Die größten MMA-Kämpfer aller Zeiten – laut Fan-Voting
In einer so hart umkämpften und globalen Sportart wie MMA ist es alles andere als einfach, den „größten Kämpfer aller Zeiten“ zu benennen. Doch dank des Fan-Rankings von Tapology gibt es nun ein breites Meinungsbild – eine Liste, die Pioniere, dominante Champions und moderne Legenden vereint. Hier ist das Ranking der 50 besten MMA-Kämpfer aller Zeiten, abgestimmt von den Fans – von Platz 50 bis zur Nummer 1.
#50 Tito Ortiz – der Bad Boy aus Huntington Beach

Tito Ortiz war einer der ersten großen Stars der UFC, bekannt für seine laute Persönlichkeit und sein starkes Ground-and-Pound. Mit legendären Kämpfen und hitzigen Rivalitäten prägte er die Frühzeit des MMA entscheidend mit.
#49 Petr Yan – erbarmungslos im Oktagon

Petr Yan überzeugte mit präzisem Boxen und einem unermüdlichen Tempo in der Bantamgewichtsklasse. Trotz einiger Rückschläge bleibt er durch seine Technik und frühere Titelgewinne unter den Besten.
#48 Valentina Shevchenko – die Ära der Kugel

Valentina Shevchenko dominierte die Frauen-Fliegengewichtsklasse mit chirurgischer Präzision und Weltklasse-Striking. Ihre Rivalität mit Amanda Nunes und ihre Konstanz machten sie zu einer der besten Kämpferinnen aller Zeiten.
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#47 Royce Gracie – die ursprüngliche Legende

Royce Gracie veränderte die Welt der Kampfsportarten, indem er in den frühen UFC-Turnieren die Effektivität des brasilianischen Jiu-Jitsu demonstrierte. Sein Vermächtnis besteht nicht nur aus Siegen, sondern aus der Eröffnung einer neuen MMA-Ära.
#46 Quinton "Rampage" Jackson – Kraft und PRIDE-Spirit

Rampage Jackson begeisterte die Fans mit Knockouts, Slams und Charisma – sowohl in der UFC als auch in PRIDE. Seine aggressive Art zu kämpfen machte ihn zu einer unvergesslichen Figur der MMA-Geschichte.
#45 Chris Weidman – der Mann, der Silva stürzte

Chris Weidman sorgte für eine der größten Überraschungen im MMA, als er Anderson Silva besiegte. Trotz vieler Verletzungen sicherte ihm dieser Moment sowie sein Titelgewinn einen Platz in der Geschichte.
#44 Deiveson Figueiredo – Chaos im Fliegengewicht

Deiveson Figueiredo brachte selten gesehene Knockout-Power ins Fliegengewicht. Seine spektakulären Kämpfe gegen Brandon Moreno rückten die Gewichtsklasse ins Rampenlicht.
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#43 Fabrício Werdum – der Submissions-König

Werdum bewies, dass auch schwere Jungs über herausragendes Jiu-Jitsu verfügen können – unter anderem mit einem legendären Submission-Sieg über Fedor. Als UFC-Champion bleibt er eine Größe des Sports.
#42 Maurício “Shogun” Rua – PRIDE-Veteran und UFC-Champion

Shogun Rua vereinte brutales Muay Thai mit der Härte der PRIDE-Ära. Seine Schlachten – besonders gegen Dan Henderson – und sein Titelgewinn machten ihn zum Fanliebling.
#41 Antônio Rodrigo Nogueira – Minotauro, der unzerstörbare

Nogueira war bekannt für seine unfassbare Zähigkeit und seine Fähigkeit, selbst in größter Not noch zu siegen. Er war sowohl in PRIDE als auch in der UFC Champion – und ein technischer Meister.
#40 Tyron Woodley – die Regentschaft des Auserwählten

