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Real Madrid weist Konaté als Transferziel zurück, während Liverpool über Vertragsweg entscheidet

Ein führender europäischer Verein hat sich aus dem Rennen um einen wichtigen Abwehrspieler zurückgezogen. Für Liverpool schafft das zwar Zeit, ändert aber nichts an den offenen Fragen rund um die Personalplanung für die kommenden Transferfenster.

Vertragssituation offen

Wie The Athletic berichtet, hatte Madrid den Innenverteidiger ursprünglich in seine langfristigen Planungen einbezogen, bevor der Klub Liverpool nun mitteilte, dass keine Verpflichtung angestrebt werde.
Der 26 Jahre alte Franzose, der 2021 von RB Leipzig nach Anfield wechselte, gilt als zentrale Figur in Liverpools künftiger Defensivstruktur.

Trotz seiner Bedeutung ist seine Vertragslage weiterhin ungeklärt. Quellen des Magazins betonen, dass Gespräche „in beide Richtungen kippen könnten“. Liverpool zeigt sich zwar gelassen, weiß aber, dass die Entscheidungsphase näher rückt.

Madrids neue Prioritäten

Real Madrid verfolgt nach Angaben von The Athletic inzwischen andere Profile für die mittelfristige Kaderplanung. Die Absage an Konaté nimmt einen der prominentesten möglichen Interessenten aus dem Spiel und reduziert den externen Druck auf Liverpool.

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Die spanische Klubführung richtet ihren Fokus verstärkt auf langfristige Entwicklung, Altersstruktur und die Integration junger Talente. Zwar wurde Konaté als Option geprüft, doch er entspricht nicht mehr den aktuellen Prioritäten ihrer Defensive.

Transferumfeld verändert sich

Im Transfer Radar 2026 von The Athletic wird beschrieben, dass der kommende Sommer europaweit besonders aktiv werden könnte, vor allem im Bereich der Innenverteidiger. Liverpool arbeitet parallel an mehreren strategischen Baustellen, darunter Defensive, Mittelfeldbalance und mögliche Verstärkungen im Angriff.

Konaté steht dabei im Zentrum dieser Überlegungen. Seine Entwicklung in der französischen Nationalmannschaft hat seinen Marktwert zusätzlich stabilisiert. Eine Einigung über seinen Vertrag könnte maßgeblich bestimmen, wie Liverpool den Rest seines Defensivplans gestaltet.

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