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Die 20 größten Ryder-Cup-Spieler aller Zeiten – nach Punkten gereiht

Von dramatischen Duellen bis hin zu jahrzehntelanger Beständigkeit – der Ryder Cup wurde von unvergesslichen Legenden geprägt. Basierend auf den insgesamt erzielten Punkten folgt hier das Ranking der 20 erfolgreichsten Spieler in der Geschichte dieses ikonischen Teamwettbewerbs – von Platz 20 bis hin zum Spitzenreiter.

20. Davis Love III – 11 Punkte

Davis Love III
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Davis Love III war in sechs Ryder Cups eine feste Größe im US-Team und lieferte solide Leistungen in Foursomes und Fourballs. Seine ruhige Art und sein taktisches Gespür führten auch dazu, dass er 2012 und 2016 als Kapitän eingesetzt wurde.

19. Darren Clarke – 11 Punkte

Darren Clarke
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Clarke spielte mit Leidenschaft und Stil für Europa, nahm an fünf Ryder Cups teil und holte drei Siege. Seine frühe Partnerschaft mit Lee Westwood war ein entscheidender Baustein für Europas Erfolge Ende der 1990er-Jahre.

18. Jim Furyk – 12 Punkte

Jim Furyk
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Furyk brachte Präzision und Geduld ins US-Team und bestritt neun Ryder Cups. Auch wenn seine Gesamtbilanz gemischt war, half seine Konstanz, amerikanische Paarungen in entscheidenden Momenten zu stabilisieren.

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17. Dustin Johnson – 12 Punkte

Dustin Johnson
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Johnsons kraftvolles Spiel passte perfekt zum Matchplay, besonders 2021, als er ungeschlagen blieb. Mit Ruhe und überragendem Ballstriking war er ein wertvoller Trumpf für die USA.

16. Tommy Fleetwood – 12 Punkte

Tommy Fleetwood
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Fleetwood feierte 2018 ein sensationelles Debüt, als er mit Francesco Molinari ein 4:0 holte – eine der dominantesten Paarungen der Ryder-Cup-Geschichte. Mit Energie und Charisma eroberte er sofort die Herzen der Fans.

15. Tiger Woods – 12,5 Punkte

Tiger Woods
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Obwohl Woods einer der größten Golfer aller Zeiten ist, bleibt seine Ryder-Cup-Bilanz überschaubar. In acht Teilnahmen konnte er nur einen Gesamtsieg feiern, trotz seiner individuellen Klasse.

14. Ian Poulter – 16 Punkte

Ian Poulter
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Kaum ein Spieler verkörpert den Geist des Ryder Cups so sehr wie Poulter, dessen Leidenschaft Europa immer wieder antrieb. Mit zahlreichen entscheidenden Auftritten verdiente er sich den Spitznamen „The Postman“ – weil er immer liefert.

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13. Ian Woosnam – 16,5 Punkte

Ian Woosnam
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Woosnams Power und Kampfgeist trugen in den 1980er- und 1990er-Jahren entscheidend zum Aufstieg Europas bei. Als verlässlicher Spieler in Teams und Einzelpartien führte er die Mannschaft später 2006 auch als Kapitän zum Sieg.

12. Tom Kite – 17 Punkte

Tom Kite
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Kite war in den 1970er- und 1980er-Jahren eine wichtige Stütze des US-Teams, bekannt für sein solides Spiel und sein kluges Course Management. 1997 führte er die Amerikaner als Kapitän nach Valderrama.

11. Justin Rose – 17,5 Punkte

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Rose überzeugte bei jeder Ryder-Cup-Teilnahme mit Eleganz und Konstanz – unvergesslich sein entscheidender Putt 2012 beim „Miracle at Medinah“. Seine Vielseitigkeit machte ihn in jedem Format gefährlich.

10. Lanny Wadkins – 18,5 Punkte

Lanny Wadkins
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Wadkins war über ein Jahrzehnt eine feste Größe im US-Team und spielte acht Ryder Cups. Als Foursomes-Spezialist holte er vier Siege und übernahm 1995 die Rolle des Kapitäns.

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9. José María Olazábal – 20,5 Punkte

José María Olazábal
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Olazábals Partnerschaft mit Seve Ballesteros gehört zu den legendärsten Duos der Ryder-Cup-Geschichte. Als Kämpfer auf dem Platz und später als siegreicher Kapitän 2012 reichte sein Einfluss weit über seine aktive Karriere hinaus.

8. Phil Mickelson – 21,5 Punkte

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Mickelson bestritt mit zwölf Teilnahmen die meisten Ryder Cups aller US-Spieler und sammelte durch seine Langlebigkeit viele Punkte. Obwohl seine Siegquote niedrig war, zeichneten ihn Loyalität und Führungsstärke aus.

7. Rory McIlroy – 21,5 Punkte

Rory McIlroy
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Seit 2010 ist McIlroy ein Eckpfeiler des europäischen Teams, mit kompletter Spielstärke und Führungsqualitäten. Seine jüngste Partnerschaft mit Shane Lowry 2025 zeigte erneut, wie unverzichtbar er bleibt.

6. Nick Faldo – 22 Punkte

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Faldo, einer der erfolgreichsten Europäer, trat in elf Ryder Cups an und meisterte Drucksituationen souverän. Mit Präzision und eisernem Willen gewann er viermal den Cup.

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5. Seve Ballesteros – 22,5 Punkte

Seve Ballesteros
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Ballesteros prägte den Ryder Cup maßgeblich, indem er 1979 den Weg für Spieler vom europäischen Festland ebnete. Seine Kreativität und sein emotionales Leadership machten ihn als Spieler und Kapitän zu einer unsterblichen Ikone.

4. Colin Montgomerie – 23,5 Punkte

Colin Montgomerie
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Montgomerie verlor in acht Ryder Cups nie ein Einzelmatch und glänzte immer unter Druck. Mit fünf Siegen und einer Punkteausbeute von 65,7 % war er einer der zuverlässigsten Spieler aller Zeiten.

3. Lee Westwood – 24 Punkte

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Westwood nahm an elf Ryder Cups über mehr als zwei Jahrzehnte teil und holte sieben Titel. Mit starken Partnerschaften über Generationen hinweg war er eine konstante Größe im europäischen Team.

2. Bernhard Langer – 24 Punkte

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Langers Disziplin und Beständigkeit machten ihn in zehn Teilnahmen zu einem Schlüsselspieler Europas. Trotz des berühmten verschobenen Putts 1991 definieren seine fünf Siege und strategische Stärke sein Vermächtnis.

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1. Sergio García – 28,5 Punkte

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García ist der erfolgreichste Spieler in der Ryder-Cup-Geschichte – mit den meisten Punkten und Siegen. Sein mutiges Debüt mit 19 Jahren war der Auftakt zu einer Karriere voller unvergesslicher Momente, legendärer Partnerschaften und einzigartiger Verdienste für Europa.