Rangliste der 50 besten Premier League-Spieler der Saison
Von aufstrebenden Talenten bis zu etablierten Ikonen – die Premier-League-Saison 2024/25 war ein weiteres packendes Kapitel des englischen Fußballs. Tore, Drama, Comebacks und Kontroversen beherrschten die Schlagzeilen – aber vor allem war es individuelle Brillanz, die glänzte.
Diese Rangliste ehrt die 50 Spieler, die diese Spielzeit geprägt haben: Spieler, die ihre Teams anführten, Spiele entschieden und konstant auf höchstem Niveau performten. Manche sind längst Stars, andere überraschten die Liga. Alle hinterließen Eindruck.
Los geht’s – von Liam Delaps mutigem Durchbruch bei Ipswich bis zur gnadenlosen Dominanz von Mohamed Salah an der Spitze.
50. Liam Delap – Ipswich Town

Für 23 Millionen Euro von Manchester City verpflichtet, galt Delap als riskanter Transfer für den Aufsteiger. Doch mit 11 Ligatoren und unermüdlichem Pressing wurde er zum Hoffnungsträger in einem schwer kämpfenden Team.
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49. Dean Huijsen – Bournemouth

Der 20-jährige Innenverteidiger mit niederländisch-spanischen Wurzeln überzeugte durch Kopfballstärke, Spielübersicht und Reife. Sein Debüt für Spaniens A-Nationalmannschaft im März bestätigte seinen Aufstieg.
48. Mikkel Damsgaard – Brentford

Nach zwei verletzungsgeplagten Jahren platzte 2024/25 endlich der Knoten. Damsgaard brillierte als Vorlagengeber und zeigte das kreative Potenzial, das ihn schon bei der EM 2020 bekannt machte.
47. Daniel Muñoz – Crystal Palace

Der kolumbianische Flügelverteidiger ist unter Trainer Oliver Glasner unverzichtbar. Mit viel Laufarbeit, Zweikampfstärke und Offensivdrang erzielte er sogar das Siegtor gegen Spanien im Nationaldress.
46. Callum Hudson-Odoi – Nottingham Forest

Hudson-Odoi glänzte mit Siegtoren gegen Liverpool und Manchester City. Der Flügelspieler hat seine Form wiedergefunden und liefert in den entscheidenden Momenten ab.
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45. Kai Havertz – Arsenal

Seine Verletzung offenbarte, wie wichtig Havertz inzwischen für Arsenal geworden ist. Seine Physis und Spielintelligenz passen perfekt zu Artetas intensiver Spielweise.
44. Kaoru Mitoma – Brighton & Hove Albion

Trotz Rückenproblemen erreichte Mitoma erneut zweistellige Scorerwerte. Der technisch starke Dribbler ist mittlerweile Japans erfolgreichster Torschütze in der Premier-League-Geschichte.
43. Ollie Watkins – Aston Villa

Auch wenn seine Quote leicht zurückging, bleibt Watkins einer der verlässlichsten Torjäger der Liga. Ein Wechsel zu Arsenal stand im Raum – doch Watkins entschied sich für Villas Champions-League-Ambitionen.
42. Antonee Robinson – Fulham

Der US-amerikanische Linksverteidiger überraschte mit zahlreichen Torvorlagen. Seine Dynamik auf der Außenbahn war mitentscheidend für Fulhams starke Saison.
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41. Nicolas Jackson – Chelsea

Im Vorjahr noch für schlechte Chancenverwertung kritisiert, erzielte Jackson neun Treffer vor dem Winter. Eine Verletzung stoppte ihn, doch Selbstvertrauen und Einsatz stimmten stets.
40. João Pedro – Brighton & Hove Albion

Im zweiten Jahr in Brighton brachte Pedro Kreativität und Kaltschnäuzigkeit. Besonders seine Vorlage für Mitoma in Bournemouth zeigte seine spielerische Klasse.
39. Eberechi Eze – Crystal Palace

Ohne Olise übernahm Eze mehr Verantwortung und überzeugte mit Vorlagen und Sololäufen. Sein Aufschwung blieb auch Manchester City nicht verborgen.
38. Jurriën Timber – Arsenal

Nach langer Verletzungspause kam Timber stark zurück. Ob als Außen- oder Innenverteidiger – seine Vielseitigkeit war für Arsenal Gold wert.
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37. Anthony Gordon – Newcastle United