Tyron Woodley dominierte das Weltergewicht mit explosivem Ringen und Knockout-Power. Auch wenn seine Karriere später nachließ, war seine Titel-Ära beeindruckend.
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#39 Robbie Lawler – kompromisslos bis zum Schluss

Robbie Lawler feierte eines der spektakulärsten Comebacks der UFC-Geschichte, mit legendären Kämpfen gegen Rory MacDonald und Carlos Condit. Er bleibt ein Sinnbild für Herz und Härte.
#38 Wanderlei Silva – der Axtmörder von PRIDE

Wanderlei Silva herrschte über PRIDE mit brutalen Knockouts und furchtlosem Kampfstil. Seine Intensität und seine wilden Kämpfe machten ihn zu einem Kultkämpfer.
#37 Robert Whittaker – der Schnitter des Mittelgewichts

Robert Whittaker bestach durch Technik, Ruhe und Ausdauer. Seine epischen Kämpfe gegen Yoel Romero festigten seinen Status als einer der besten Mittelgewichtler aller Zeiten.
#36 Lyoto Machida – das Vermächtnis des Drachen

Lyoto Machida brachte das Karate zurück in den MMA-Hauptfokus mit einem einzigartigen, schwer fassbaren Stil. Seine Knockouts und sein Titelgewinn prägten eine Ära.
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#35 Aljamain Sterling – der Funk Master steigt auf

Aljamain Sterling wurde für seinen unorthodoxen Stil oft belächelt, doch mit kluger Taktik und Grappling-Können holte er sich den Bantamgewichts-Titel. Trotz kontroversem Start bewies er sich als legitimer Champion.
#34 T.J. Dillashaw – Geschwindigkeit, Technik und Skandal

T.J. Dillashaw war bekannt für herausragendes Footwork und ein variables Striking. Trotz Dopingsperre bleibt seine sportliche Leistung im Oktagon beeindruckend.
#33 Amanda Nunes – die Löwin des Frauen-MMA

Amanda Nunes gilt als beste MMA-Kämpferin aller Zeiten – Doppelchampion und Siegerin über jede andere Ex-Championesse. Ihr Rücktritt 2023 beendete eine Ära absoluter Dominanz.
#32 Dan Henderson – H-Bomb aus beiden Fäusten

Dan Henderson kämpfte in allen großen Organisationen und verteilte einige der spektakulärsten Knockouts der MMA-Geschichte. Seine rechte Hand – die „H-Bomb“ – ist legendär.
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#31 Dricus Du Plessis – der südafrikanische Aufsteiger

Dricus Du Plessis hat sich mit einer Serie dominanter Auftritte und starker Finishes als Top-Contender etabliert. In der UFC ist er noch ungeschlagen und auf dem besten Weg zur Spitze.
#30 Francis Ngannou – rohe Kraft pur

Francis Ngannou zerstörte seine Gegner mit beispielloser Schlagkraft – oft in der ersten Runde. Vom Kameruner Sandgräber zum UFC-Champion ist sein Werdegang eine wahre Erfolgsgeschichte.
#29 Frankie Edgar – die Antwort auf jede Herausforderung

Frankie Edgar war ein Kämpferherz mit hoher Geschwindigkeit und unermüdlichem Willen. Als Leichtgewicht-Champion kämpfte er oft gegen größere Gegner – und siegte durch Ausdauer und Technik.
#28 Chuck Liddell – das Comeback des Iceman

Chuck Liddell war das Gesicht der UFC in den frühen 2000ern – mit seinem markanten Irokesenschnitt und gefürchteten Knockouts. Seine aggressive Art trug zur weltweiten Popularität des Sports bei.
#27 Dustin Poirier – der Diamant unter Druck

Dustin Poirier hat sich durch harte Arbeit und Comebacks gegen Top-Gegner wie McGregor, Holloway und Gaethje einen festen Platz unter den Besten erkämpft. Er ist ein Musterbeispiel für Herz und Hingabe.
#26 Cain Velasquez – Ausdauer und Zerstörung

