Die 10 Größten Männlichen Tennisspieler Aller Zeiten
Roger Federer: Der Maestro des Modernen Tennis

Mit 20 Grand-Slam-Titeln und einer Karriere, die durch Eleganz und Präzision geprägt ist, bleibt Roger Federer das Maß aller Dinge im Tennis. Von seiner Dominanz in Wimbledon bis zu seinem geschmeidigen Spiel auf allen Belägen, das Vermächtnis des Schweizers beruht nicht nur auf Zahlen, sondern auch auf Stil. Er begeisterte nicht nur Fans mit seinem Können, sondern trug maßgeblich zur weltweiten Popularität des Sports bei.
Novak Djokovic: Der Unermüdliche Kämpfer

Novak Djokovics mentale Stärke und seine Nervenstärke in entscheidenden Momenten haben ihm einen festen Platz unter den Tennisgrößen gesichert. Er hat alle vier Grand-Slam-Turniere mehrfach gewonnen und ist bekannt für seine Beweglichkeit, Ausdauer und absolute Konzentration. Sein Wille, scheinbar verlorene Matches noch zu drehen, ist legendär.
Rafael Nadal: Der König des Sandplatzes

Kaum ein Spieler dominiert eine Oberfläche so wie Rafael Nadal die Sandplätze von Roland-Garros. Mit 14 French-Open-Titeln hat er ein Vermächtnis aus Kampfgeist und Leidenschaft hinterlassen. Doch auch auf anderen Belägen war er erfolgreich, mit insgesamt 22 Grand-Slam-Titeln zählt er zu den ganz Großen des Sports.
Björn Borg: Die Eiskalte Ikone

Der Schwede Björn Borg prägte das Tennis nachhaltig, obwohl er sich bereits mit 26 Jahren zurückzog. Seine kühle Ausstrahlung stand im starken Kontrast zu seiner Power auf dem Platz. Mit 11 Grand-Slam-Titeln, sechs in Paris und fünf in Wimbledon, war er ein Wegbereiter des modernen Grundlinienspiels.
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Rod Laver: Der Erste GOAT

Rod Laver ist bis heute der einzige Spieler, der zweimal in einem Jahr alle vier Grand Slams gewinnen konnte. Obwohl er in der Blütezeit seiner Karriere fünf Jahre lang von Grand Slams ausgeschlossen war, gewann der Australier dennoch 11 Majors. Sein Einfluss auf das Spiel ist generationenübergreifend spürbar.
Andre Agassi: Der Rebell, der zum Vorbild Wurde

Bekannt für seinen auffälligen Stil und sein riesiges Talent, hat sich Andre Agassi im Laufe seiner Karriere mehrfach neu erfunden. Er gewann alle vier Grand-Slam-Turniere und wurde durch seine Offenheit und Ausstrahlung zum Publikumsliebling. Vom Enfant terrible zum respektierten Champion – seine Geschichte ist einzigartig.
Jimmy Connors: Der Kämpfer des Volkes

Mit seinem feurigen Temperament und seiner beeindruckenden Langlebigkeit brachte Jimmy Connors Energie und Show auf den Court. Über 100 Titel im Einzel und sein kraftvoller beidhändiger Rückhand machten ihn zu einer zentralen Figur im amerikanischen Tennis der 70er und 80er Jahre.
Ivan Lendl: Der Taktiker der Moderne

Ivan Lendl war ein Vorreiter in Sachen Fitness und professioneller Vorbereitung. Er gewann acht Grand-Slam-Titel und stand in 19 Finals. Auch wenn ihm Wimbledon verwehrt blieb, setzte er neue Maßstäbe für Disziplin und Beständigkeit im Spitzentennis.
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John Newcombe: Der Australische Alleskönner

Mit mehreren Grand-Slam-Titeln im Einzel und im Doppel war John Newcombe ein Eckpfeiler der australischen Tennisdominanz in den 60er- und 70er-Jahren. Sein starker Aufschlag und sein klassisches Serve-and-Volley-Spiel machten ihn zu einer festen Größe jener Ära.
Boris Becker: Das Wunderkind aus Deutschland

Mit nur 17 Jahren gewann Boris Becker 1985 völlig überraschend Wimbledon und wurde über Nacht zur Legende. Sein kraftvoller Aufschlag, seine spektakulären Netzduelle und sein risikofreudiger Stil definierten eine neue Tennisgeneration. Mit sechs Grand-Slam-Titeln bleibt er ein unverzichtbarer Name in der Tennisgeschichte.
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