Wie die Premier League aussehen würde, wenn nur Tore aus dem Spiel zählen würden
Standardsituationen sind mittlerweile ein fester Bestandteil des englischen Fußballs – aber was wäre, wenn es sie nicht gäbe? Wenn man alle Tore aus Ecken, Freistößen, Elfmetern und Einwürfen streicht, ergibt sich ein völlig neues Bild der Tabelle. Titelkandidaten stürzen ab, Abstiegskandidaten steigen auf – so sähe die Premier League aus, wenn nur Tore aus dem offenen Spiel zählen würden, vom 20. bis zum 1. Platz.
20. Wolves – weiter Tabellenletzter

Die Wolves bleiben auch ohne Standardsituationen fest am Tabellenende. Das Team von Vítor Pereira findet offensiv kaum Lösungen, und die fehlende Durchschlagskraft ist weiterhin offensichtlich.
19. Nottingham Forest – weiterhin in Not

Auch Nottingham Forest bleibt in der Abstiegszone, obwohl sie durch die Annullierung von Omar Alderetes Kopfball einen Punkt mehr hätten. Unter Besitzer Evangelos Marinakis bleibt die Saison chaotisch und unberechenbar.
18. West Ham – keine Rettung in Sicht

West Ham würde zwar drei Punkte dazugewinnen, bliebe aber trotzdem in den unteren drei Rängen. Die gestrichenen Standardtore von Everton und Leeds helfen nur bedingt – der Abstiegskampf bleibt bitterer Alltag.
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17. Leeds United – Klassenerhalt bleibt unsicher

Leeds verliert Punkte, da Joe Rodons Kopfballtreffer gestrichen werden. Ihr solider Premier-League-Rückkehrstart wird geschwächt, weil ihre Stärke bei Standards in dieser Variante keine Rolle spielt.
16. Everton – schwer getroffen

Das Team von David Moyes wäre einer der größten Verlierer, da es vier Punkte einbüßt. Evertons Kopfballstärke war ein wichtiger Faktor – ohne diese Standards verlieren sie wertvolle Zähler.
15. Brentford – lange Einwürfe, wenig Ertrag

Brentford leidet besonders unter dem Wegfall der Standards. Ohne die Treffer von Dango Ouattara oder den späten Ausgleich gegen Chelsea zeigt sich deutlich, wie abhängig die Mannschaft von Einwurftaktiken und Flanken ist.
14. Fulham – leicht im Vorteil

Fulham würde zwei Punkte gewinnen, unter anderem, weil Trossards Eckentor für Arsenal annulliert würde. Trotz einer enttäuschenden Saison profitieren Marco Silvas Männer leicht von dieser Regeländerung.
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13. Brighton – Ballbesitzspiel zahlt sich aus

Brighton profitiert von seinem flüssigen, offensiv orientierten Stil. Unter Fabian Hürzeler bleibt das Team stark im offenen Spiel und konkurrenzfähig – auch ohne Standards.
12. Manchester United – weniger Durchschlagskraft

Manchester United verliert Punkte, da unter anderem Harry Maguires Kopfballtor gegen Liverpool gestrichen würde. Trotz Verbesserungen unter Rúben Amorim zeigt sich, dass Standards ein wichtiger Teil ihres Erfolgs sind.
11. Crystal Palace – stabil im Mittelfeld

Crystal Palace bleibt im Tabellenmittelfeld. Eddie Nketiahs Siegtreffer gegen Liverpool würde wegfallen, doch Oliver Glasners Mannschaft bleibt robust und schwer zu schlagen.
10. Aston Villa – leichter Rückschlag

Aston Villa verliert Punkte, da Matty Cashs Siegtreffer gegen Manchester City nicht zählen würde. Trotz einer guten Formserie rutscht Unai Emerys Team etwas nach unten.
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9. Newcastle United – ein Punkt mehr

Newcastle profitiert leicht: Gabriels spätes Tor für Arsenal würde gestrichen, was ihnen einen Punkt beschert. Nick Woltemade glänzt im offenen Spiel und hilft den Magpies, wieder nach oben zu blicken.
8. Sunderland – das Märchen bekommt Risse

Sunderlands Premier-League-Märchen nimmt in dieser Variante ein Ende. Ohne die Standards von Granit Xhaka verlieren sie vier Punkte und rutschen aus dem Rennen um die Champions-League-Plätze.
7. Burnley – die großen Gewinner

Burnley ist der klare Profiteur und gewinnt vier Punkte hinzu. Durch gestrichene Elfmeter von Manchester United und Liverpool steigt das Team von Scott Parker sensationell auf Europapokalplätze.
6. Arsenal – Titelhoffnungen getrübt

Kein Team verliert mehr als Arsenal, das stark von Standards profitiert hat. Ohne Gabriels und Trossards Tore fallen die Gunners aus den Top 4 – ein Rückschlag für Mikel Artetas Mannschaft.
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5. Bournemouth – weiter stark dabei

Bournemouth verliert nur zwei Punkte, bleibt aber oben dran. Unter Andoni Iraola überzeugt das Team weiterhin mit temporeichem Offensivspiel, auch ohne Standardsituationen.
4. Chelsea – zurück in der Spitzengruppe

Chelsea gewinnt zusätzliche Punkte durch gestrichene Gegentore – etwa von Brentford oder Casemiro. Unter Enzo Maresca klettern die Blues in dieser Variante wieder in die Top 4.
3. Liverpool – wieder im Titelrennen

Arne Slot hatte sich oft über Standardgegentore beschwert, und diese Tabelle gibt ihm Recht. Ohne die Treffer von Brentford, Palace und United sammelt Liverpool drei Punkte mehr und steht auf Platz drei.
2. Manchester City – makellos im offenen Spiel

Manchester City hat in dieser Saison kein einziges Standardtor erzielt – und profitiert hier deutlich. Mit zwei zusätzlichen Punkten dank gestrichener Gegentore rücken die Skyblues auf Platz zwei vor.
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1. Tottenham Hotspur – die Könige des offenen Spiels

Trotz starker Standards setzt sich Tottenham an die Spitze, wenn nur offene Spieltore zählen. Thomas Frank hat das Team perfekt ausbalanciert – Spurs treffen auf alle erdenklichen Arten und sichern sich so den ersten Platz.