Einst belächelt, heute gefürchtet: Gordon hat sich zu einem der besten Flügelspieler der Liga entwickelt. Tempo, Einsatz und Technik – er liefert konstant.
36. Dominik Szoboszlai – Liverpool

Der ungarische Kapitän glänzte unter Arne Slot mit Laufstärke, Pressing und Dynamik. In Liverpools Mittelfeld war er ein entscheidender Antreiber.
35. Sandro Tonali – Newcastle United

Nach seiner Sperre kehrte Tonali mit starker Form zurück. Als Spielgestalter aus der Tiefe und Dauerläufer ist er ein Fixpunkt im Mittelfeld.
34. Alex Iwobi – Fulham

Seine beste Premier-League-Saison: Iwobi sammelte Scorerpunkte in Schlüsselspielen. Er war ein zentraler Faktor in Fulhams Europa-Ambitionen.
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33. Elliot Anderson – Nottingham Forest

Nach seinem Wechsel von Newcastle blühte Anderson bei Forest auf. Als defensivstarker Kreativspieler wurde er im August zum Spieler des Monats gewählt.
32. Nikola Milenković – Nottingham Forest

Für 14 Millionen Euro aus Florenz verpflichtet, überzeugte der robuste Serbe durch Kopfballstärke und Zweikampfhärte. Ein Glücksgriff für Forest.
31. Luis Díaz – Liverpool

Startete mit fünf Toren in fünf Spielen furios. Sein Champions-League-Hattrick gegen Leverkusen als Mittelstürmer war ein Karrierehöhepunkt.
30. Joelinton – Newcastle United

Vom Stürmer zum Mittelfeldmotor: Joelinton brillierte als robuster, laufstarker Box-to-Box-Spieler. Ein perfekter Partner für Tonali und Guimarães.
29. Cody Gakpo – Liverpool

Unter Arne Slot fand Gakpo seine Rolle als Linksaußen und erzielte 16 Saisontore. Mit Tempo, Technik und Torinstinkt war er kaum zu stoppen.
28. Ibrahima Konaté – Liverpool

Mit 26 Jahren ist er reif für mehr Verantwortung – und zeigte, warum er Van Dijks Nachfolger sein könnte. Schnelligkeit und Zweikampfstärke zeichnen ihn aus.
27. Yoane Wissa – Brentford

Ein 26-Millionen-Euro-Angebot von Nottingham Forest lehnte Brentford ab – zurecht. Wissa traf in sechs Heimspielen in Serie und war brandgefährlich.
26. Jarrod Bowen – West Ham

Bowen ist Kapitän, Vorbereiter und Torschütze in einem. Sein Sololauf samt Kopfballtreffer gegen Arsenal war sinnbildlich für seine Saison.
25. Amad Diallo – Manchester United

Bevor ihn eine Verletzung ausbremste, war Diallo einer der wenigen Lichtblicke bei United. Seine Schnelligkeit, Direktheit und der Derbysiegtreffer im Etihad sorgten für Aufsehen.
24. Antoine Semenyo – Bournemouth

Semenyo war ein Albtraum für Verteidiger: schnell, bissig, unermüdlich. Vom Underdog zum gefragten Spieler – sein aggressiver Spielstil und seine Durchsetzungskraft stachen heraus.
23. Youri Tielemans – Aston Villa

Tielemans zeigte nicht nur Technik, sondern auch Zweikampfhärte. Unter Unai Emery entwickelte er sich zum kompletten Mittelfeldspieler und war in jedem Spiel bis April gesetzt.
22. Jean-Philippe Mateta – Crystal Palace

Nach zähem Start explodierte Mateta im neuen Jahr mit sieben Treffern in sechs Spielen. Seine Form war umso beeindruckender angesichts einer schweren Ohrverletzung.
21. Morgan Gibbs-White – Nottingham Forest

Mit 13 Torbeteiligungen in nur 15 Spielen führte Gibbs-White Forest an. Seine Kreativität und Intensität brachten ihm schließlich auch das England-Debüt ein.
20. Bruno Fernandes – Manchester United

Fernandes war erneut Uniteds Herzstück – an fast der Hälfte aller Tore direkt beteiligt. Mit über 120 „Shot-Creating Actions“ war er bis März ligaweit führend.
19. Morgan Rogers – Aston Villa

Der Shootingstar der Saison: 14 Tore und 11 Vorlagen in allen Wettbewerben. Sein Champions-League-Hattrick gegen Celtic rief selbst Manchester City auf den Plan.
18. Alisson Becker – Liverpool

