Die 10 meistgehassten Fußballspieler aller Zeiten [Rangliste]
Fußballer gelten oft als Vorbilder und Fanlieblinge. Doch manche haben sich ihren Ruf durch Egoismus, Unsportlichkeit oder persönliche Verfehlungen ruiniert. Von berüchtigten Tacklings bis hin zu tiefgreifenden Skandalen – diese zehn Spieler haben sich den Hass von Fans, Gegnern und sogar Mitspielern redlich verdient.
10. Diego Maradona – Die Legende mit dunkler Seite

Diego Maradona war zweifellos ein Ausnahmespieler – aber auch eine der umstrittensten Persönlichkeiten des Fußballs. Sein „Hand Gottes“-Tor gegen England bei der WM 1986 machte ihn in Argentinien zum Helden, in England jedoch zum ewigen Feindbild. Auch abseits des Platzes geriet er immer wieder mit Medien und Fans aneinander und zeigte wenig Professionalität.
9. Emmanuel Adebayor – Der König der Provokation

Emmanuel Adebayor sorgte für Aufsehen, als er nach einem Tor für Man City über das ganze Feld rannte, nur um die Arsenal-Fans zu provozieren. Später wurde er bei Tottenham und Crystal Palace von den eigenen Fans als lustlos und arrogant kritisiert. Auch Konflikte mit Trainern und Mitspielern machten ihn zur Reizfigur.
8. Kevin Muscat – Der Schläger auf dem Rasen

Kevin Muscat gilt als einer der rücksichtslosesten Spieler der Fußballgeschichte. Seine brutalen Fouls – etwa das Beinbruch-Foul an Adrian Zahra – machten ihn zum Schrecken der Gegner. Bei den Rangers durfte er nicht einmal bei Old Firm-Derbys antreten, weil seine Spielweise als zu gefährlich galt.
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7. Sergio Ramos – Meister der Unsportlichkeit

Sergio Ramos wurde von Real-Fans geliebt, von Gegnern jedoch gehasst – für seine dreckige Spielweise, taktische Fouls und Schauspielerei. Unvergessen bleibt das Foul an Mohamed Salah im Champions-League-Finale 2018, das Liverpool den Titel kostete. Ramos war ein Meister darin, das Regelwerk bis an die Grenze – und oft darüber hinaus – auszureizen.
6. Neymar – Mehr Show als Substanz

Neymar ist technisch brillant, doch seine übertriebenen Schwalben und ständiges Reklamieren machten ihn zur Zielscheibe der Kritik. Viele zweifelten an seiner Einsatzbereitschaft, vor allem bei wichtigen Spielen für PSG. Sein Millionenwechsel nach Saudi-Arabien wurde als reiner Geld-Deal wahrgenommen – sein kurzer Aufenthalt dort schadete seinem Image zusätzlich.
5. Cristiano Ronaldo – Genial, aber umstritten

Cristiano Ronaldo wird von vielen bewundert, doch genauso viele werfen ihm Arroganz und Egoismus vor. Bei der EM 2024 bestand er trotz schwacher Leistung auf jeder Standardsituation – und traf kein einziges Mal. Seine Unfähigkeit, sich mit einer Nebenrolle abzufinden, und sein Verhalten bei Niederlagen stoßen vielen Fans sauer auf.
4. John Terry – Führungsspieler mit Skandalen

John Terry war ein Abwehrchef von Weltklasse, doch seine privaten Skandale überschatteten vieles. Der Rassismusvorwurf gegen Anton Ferdinand und das Gerücht um eine Affäre mit der Partnerin von Mitspieler Wayne Bridge beschädigten seinen Ruf nachhaltig. Für viele außerhalb Chelseas ist er bis heute eine problematische Figur.
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3. Joey Barton – Der ewige Rebell

Joey Barton war bekannt für seine Aggressivität – auf und neben dem Platz. Er prügelte sich mit einem Teamkollegen, schlug einen Gegner bei laufendem Spiel und provozierte wilde Tumulte. Seine Karriere war geprägt von Skandalen, Platzverweisen und Gerichtsverfahren – und machte ihn zu einem der unbeliebtesten Spieler Englands.
2. Luis Suárez – Genie mit Beißreflex

Luis Suárez war ein überragender Torjäger, aber auch ein Wiederholungstäter in Sachen Skandale. Er biss gleich mehrfach Gegenspieler, beschimpfte Patrice Evra rassistisch und sorgte regelmäßig für Tumulte. Trotz seiner sportlichen Erfolge bleibt er für viele das Gesicht des unsportlichen Verhaltens.
1. El Hadji Diouf – Der meistverachtete Spieler

El Hadji Diouf führt diese Liste als wohl meistgehasster Fußballer an. Er spuckte Gegner und Fans an, verspottete verletzte Spieler und beleidigte eigene Mitspieler. Selbst Klublegenden wie Steven Gerrard und Jamie Carragher nannten ihn „eine Schande für den Fußball“. Und als ein Trainer ihn „niedriger als eine Ratte“ bezeichnete, widersprach kaum jemand.
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