Die 20 besten männlichen Tennisspieler aller Zeiten – Rangliste
Der Tennissport hat im Laufe der Jahrzehnte zahlreiche Legenden hervorgebracht, doch nur wenige haben das Spiel wirklich geprägt und über Generationen hinweg definiert. Vom Holzschläger bis zur Hightech-Ausrüstung – jede Ära hatte ihre Helden.
In dieser von Fans gewählten Liste feiern wir die 20 größten männlichen Tennisspieler aller Zeiten – Athleten, die nicht nur Grand-Slam-Titel sammelten, sondern das Spiel durch Stil, Charakter und Einfluss entscheidend mitgestaltet haben. Vom Platz 20 bis zur Nummer 1 zählen wir die Ikonen auf, die Tennis zu dem gemacht haben, was es heute ist.
20. Mats Wilander

Der vielseitige Schwede gewann in den 1980er Jahren sieben Grand-Slam-Titel und bewies, dass er auf jedem Belag gewinnen konnte. Mit Ruhe, Spielintelligenz und taktischem Gespür war er ein fester Bestandteil der Weltspitze.
19. Roy Emerson

Mit 12 Grand-Slam-Titeln dominierte Emerson die Zeit vor der Open Era. Bis heute ist er der einzige männliche Spieler, der alle vier Grand Slams sowohl im Einzel als auch im Doppel gewinnen konnte.
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18. Ken Rosewall

Rosewall beeindruckte durch seine außergewöhnlich lange Karriere und elegante Spielweise. Acht Grand-Slam-Titel über mehr als zwei Jahrzehnte zeugen von seiner Beständigkeit und Klasse.
17. Stefan Edberg

Als Meister des Serve-and-Volley-Spiels gewann Edberg sechs Grand Slams. Sein eleganter Stil und sein sportliches Auftreten machten ihn zu einem der beliebtesten Spieler seiner Zeit.
16. Pete Sampras

Mit 14 Grand-Slam-Titeln dominierte Sampras die 1990er Jahre. Sein kraftvoller Aufschlag und sein Netzspiel machten ihn insbesondere auf Rasen nahezu unbesiegbar.
15. Andy Murray

Murray beendete 2013 die 77-jährige britische Durststrecke in Wimbledon. Mit insgesamt drei Grand-Slam-Titeln überzeugte er durch taktische Finesse, Kampfgeist und starke Defensive.
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14. John McEnroe

McEnroe war ebenso brillant wie temperamentvoll. Sieben Grand-Slam-Titel und sein außergewöhnliches Volleyspiel machten ihn in den 1980er Jahren zu einem wahren Publikumsmagneten.
13. Lew Hoad

Obwohl Hoad „nur“ vier Grand-Slam-Titel gewann, gilt er als einer der talentiertesten Spieler aller Zeiten. Viele Experten glauben, er hätte der Beste überhaupt sein können – wären da nicht seine Verletzungen gewesen.
12. Pancho Gonzales

In den 1950er Jahren war Gonzales eine dominierende Kraft. Obwohl er nur zwei Grand Slams gewann, beeindruckte er vor allem auf der Profitour mit Power und Charisma.
11. Arthur Ashe

Ashe war mehr als ein Tennisspieler – er war ein Pionier. Drei Grand-Slam-Titel und sein legendärer Wimbledon-Sieg 1975 machten ihn zum Symbol für Integrität, Mut und sozialen Wandel.
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10. Boris Becker

Mit nur 17 Jahren gewann Becker 1985 Wimbledon – ein Rekord, der bis heute besteht. Insgesamt holte er sechs Grand-Slam-Titel und prägte das Spiel mit seiner kompromisslosen Angriffslust.
9. John Newcombe

Der Australier gewann sieben Grand-Slam-Titel und glänzte im Einzel wie im Doppel. Mit starkem Aufschlag und ruhiger Ausstrahlung dominierte er vor allem auf Rasen.
8. Ivan Lendl

Lendl gewann acht Grand-Slam-Titel, doch Wimbledon blieb ihm verwehrt. Als Vorreiter des kraftvollen Baseline-Spiels prägte er den modernen Tennisstil nachhaltig.
7. Jimmy Connors

Connors war ein Kämpfer mit Herz und Feuer. Acht Grand-Slam-Titel, seine Dominanz bei den US Open und seine aggressive Spielweise machten ihn zur Kultfigur.
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6. Andre Agassi

Agassi wandelte sich vom bunten Rebell zum kompletten Champion. Mit acht Grand-Slam-Titeln und dem Karriere-Grand-Slam brachte er Stil, Athletik und Persönlichkeit auf den Court.
5. Rod Laver

Der einzige Spieler, dem zwei Kalender-Grand-Slams gelangen (1962 & 1969). Mit insgesamt elf Grand-Slam-Titeln verband Laver zwei Epochen – Amateur- und Open Era – mit beeindruckender Konstanz.
4. Björn Borg

Borg gewann elf Grand Slams, darunter fünfmal in Folge Wimbledon. Seine Gelassenheit, mentale Stärke und das moderne Topspinspiel machten ihn zu einer echten Tennisrevolution.
3. Rafael Nadal

Mit 22 Grand-Slam-Titeln ist Nadal der „König des Sandplatzes“. Seine unglaubliche Athletik, sein Kampfgeist und seine Bescheidenheit haben Tennisfans weltweit begeistert.
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2. Novak Djokovic

Djokovic hält mit 24 Grand-Slam-Titeln den Allzeitrekord. Seine Ausgeglichenheit auf allen Belägen, mentale Stärke und taktische Intelligenz machen ihn zu einem der komplettesten Spieler der Geschichte.
1. Roger Federer

Der Inbegriff von Eleganz und Präzision. Mit 20 Grand-Slam-Titeln, darunter acht in Wimbledon, verkörperte Federer Stil, Fairness und Exzellenz. Er prägte das moderne Tennis wie kein Zweiter – auf und neben dem Platz.