Trotz zwei Monaten Pause schaffte Alisson bis Februar neun Zu-null-Spiele. Mit einer Fangquote von über 73 % bewies er erneut seine Weltklasse.
17. William Saliba – Arsenal

Saliba war ein Inbegriff der Konstanz: stark in der Luft, mit hervorragendem Stellungsspiel und Ruhe am Ball. Mit 24 Jahren gehört ihm die Zukunft.
16. Justin Kluivert – Bournemouth

Kluivert trat aus dem Schatten seines Vaters mit 12 Toren und 6 Assists. Zwei Hattricks – einer per Strafstoß, einer aus dem Spiel – machten ihn zum Kultspieler.
15. Bukayo Saka – Arsenal

Eine langwierige Verletzung verhinderte eine noch höhere Platzierung, doch Sakas Einfluss war spürbar. Seine Gala gegen Real Madrid unterstrich sein Weltklasseniveau.
14. Bryan Mbeumo – Brentford

Mbeumo übertraf alle Erwartungen mit 15 Ligatoren bei nur 8,5 xG. Ein unterschätzter Angreifer, der nun endlich die verdiente Anerkennung erhält.
13. Matheus Cunha – Wolves

Mit 13 Toren und 4 Assists war Cunha der Lichtblick bei den Wolves. Trotz Sperre blieb er mit seiner Mehrsprachigkeit und Technik unverzichtbar.
12. Bruno Guimarães – Newcastle United

Guimarães war das Herzstück von Newcastles Auferstehung. Seine emotionale Führung, sein Pressing und seine Übersicht führten zu Newcastles erstem Titel seit 70 Jahren.
11. Declan Rice – Arsenal

Rekordtransfer (ca. 122 Mio. €) und Leistungsträger: Rice zeigte Zweikampfhärte, Tempo und Führungsstärke. Gegen Real Madrid spielte er vielleicht das beste Spiel seiner Karriere.
10. Trent Alexander-Arnold – Liverpool

Trotz anhaltender Wechselgerüchte blieb Trent Liverpools kreative Lebensader. Seine Übersicht und seine Pässe entkräfteten erneut alle Zweifel an seiner Defensivarbeit.
9. Alexis Mac Allister – Liverpool

In offensiverer Rolle blühte der Weltmeister auf. Mac Allister lenkte das Spielgeschehen mit technischer Perfektion und war der ruhende Pol im Liverpooler Mittelfeld.
8. Cole Palmer – Chelsea

Vier Tore gegen Brighton waren nur der Auftakt: Palmer war Chelseas bester Spieler. Kreativ, eiskalt und spielintelligent – er wurde zur festen Größe.
7. Gabriel Magalhães – Arsenal

Bis zu seiner Verletzung im April war Gabriel einer der besten Verteidiger der Liga. In der Luft stark, kompromisslos im Zweikampf und torgefährlich bei Standards.
6. Ryan Gravenberch – Liverpool

Vom Ergänzungsspieler zum Schlüsselspieler: Gravenberch brillierte unter Slot als dynamischer Box-to-Box-Akteur. Für viele der meistverbesserte Spieler der Liga.
5. Erling Haaland – Manchester City

Auch mit reduziertem Glanz erzielte Haaland über 20 Tore. Seine frühen Hattricks zeigten, dass er in der Premier League weiterhin ein Phänomen bleibt.
4. Chris Wood – Nottingham Forest

Mit 18 Treffern bis Februar war der 1,91m große Neuseeländer eine echte Überraschung. Clevere Laufwege und Kaltschnäuzigkeit sicherten ihm eine Vertragsverlängerung.
3. Virgil van Dijk – Liverpool

Im Alter von 33 Jahren war Van Dijk wieder in Topform – souverän, führungsstark, unüberwindbar. Ein echter Fels in der Brandung der Liverpooler Defensive.
2. Alexander Isak – Newcastle United

Elegant, technisch versiert und eiskalt im Abschluss – Isak war der Star im League-Cup-Finale. Er lässt Newcastle-Fans von der Zukunft träumen und weckt Shearer-Nostalgie.
1. Mohamed Salah – Liverpool

Salah pulverisierte Rekorde: 44 Scorerpunkte bis März, mehr Auswärtstore als je ein Spieler vor ihm, zweistellig bei Toren und Assists schon vor Weihnachten. Ein würdiger Ballon-d’Or-Kandidat.