zu sein, garantiert keinen Erfolg an der Seitenlinie. Tatsächlich haben einige der brillantesten Fußballköpfe der heutigen Premier League nie den Sprung in den Profifußball geschafft. Hier ist die Rangliste der aktuellen 20 Premier-League-Trainer – basierend ausschließlich auf ihrer Karriere als Spieler: von Amateurkickern bis hin zu Champions-League-Siegern.
20. Thomas Frank – Tottenham Hotspur

Der dänische Trainer war nie Profifußballer. Seine einzige Spielerfahrung sammelte er beim Amateurverein Frederiksvaerk BK, bevor er sich früh dem Jugendtraining widmete. Er beweist, dass man auch ohne Profikarriere ein tiefes Verständnis für das Spiel haben kann.
19. Fabian Hürzeler – Brighton & Hove Albion

Mit nur 31 Jahren ist Hürzeler einer der jüngsten Trainer in der Geschichte der Premier League. Er spielte hauptsächlich in zweiten Mannschaften und bei Amateurklubs, unter anderem beim FC Bayern München II, bevor er sich bereits in jungen Jahren für den Trainerweg entschied.
18. Vitor Pereira – Wolverhampton Wanderers

Pereira spielte neun Jahre lang im portugiesischen Unterhaus, bevor er sich noch in seinen Zwanzigern vom aktiven Fußball zurückzog. Als Spieler erreichte er nie die höchsten Ebenen, doch als Trainer konnte er international beachtliche Erfolge feiern.
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17. Unai Emery – Aston Villa

Aus der Jugend von Real Sociedad hervorgegangen, absolvierte Emery nur fünf Einsätze für das Profiteam. Er spielte hauptsächlich in der zweiten spanischen Liga und beendete seine Karriere unspektakulär bei Lorca Deportiva.
16. Oliver Glasner – Crystal Palace

Glasner verbrachte fast zwei Jahrzehnte beim österreichischen Klub SV Ried. Seine Spielerkarriere wurde durch eine Hirnblutung jäh beendet, doch als Trainer gewann er unter anderem die Europa League und feierte auch mit Palace Erfolge.
15. Marco Silva – Fulham

Silva spielte 15 Jahre lang in verschiedenen portugiesischen Zweitligaklubs als rechter Verteidiger. Er fand sein sportliches Zuhause bei Estoril und wechselte nach seiner aktiven Laufbahn direkt ins Management.
14. Regis Le Bris – Sunderland

Der Franzose spielte hauptsächlich in der Ligue 2 und absolvierte einige Einsätze in der Ligue 1 für Stade Rennais. Er war zwar nie ein Star, hatte aber eine solide Karriere, bevor er ins Trainerfach wechselte.
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13. David Moyes – Everton

Moyes war ein kompromissloser Verteidiger, der unter anderem für Celtic, Preston North End und Shrewsbury Town spielte. Er beendete seine Karriere bei Preston – dort startete er auch seine Trainerlaufbahn.
12. Eddie Howe – Newcastle United

Howe begann vielversprechend bei Bournemouth, doch schwere Knieverletzungen bremsten ihn aus. Nach kurzen Stationen in Portsmouth und Swindon kehrte er nach Bournemouth zurück und legte dort als Trainer den Grundstein für seine weitere Karriere.
11. Daniel Farke – Leeds United

Farke spielte nie in der Bundesliga, sondern ausschließlich in den unteren deutschen Ligen. Besonders verbunden war er mit dem SV Lippstadt 08 – diese bodenständige Erfahrung prägt bis heute seinen Trainerstil.
10. Graham Potter – West Ham United

Potter spielte für mehrere englische Vereine wie Stoke City und Southampton und wurde sogar für Englands U21 nominiert. Seine Spielerkarriere war zwar unauffällig, doch sie legte das Fundament für seine unkonventionelle Trainerphilosophie.
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9. Arne Slot – Liverpool

Slot spielte in der niederländischen Eredivisie für Klubs wie FC Zwolle und NAC Breda. Er war bekannt für seine Spielintelligenz und zeigte bereits als aktiver Spieler Anzeichen eines künftigen Trainers.
8. Keith Andrews – Brentford

Andrews war ein solider Mittelfeldspieler mit 32 Länderspielen für Irland und Einsätzen in der Premier League bei Blackburn und West Brom. Seine Spielerkarriere war respektabel und vielfältig.
7. Nuno Espirito Santo – Nottingham Forest

Nuno war Teil des Porto-Kaders, der 2004 unter Mourinho die Champions League gewann – wenn auch als Ersatzkeeper. Er spielte in Portugal, Spanien und Russland und holte vier nationale Meistertitel bei über 200 Einsätzen.
6. Ruben Amorim – Manchester United

Amorim war Leistungsträger bei Benfica, wo er mehrere Meisterschaften gewann. Zudem spielte er 14-mal für die portugiesische Nationalmannschaft und überzeugte durch Führungsqualitäten und Spielverständnis.
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5. Andoni Iraola – Bournemouth

Iraola war fast seine gesamte Karriere beim Athletic Club aktiv, für den er über 400 Spiele absolvierte. Als Freistoß- und Elfmeter-Spezialist war er auch Kapitän des Teams, das 2012 ins Europa-League-Finale einzog.
4. Scott Parker – Burnley

Parker war ein unterschätzter Mittelfeldstratege, der für Chelsea, Tottenham und Fulham spielte. Er lief mehrfach für die englische Nationalmannschaft auf und wurde 2011 von Journalisten zum Spieler des Jahres gewählt.
3. Enzo Maresca – Chelsea

Maresca spielte unter anderem für Juventus, Sevilla und die Fiorentina. Trotz fehlender Schnelligkeit wurde er für seine Technik und Übersicht geschätzt und gewann zweimal den UEFA Cup.
2. Mikel Arteta – Arsenal

Arteta spielte für Rangers, Everton und Arsenal und war in der Premier League ein geschätzter Mittelfeldstratege. Sein Spielverständnis und seine Führungsqualitäten deuteten bereits seine Trainerkarriere an.
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1. Pep Guardiola – Manchester City

Guardiola ist eine Legende des FC Barcelona, mit dem er sechs Meisterschaften und den Europapokal gewann. Als Zögling von Johan Cruyff war er schon auf dem Platz ein Taktikgenie – der Beginn einer einzigartigen Trainerlaufbahn.