Die 10 reichsten Tennisspieler – Rangliste vom niedrigsten zum höchsten
Im internationalen Tennis misst sich Prestige oft an Grand-Slam-Titeln und der Zahl der Wochen an der Spitze der Weltrangliste. Doch es gibt noch einen weiteren, ganz direkten Maßstab für sportlichen Erfolg: das erzielte Preisgeld. Anders als Werbeverträge oder Social-Media-Ruhm stammt dieses Einkommen ausschließlich aus gewonnenen Matches und dem unermüdlichen Kampf auf der Tour.
Von jungen Shootingstars bis hin zu erfahrenen Champions zeigt diese Liste die zehn aktiven Spieler, die im Laufe ihrer Karriere das meiste Preisgeld eingespielt haben. Sie ist ein Zeugnis für ihr außergewöhnliches Talent, ihre Widerstandsfähigkeit und ihre bemerkenswerte Konstanz auf höchstem Niveau.
10. Kei Nishikori – 22,6 Mio. €

Kei Nishikori schrieb Geschichte, als er 2014 als erster Asiate überhaupt in ein Grand-Slam-Finale einzog (US Open). Seine unglaubliche Schnelligkeit und saubere Technik hielten ihn über vier Jahre in den Top Ten der Welt, trotz zahlreicher Verletzungen. Auch wenn ihm ein großer Titel verwehrt blieb, sicherte ihm seine Konstanz und seine Vorreiterrolle in Asien einen Platz unter den reichsten Tennisspielern.
9. Andrey Rublev – 25,4 Mio. €

Andrey Rublev zählt zu den verlässlichsten Akteuren auf der ATP-Tour. Sein kraftvoller Vorhand-Drive und das kompromisslose Grundlinienspiel haben ihn zu zahlreichen ATP-500- und Masters-Titeln geführt, selbst ohne bisheriges Grand-Slam-Finale. Mit 27 Jahren ist Rublev nach wie vor ein leidenschaftlicher Kämpfer und konstant ganz vorne mit dabei.
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8. Grigor Dimitrov – 26,2 Mio. €

Grigor Dimitrov wurde einst als „Baby Federer“ bezeichnet, hat sich aber längst seinen eigenen Namen gemacht. Er gewann 2017 die ATP Finals und stand mehrfach in Grand-Slam-Halbfinals. Sein eleganter einhändiger Rückhand-Slice und sein natürliches Spielgefühl machen ihn bis heute zu einem Liebling der Fans – und zu einem Spieler, der auch in seinen Dreißigern noch beachtliche Preisgelder einfährt.
7. Marin Cilic – 27,7 Mio. €

Marin Cilic erreichte den Höhepunkt seiner Karriere 2014 mit dem Gewinn der US Open und stand später auch im Finale von Wimbledon und den Australian Open. Mit seinem wuchtigen Aufschlag und den flachen Grundschlägen behauptete er sich über ein Jahrzehnt in der Weltspitze. Nun strebt Cilic ein spätes Comeback an und baut dabei weiter an seinem ohnehin schon eindrucksvollen Preisgeldkonto.
6. Stefanos Tsitsipas – 30,3 Mio. €

Stefanos Tsitsipas sorgte mit seinem fließenden einhändigen Rückhand-Topspin und seiner charismatischen Präsenz auf dem Platz sofort für Aufsehen. Er erreichte die Endspiele in Paris und Melbourne und holte 2019 die ATP Finals. Während er noch auf seinen ersten Grand-Slam-Titel wartet, hat ihm seine konstante Leistung bereits eine beachtliche finanzielle Basis gesichert.
5. Stan Wawrinka – 32,7 Mio. €

Stan Wawrinka ist einer der wenigen Spieler, die immer wieder die „Big Three“ auf der ganz großen Bühne herausforderten und schlugen. Drei Grand-Slam-Titel, errungen gegen Djokovic oder Nadal, sowie seine legendäre Rückhand haben ihn unsterblich gemacht. Selbst in seinen 40ern zeigt sich Wawrinka kämpferisch – und steigert weiterhin seine Einnahmen.
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4. Jannik Sinner – 36,2 Mio. €

Jannik Sinner hat sich noch vor seinem 24. Geburtstag an die Spitze des Tennis katapultiert: Zwei Australian-Open-Titel, ein US-Open-Sieg und der Triumph bei den ATP Finals stehen schon zu Buche. Sein ruhiges Auftreten und die präzise Power machen ihn zum Musterbeispiel des modernen Champions. Vor Wimbledon zählt er zu den Favoriten – sein Preisgeld dürfte also weiter rasant wachsen.
3. Carlos Alcaraz – 39,0 Mio. €

Carlos Alcaraz hat die Tenniswelt im Sturm erobert und mit gerade einmal 22 Jahren bereits fünf Grand-Slam-Titel gewonnen, darunter zweimal Wimbledon. Seine explosive Schnelligkeit, der Variantenreichtum und sein furchtloses Spiel haben ihn zu einem globalen Superstar gemacht – und zu einem der reichsten Aktiven auf der Tour. Mit seinen besten Jahren noch vor sich dürfte sein Preisgeld bald noch viel höher ausfallen.
2. Alexander Zverev – 46,6 Mio. €

Alexander Zverev gehört seit fast einem Jahrzehnt ununterbrochen zur Weltspitze. Olympiagold, zwei ATP-Finals-Titel und unzählige Masters-Erfolge brachten ihn auf fast 47 Millionen Euro Preisgeld, auch wenn er noch auf seinen ersten Grand-Slam-Sieg wartet. Zverev steht für stetige Spitzenleistungen – und sein Konto dürfte weiter wachsen.
1. Novak Djokovic – 163,7 Mio. €

Weit vor allen anderen liegt Novak Djokovic. Mit über 163 Millionen Euro an Preisgeldern liegt er fast 100 Millionen vor dem nächsten aktiven Spieler. 24 Grand-Slam-Titel und mehr als 400 Wochen an der Spitze der Weltrangliste unterstreichen seine unvergleichliche Dominanz. Selbst mit 38 Jahren jagt Djokovic noch Rekorden hinterher – sein Vermächtnis und sein Kontostand sind längst legendär und dennoch alles andere als abgeschlossen.
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