Der brasilianische Fußballzauberer Ronaldinho, bekannt für seine magische Ballbehandlung und spektakulären Tricks, hat einst seine ultimative britische Startelf benannt. Die Auswahl zeigt seine große Wertschätzung für einige der größten Talente des englischen Fußballs – Spieler, gegen die er selbst auf dem Platz stand oder deren Karriere er genau verfolgte. Hier ein Blick auf die elf britischen Stars, die es in sein exklusives Team geschafft haben.
Torwart – Joe Hart
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Ronaldinhos Wahl von Joe Hart mag überraschen, spiegelt jedoch den Respekt wider, den der Keeper in seiner besten Zeit genoss. Bei Manchester City war Hart auf dem Höhepunkt seiner Karriere ein reaktionsschneller, lautstarker und zuverlässiger Rückhalt. Auch wenn seine Laufbahn früh an Strahlkraft verlor, hat er beim Brasilianer bleibenden Eindruck hinterlassen.
Rechtsverteidiger – Gary Neville
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Als Vereinslegende von Manchester United war Neville eine feste Größe in Abwehr und Kabine. Ronaldinho schätzte seine taktische Disziplin und schnörkellose Spielweise. Seine Loyalität und Führungsstärke halfen United dabei, über ein Jahrzehnt den englischen Fußball zu prägen.
John Terry verdiente sich seinen Platz durch jahrelange Konstanz, Mut und führungsstarke Leistungen bei Chelsea. Er führte den Klub durch die erfolgreichste Zeit seiner Geschichte und war für seine Robustheit und Organisation bekannt. Ronaldinho traf mehrfach auf Terry in Europa und respektierte seine defensive Härte sehr.
Elegant am Ball und stark im Zweikampf – Ferdinand brachte Stil in die Innenverteidigung. Ronaldinho bewunderte sein Stellungsspiel und seine Ruhe unter Druck, besonders in seiner Zeit bei Manchester United. Die Mischung aus Spielintelligenz und physischer Präsenz machte ihn zu einem der Besten seiner Generation.
Linksverteidiger – Ashley Cole
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Ashley Cole war für jeden Flügelspieler ein Albtraum – Ronaldinho spricht da aus eigener Erfahrung. Der frühere Arsenal- und Chelsea-Profi gilt als bester Linksverteidiger in der Premier-League-Geschichte. Schnelligkeit, Timing und Verteidigungskunst sicherten ihm einen verdienten Platz in dieser Auswahl.
Zentrales Mittelfeld – Steven Gerrard
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Ein klassischer Box-to-Box-Spieler mit Biss, Führungsqualitäten und dem Gespür für große Momente. Ronaldinho schätzte Gerrards Leidenschaft, besonders in intensiven Europapokalnächten. Seine Distanzschüsse und Fähigkeit, Spiele zu entscheiden, machten ihn zu einer weltweiten Ikone.
Zentrales Mittelfeld – Paul Scholes
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Paul Scholes war das stille Genie im Mittelfeld von Manchester United. Ronaldinho lobte häufig seine Übersicht, Kreativität und Kontrolle über das Spieltempo. Kaum ein Spieler traf den Ball so sauber oder passte so präzise wie Scholes.
Beckhams punktgenaue Flanken und seine ikonischen Freistöße machten ihn zum Weltstar. Ronaldinho bewunderte seine technische Klasse und seine Professionalität auf wie abseits des Platzes. Beckham war nicht nur ein Promi – er war ein Spitzenspieler, der in großen Spielen ablieferte.
Offensives Mittelfeld – Frank Lampard
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Lampard war eine Tormaschine aus dem Mittelfeld, bekannt für seine späten Läufe in den Strafraum und seinen präzisen Abschluss. Ronaldinho schätzte seine Spielintelligenz und den konstanten Einfluss im Offensivspiel. Mit über 200 Toren für Chelsea sprechen seine Zahlen für sich.
Linkes Mittelfeld – Ryan Giggs
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Der walisische Flügelflitzer war der einzige Nicht-Engländer in Ronaldinhos British XI. Giggs überzeugte mit Tempo, Dribbelstärke und außergewöhnlicher Langlebigkeit auf Topniveau. Mit über 150 Assists ist er bis heute der Rekordvorlagengeber der Premier League.
Stürmer – Wayne Rooney
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Rooney vereinte Kraft, Spielintelligenz und die Fähigkeit zu genialen Momenten. Ronaldinho schätzte seine Vielseitigkeit und seinen Killerinstinkt vor dem Tor. Als Rekordtorschütze von Manchester United führt Rooney verdientermaßen die Sturmreihe dieses Star-Ensembles an.