Formel 1

Top 10 der besten F1-Fahrer ohne Weltmeisterschaft – Rangliste

Die Formel 1 hat viele Legenden hervorgebracht – doch nicht alle haben es ganz nach oben geschafft. Einige Fahrer begeisterten Fans, stellten Rekorde auf und dominierten Rennwochenenden, ohne jemals den ultimativen Triumph zu erringen. Hier sind die zehn größten F1-Piloten, die nie einen Weltmeistertitel gewonnen haben.

10. Lando Norris

Lando Norris
Photo: Michael Potts F1 / Shutterstock.com

Noch am Anfang seiner Karriere hat Lando Norris bereits sein enormes Talent und eine beeindruckende Konstanz unter Beweis gestellt. Obwohl er bislang keine siegfähige Technik zur Verfügung hatte, kämpft er regelmäßig an der Spitze mit und ist das Herzstück von McLaren. Wenn Glück und Autoleistung zusammenkommen, könnte seine Zeit noch kommen.

9. Valtteri Bottas

Valtteri Bottas
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Als feste Größe im dominanten Mercedes-Team holte Bottas zahlreiche Siege, stand jedoch stets im Schatten von Lewis Hamilton. Trotz seiner Geschwindigkeit und Loyalität fehlte ihm letztlich der Killerinstinkt, um ernsthaft um den Titel zu kämpfen.

8. René Arnoux

René Arnoux
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Arnoux war bekannt für seine rohe Geschwindigkeit und seinen aggressiven Fahrstil. An guten Tagen konnte er jeden schlagen. Doch ständige Konflikte mit Teamkollegen und der Teamleitung beeinträchtigten seine Konstanz. Bei Renault und Ferrari blitzte sein Können immer wieder auf – zum großen Wurf reichte es jedoch nie.

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7. Tony Brooks

Tony Brooks
By Bernard Cahier/Getty Images - Original publication: 1957Immediate source: https://www.espn.co.uk/f1/story/_/id/33853254/tony-brooks-f1-last-remaining-winner-1950s-dies-90, Fair use, https://en.wikipedia.org/w/index.php?curid=78093698

Tony Brooks gilt als eines der unterschätztesten Talente in der Geschichte der Formel 1. In den 1950er-Jahren gewann er sechs Grand Prix und beeindruckte durch seine ruhige, präzise Fahrweise. 1959 war er nah dran am Titel, doch Pech und strategische Fehlentscheidungen des Teams verhinderten den Erfolg.

6. Carlos Reutemann

Carlos Reutemann
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Der Argentinier verpasste den Titel 1981 nur um Haaresbreite – im letzten Rennen. Mit beeindruckender Pace und Vielseitigkeit fuhr Reutemann viele Jahre auf höchstem Niveau, doch in entscheidenden Momenten fehlte ihm häufig die Nervenstärke.

5. Jean Alesi

Jean Alesi
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Ein echter Publikumsliebling mit viel Leidenschaft und Stil: Jean Alesi gewann nur einmal – 1995 in Kanada – obwohl sein Talent mehr versprach. Vor allem seine Entscheidung, Ferrari in einer schwachen Phase beizutreten, verhinderte größere Erfolge.

4. Felipe Massa

Felipe Massa
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Das Drama um Felipe Massa 2008 gehört zu den emotionalsten Momenten der Formel-1-Geschichte. Für 38 Sekunden war er Weltmeister – bis Lewis Hamilton in der letzten Kurve den Titel übernahm. Der Brasilianer war schnell, loyal und stets ein harter Gegner, besonders in seiner Ferrari-Zeit.

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3. Ronnie Peterson

Ronnie Peterson
By Suyk, Koen / Anefo / neg. stroken, 1945-1989, 2.24.01.05, item number 929-8748 - http://proxy.handle.net/10648/acbacc32-d0b4-102d-bcf8-003048976d84, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=23275416

Der „Superschwede“ war blitzschnell und furchtlos – ein Qualifying-Spezialist und echter Racer, der oft eigene Chancen aufgab, um Teamkollegen zu helfen. Sein tödlicher Unfall 1978 beendete eine Karriere, die vermutlich bald mit einem Titel gekrönt worden wäre.

2. Gilles Villeneuve

Gilles Villeneuve
Photo: Wikicommons.com

Charismatisch, wagemutig und von Fans verehrt – Villeneuve verkörperte den puren Rennsport. Auch ohne Titel gab er in jedem Rennen alles. Besonders seine packenden Duelle 1979 sind legendär. Seine Legende lebt weit über seine Karriere hinaus.

1. Stirling Moss

Stirling Moss
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Der größte Fahrer, der nie Weltmeister wurde. Viermal Vizeweltmeister – oft durch Pech oder politische Umstände. Moss war nicht nur schnell, sondern auch ein Mann von Prinzipien: 1958 setzte er sich sogar für einen Rivalen ein, obwohl es ihn den Titel kostete. Eine wahre Motorsport-Ikone.

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