Gewinner der Vuelta a España (2008–2024) – Rangliste
Die Vuelta a España war schon immer eine der unberechenbarsten und spannendsten Grand Tours. Von etablierten Legenden bis hin zu aufstrebenden Stars – seit 2008 hat das Rennen eine Vielzahl an Champions gekrönt, die alle ihre Spuren auf den spanischen Straßen hinterlassen haben. Hier folgt ein Rückblick auf die Sieger, beginnend im Jahr 2008 bis zur neuesten Ausgabe im Jahr 2024.
2008 – Alberto Contador

Alberto Contador vollendete 2008 seinen Grand-Tour-Hattrick, indem er die Vuelta gewann und damit seine Siege bei der Tour de France und dem Giro d’Italia ergänzte. Dieser Triumph bestätigte ihn als einen der komplettesten Fahrer seiner Generation.
2009 – Alejandro Valverde

Alejandro Valverde feierte 2009 nach mehreren verpassten Chancen endlich seinen lang ersehnten Vuelta-Sieg. Die Konstanz und taktische Brillanz des Spaniers wurden mit dem Roten Trikot belohnt.
2010 – Vincenzo Nibali

Der Italiener Vincenzo Nibali errang 2010 seinen ersten Grand-Tour-Sieg bei der Vuelta. Bekannt für seinen offensiven Fahrstil, nutzte Nibali die Bergetappen, um sich unter den Besten des Radsports zu etablieren.
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2011 – Chris Froome

Chris Froome stellte sich 2011 erstmals als Grand-Tour-Anwärter vor, indem er die Vuelta gewann. Dieser Erfolg markierte den Beginn einer außergewöhnlichen Karriere mit zahlreichen Tour-de-France-Siegen.
2012 – Alberto Contador

Contador kehrte 2012 mit einem spektakulären Sieg nach einem waghalsigen, langen Angriff an die Spitze zurück. Dieser Erfolg unterstrich seine aggressive Fahrweise und seinen Siegeswillen.
2013 – Chris Horner

Mit 41 Jahren überraschte Chris Horner die Radsportwelt, als er 2013 die Vuelta gewann. Er bleibt bis heute der älteste Sieger einer Grand Tour – ein Rekord, der immer noch Bestand hat.
2014 – Alberto Contador

Trotz Verletzungssorgen zu Beginn der Saison setzte sich Contador 2014 erneut durch. Seine Widerstandsfähigkeit und taktische Cleverness brachten ihm den dritten Gesamtsieg bei der Vuelta ein.
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2015 – Fabio Aru

Der italienische Kletterer Fabio Aru feierte 2015 den größten Sieg seiner Karriere bei der Vuelta. Mit seiner Energie und Entschlossenheit in den Bergen konnte er sich gegen die Konkurrenz behaupten.
2016 – Nairo Quintana

Der kolumbianische Star Nairo Quintana fügte 2016 die Vuelta seinem Palmarès hinzu. Seine Kletterstärke und Konstanz über drei Wochen hinweg waren entscheidend im Duell mit Chris Froome.
2017 – Chris Froome

Froome gewann 2017 endlich die Vuelta, nachdem er in früheren Jahren mehrfach auf dem Podium stand. Mit diesem Triumph sicherte er sich das seltene Double aus Tour de France und Vuelta im selben Jahr.
2018 – Simon Yates

Der Brite Simon Yates rehabilitierte sich nach seiner Enttäuschung beim Giro, indem er 2018 die Vuelta gewann. Sein aggressiver Fahrstil und seine überragende Form in den Bergen trugen ihn zum Titel.
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2019 – Primož Roglič

Der Slowene Primož Roglič errang 2019 seinen ersten Grand-Tour-Sieg bei der Vuelta. Ein starker Zeitfahr-Auftritt und seine Beständigkeit in den Bergen machten ihn unangreifbar.
2020 – Primož Roglič

Roglič verteidigte seinen Titel 2020 mit einer dominanten Leistung. Seine Vielseitigkeit und sein taktisches Gespür erwiesen sich erneut als ausschlaggebend.
2021 – Primož Roglič

Der Slowene machte 2021 mit drei Siegen in Folge das Triple perfekt und festigte seine Dominanz bei der Vuelta. Nur wenige Fahrer in der Geschichte haben eine solche Konstanz erreicht.
2022 – Remco Evenepoel

Das belgische Wunderkind Remco Evenepoel gewann 2022 seine erste Grand Tour. Sein Triumph wurde als Beginn einer neuen Ära gefeiert und zeigte sein außergewöhnliches Talent.
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2023 – Sepp Kuss

Sepp Kuss, der lange Zeit vor allem als treuer Helfer bekannt war, wurde 2023 überraschend Gesamtsieger. Der Erfolg des Amerikaners wurde weltweit gefeiert und unterstrich die Bedeutung von Teamarbeit und Ausdauer.
2024 – Primož Roglič

Roglič kehrte 2024 an die Spitze zurück und feierte einen weiteren Sieg bei der Vuelta. Sein vierter Gesamterfolg bestätigte sein Vermächtnis als einer der größten Fahrer in der Geschichte des Rennens.
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