Cain Velasquez brachte unerbittlichen Druck und Elite-Ringen ins Schwergewicht. Verletzungen stoppten ihn mehrfach, doch in Bestform war er eine Naturgewalt.
#25 Conor McGregor – der Gamechanger

Conor McGregor ist mehr als ein Kämpfer – er wurde zur größten MMA-Persönlichkeit. Als erster Doppel-Champion schrieb er Geschichte, seine KO-Siege und sein Trash Talk veränderten den Sport nachhaltig.
#24 BJ Penn – das vielseitige Wunderkind

BJ Penn war ein Naturtalent, das Titel in zwei Gewichtsklassen gewann und jeden Gegner annahm. Obwohl seine Bilanz am Ende litt, bleibt sein früher Erfolg unvergessen.
#23 Henry Cejudo – Triple C mit Dreifach-Gold

Olympiagold, UFC-Champion im Fliegen- und Bantamgewicht – Henry Cejudo erreichte alles. Mit Strategie und Show bewies er, dass er zur Elite gehört.
#22 Randy Couture – der natürliche Pionier

Randy Couture war ein Wegbereiter des modernen MMA, mehrfacher Champion in zwei Gewichtsklassen und ein Meister des Ringens. Auch mit über 40 Jahren blieb er konkurrenzfähig.
#21 Dominick Cruz – der Meister der Bewegung

Dominick Cruz veränderte das Bantamgewicht mit seinem ausgefeilten Footwork und seiner Verteidigung. Trotz zahlreicher Verletzungen kehrte er immer wieder zurück und zeigte, warum er ein Stratege auf höchstem Niveau ist.
#20 Matt Hughes – rohe Stärke und Dominanz

Matt Hughes war in den frühen 2000ern der unangefochtene König im Weltergewicht. Mit dominierendem Ringen und physischer Überlegenheit prägte er die UFC-Ära vor GSP.
#19 Charles Oliveira – Submissionskünstler aus Brasilien

Charles Oliveira hält den UFC-Rekord für die meisten Submission-Siege. Mit seiner spektakulären Art und dem emotionalen Titelgewinn wurde er schnell zum Fanliebling.
#18 Alexandre Pantoja – der hungrige Champion

Alexandre Pantoja setzte sich an die Spitze des Fliegengewichts mit einer Mischung aus Herz, Technik und gefährlichem Grappling. Seine jüngsten Siege zeigen, dass er zur Elite gehört.
#17 Israel Adesanya – der letzte Stylebender

Israel Adesanya brachte Eleganz und Präzision ins Mittelgewicht. Seine Titelverteidigungen und sein stilvoller Kampfstil machten ihn zu einem der spannendsten Kämpfer der Moderne.
#16 Fedor Emelianenko – der ewige Kaiser

Fedor Emelianenko dominierte PRIDE fast ein Jahrzehnt lang – mit unglaublicher Gelassenheit, Schnelligkeit und Schlagkraft. Auch ohne UFC-Karriere bleibt sein Vermächtnis unangefochten.
#15 Alex Pereira – der Kickboxer mit zwei Titeln

Alex Pereira eroberte den UFC im Eiltempo, mit brutalen Knockouts und Titeln im Mittel- und Halbschwergewicht. Seine Rivalität mit Adesanya ging in die MMA-Geschichte ein.
#14 Merab Dvalishvili – die georgische Maschine

Merab Dvalishvili kämpft mit endlosem Druck, unermüdlichem Cardio und starker Ringerbasis. Er gilt als einer der am meisten gefürchteten Bantamgewichtler der UFC.
#13 Ilia Topuria – der ungeschlagene Matador

Ilia Topuria hat sich mit makelloser Bilanz und explosiven Finishes an die Spitze des Federgewichts gearbeitet. Für viele ist es nur eine Frage der Zeit, bis er Champion wird.
#12 Stipe Miocic – der Feuerwehrmann-Champion

