Die 25 größten Spieler in der Geschichte von Borussia Dortmund
Borussia Dortmund zählt zu den faszinierendsten Klubs im europäischen Fußball. Mit einer traditionsreichen Geschichte, einer klaren Identität und einer unvergleichlichen Verbindung zu seinen Fans hat der BVB es geschafft, mit finanzstarken Vereinen wie dem FC Bayern München mitzuhalten. Möglich wurde das durch kluge Transfers, hervorragende Jugendarbeit und die unermüdliche Leidenschaft der „Gelben Wand“. Hier sind die 25 größten Spieler, die je das schwarz-gelbe Trikot getragen haben.
25. Sven Bender

Ein kämpferischer Mittelfeldspieler, der die Intensität von Jürgen Klopps Dortmund verkörperte. Sven Bender absolvierte über 150 Bundesliga-Spiele für den Verein. Robust, laufstark und taktisch klug – ein oft unterschätzter, aber unverzichtbarer Spieler einer goldenen Ära.
24. Sigfried Held

Ein vielseitiger Angreifer, der in den 1960er Jahren auf mehreren offensiven Positionen glänzte. Held war maßgeblich am Sieg im Europapokal der Pokalsieger 1966 beteiligt und gilt bis heute als Ikone der frühen BVB-Geschichte.
23. Christian Wörns

Als einer der zuverlässigsten Verteidiger Deutschlands kam Wörns 1998 nach Dortmund. Er brachte Stabilität in die Abwehr und spielte eine zentrale Rolle beim Gewinn der Meisterschaft 2001/02.
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22. Stefan Klos

Klos stand fast ein Jahrzehnt im BVB-Tor und hielt in über 300 Spielen 114-mal die Null. Der Champions-League-Sieger von 1997 war eine feste Größe in den erfolgreichen 1990er Jahren.
21. Mario Götze

Ein Eigengewächs und späterer Nationalheld, der in seinen ersten Jahren bei Dortmund brillierte. Auch wenn sein Wechsel zum FC Bayern das Verhältnis belastete, bleibt sein Beitrag zur Meistermannschaft 2010/11 unvergessen.
20. Stéphane Chapuisat

Der Schweizer Stürmer traf in den 1990er Jahren zuverlässig und erzielte über 100 Tore für den BVB. Er war ein Schlüsselspieler in einer der erfolgreichsten Phasen des Klubs – und ein oft unterschätzter Torjäger der Bundesliga-Geschichte.
19. Alfred Schmidt

Bekannt als „Aki“, war Schmidt der kreative Kopf der Dortmunder Mannschaft der 1960er Jahre. Er gewann den Pokalsiegercup, war der erste BVB-Spieler als Kapitän der Nationalmannschaft und eine echte Führungspersönlichkeit.
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18. Łukasz Piszczek

Piszczek kam ablösefrei und entwickelte sich zu einem der besten Rechtsverteidiger der Welt. In 11 Jahren beim BVB holte er acht große Titel und galt als Muster an Konstanz und Einsatz.
17. Pierre-Emerick Aubameyang

Mit seiner unglaublichen Schnelligkeit und Effizienz vor dem Tor war Aubameyang ein echter Torjäger. In fünf Jahren erzielte er 98 Bundesliga-Tore und wurde 2015/16 zum BVB-Spieler des Jahres gewählt.
16. Marcel Schmelzer

Ein echter Ein-Klub-Spieler: Schmelzer spielte 14 Jahre lang für Dortmund. Er war ein verlässlicher Verteidiger in Klopps Erfolgsjahren und führte die Mannschaft später auch als Kapitän.
15. Dieter Kurrat

Der kleine, aber kampfstarke Rechtsverteidiger war ein Fanliebling in den 60er Jahren und half dem Verein zur ersten Meisterschaft. „Hoppy“ wurde für seine Leidenschaft und Führungsqualitäten geschätzt.
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14. Sebastian Kehl

Kehl schlug Angebote des FC Bayern aus und entschied sich für Dortmund – und blieb 14 Jahre. Ein zweikampfstarker Mittelfeldspieler und respektierter Kapitän, der zwei goldene Generationen prägte.
13. Robert Lewandowski

Einer der komplettesten Stürmer seiner Zeit: Lewandowski erzielte 103 Tore in vier Saisons. Sein Viererpack gegen Real Madrid im Champions-League-Halbfinale 2013 ist legendär – trotz seines Wechsels nach München.
12. Karl-Heinz Riedle

In der Liga nicht immer auffällig, aber in großen Spielen präsent: Riedle traf doppelt im Champions-League-Finale 1997. Seine Kopfballstärke und Kaltschnäuzigkeit machten ihn zur Legende.
11. Roman Weidenfeller

Weidenfeller bestritt über 450 Spiele für den BVB und trat die Nachfolge von Jens Lehmann an. Seine Beständigkeit, Langlebigkeit und viele wichtige Paraden trugen zu fünf Titeln und dem Champions-League-Finale 2013 bei.
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10. Lars Ricken

Ein Dortmunder Junge, der mit seinem Lupfer im Champions-League-Finale 1997 Geschichte schrieb. Ricken spielte über 400 Mal für den Klub und blieb 14 Jahre lang loyal.
9. Stefan Reuter

Ein erfahrener Außenverteidiger mit großem Laufvermögen, der 12 Jahre lang das BVB-Trikot trug. Er gewann drei Meisterschaften, die Champions League 1997 und bestritt 69 Länderspiele für Deutschland.
8. Manfred Burgsmüller

Burgsmüller war einer der verlässlichsten Torjäger der Bundesliga und traf 158-mal für Dortmund. Trotz fehlender Titel bleibt er ein Idol der späten 70er und frühen 80er Jahre.
7. Mats Hummels

Ein moderner Abwehrchef, der den Erfolg des BVB entscheidend mitprägte. Mit Spielintelligenz und starker Spieleröffnung absolvierte Hummels über 500 Spiele in zwei Phasen beim Klub – und ist auch mit über 30 noch eine feste Größe.
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6. Andreas Möller

Ein genialer Spielmacher mit Tempo, Technik und beidfüßiger Klasse. Möller war maßgeblich an den Erfolgen der 90er Jahre beteiligt, erzielte 61 Tore und lieferte zahllose Vorlagen.
5. Alfred Preissler

Der Rekordtorschütze des BVB mit 177 Treffern führte den Klub zu zwei Meisterschaften in den 1950er Jahren. Sein Torinstinkt legte den Grundstein für den langfristigen Erfolg der Dortmunder.
4. Michael Zorc

Ein Symbol für Treue und Führungsstärke: Zorc absolvierte 572 Spiele für seinen Herzensklub – Vereinsrekord. Als Kapitän und später als Sportdirektor prägte er den BVB über Jahrzehnte hinweg.
3. Jürgen Kohler

Einer der besten Innenverteidiger der Welt in den 90er Jahren. Kohlers Zweikampfstärke, Stellungsspiel und Ruhe waren entscheidend für den Champions-League-Sieg 1997.
2. Marco Reus

Der moderne Held des BVB – mit Stil, Loyalität und auch tragischen Momenten. Verletzungen verhinderten eine noch größere Karriere, doch seine Klasse und Nähe zur „Gelben Wand“ machen ihn unvergessen.
1. Matthias Sammer

Der einzige Ballon-d’Or-Gewinner der Vereinsgeschichte. Sammer revolutionierte die Rolle des Liberos und führte Dortmund zu Meisterschaft und Champions-League-Triumph. Sein Einfluss war trotz nur fünf Jahren im Verein enorm.