Stipe Miocic ist der erfolgreichste Schwergewichtschampion in der UFC-Geschichte. Mit Siegen gegen Cormier, Ngannou und Overeem schrieb er Geschichte.
#11 Kamaru Usman – Albtraum im Weltergewicht

Kamaru Usman herrschte mit dominierendem Ringen und verbessertem Striking über die Weltergewichtsklasse. Seine Kämpfe gegen Covington und Masvidal sind moderne Klassiker.
#10 Max Holloway – gesegnet mit Volumen und Herz

Max Holloway ist bekannt für seine schier endlose Schlagfrequenz und seine beeindruckende Zähigkeit. Seine Kämpfe gegen Volkanovski und Ortega sind moderne Klassiker, die seine Ausdauer und Klasse unter Beweis stellen.
#9 José Aldo – Junior, der König der Federgewichte

José Aldo dominierte das Federgewicht fast zehn Jahre lang, mit kraftvollen Lowkicks und defensiver Brillanz. Seine technische Finesse und Langlebigkeit machen ihn zu einer wahren MMA-Legende.
#8 Khabib Nurmagomedov – der unbesiegte Adler

Khabib Nurmagomedov beendete seine Karriere ungeschlagen mit 29-0 und ließ dabei kaum Zweifel an seiner Überlegenheit. Seine Kämpfe gegen McGregor, Poirier und Gaethje zeigten eine perfekte Kombination aus Kontrolle, Disziplin und Grappling-Dominanz.
#7 Anderson Silva – das Spinnennetz der Präzision

Anderson Silva verwandelte das Mittelgewicht in eine Bühne für Kampfkunst – seine Kicks, Konter und unorthodoxen Bewegungen gelten als legendär. Seine lange Titelverteidigung ist bis heute eine der beeindruckendsten in der UFC-Geschichte.
#6 Daniel Cormier – die Ära des Doppel-Champs

Daniel Cormier erkämpfte sich Weltmeistertitel im Halbschwer- und Schwergewicht und war für seine Wrestling-Qualitäten wie auch sein Kämpferherz bekannt. Als Kommentator und Sportler bleibt er eine der respektiertesten Figuren im MMA.
#5 Islam Makhachev – das neue Gesicht des Leichtgewichts

Islam Makhachev setzt die Dominanz von Team Khabib fort – mit kontrollierendem Ringen, starker Physis und verbessertem Striking. Mit mehreren Titelverteidigungen hat er sich als legitimer Nachfolger etabliert.
#4 Jon Jones – Bones, das unberührbare Genie

Jon Jones ist ungeschlagen im Oktagon, mit Siegen über zahlreiche Ex-Champions und Legenden. Seine Reichweite, Vielseitigkeit und Kampfsinn machen ihn zu einem der komplettesten Kämpfer aller Zeiten – trotz privater Skandale.
#3 Alexander Volkanovski – der taktische Meister

Alexander Volkanovski überzeugt mit Strategie, Kondition und Anpassungsfähigkeit. Mit Siegen über Holloway, Ortega und Makhachev hat er bewiesen, dass er zu den besten Pound-for-Pound-Kämpfern gehört.
#2 Demetrious Johnson – Mighty Mouse in Perfektion

Demetrious Johnson dominierte das Fliegengewicht wie kein anderer – mit Technik, Schnelligkeit und spektakulären Finishes. Sein legendärer Suplex-to-Armbar bleibt ein Symbol für technisches Genie im Käfig.
#1 Georges St-Pierre – Rush, der ultimative Champion

Georges St-Pierre wird von den Fans als der Größte aller Zeiten anerkannt – dank seiner Disziplin, Vielseitigkeit und sportlichen Größe. Er gewann Titel in zwei Gewichtsklassen und kehrte nach vier Jahren Pause zurück, um sich erneut zum Champion zu krönen – GSP ist der Maßstab für Größe im MMA.