Premier-League-Rangliste 2025/26: Standardtore von schlecht bis stark
Standardtore bestimmen die Premier-League-Saison 2025/26 wie selten zuvor. Ecken, Freistöße und Elfmeter sorgen für entscheidende Momente – und während einige Teams noch nach Lösungen suchen, haben andere daraus eine echte Stärke gemacht. Hier ist das vollständige Ranking aller 20 Vereine – von den schwächsten bis zu den effektivsten bei Standardsituationen.
Manchester City (0 Tore) – eine Überraschung ganz unten

Erstaunlich, aber wahr: Manchester City hat in dieser Saison noch kein einziges Tor nach einer Standardsituation erzielt. Trotz Weltklassestürmer Erling Haaland blieb das Team von Pep Guardiola bislang ohne Treffer nach Eckbällen, Freistößen oder Elfmetern.
Wolves (2 Tore) – große Spieler, wenig Ertrag

Die Wolves haben einen schwierigen Start hingelegt – das zeigt sich auch bei ihren Standards. Mit nur zwei Toren blieb das Potenzial um Neuzugang Jørgen Strand Larsen bisher weitgehend ungenutzt.
West Ham (2 Tore) – früher gefürchtet, jetzt harmlos

West Ham galt einst als gefährliche Standardmannschaft – das ist aktuell nicht der Fall. Tomas Soucek ist noch da, aber nur zwei Treffer stehen bisher zu Buche, darunter ein Kopfballtor von Jarrod Bowen nach einer präzisen Flanke.
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Aston Villa (2 Tore) – Luft nach oben

Aston Villa konnte aus Standardsituationen bisher kaum Kapital schlagen. Matty Cash und Amadou Onana trafen je einmal, doch für ein physisch starkes Team sind zwei Tore deutlich zu wenig.
Liverpool (2 Tore) – unter den Erwartungen

Zwei Tore stehen auch für Liverpool zu Buche – eines davon ein sehenswerter Freistoß von Dominik Szoboszlai, das andere ein später Elfmeter von Mohamed Salah. Mit Kopfballspielern wie Virgil van Dijk ist hier noch Luft nach oben.
Nottingham Forest (2 Tore) – Dyche soll’s richten

Nach einem Trainerkarussell übernimmt nun Sean Dyche bei Forest – ein Mann, der Standards liebt. Spieler wie Chris Wood oder Nikola Milenkovic könnten unter ihm zu echten Waffen bei Ecken und Freistößen werden.
Fulham (2 Tore) – gutes Potenzial, geringe Ausbeute

Fulham verfügt über gefährliche Stürmer wie Rodrigo Muniz und Raúl Jiménez, hat aber bislang nur zwei Tore aus Standards erzielt. Dribbelstarke Spieler wie Alex Iwobi könnten immerhin für einige Elfmeter sorgen.
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Everton (3 Tore) – Moyes bringt alte Tugenden zurück

David Moyes ist zurück, und mit ihm Evertons alte Stärke bei Standards. Michael Keane traf nach einer perfekten Flanke von James Garner – und weitere Kopfbälle dürften folgen.
Burnley (3 Tore) – altbewährt trotz neuem Coach

Burnley bleibt auch unter Scott Parker dem altbekannten Stil treu. Drei Standardtore zeigen: Die Clarets wissen, wie man auch ohne viel Ballbesitz gefährlich wird.
Brentford (4 Tore) – zurück zu den Wurzeln

Brentford setzt erneut auf Ecken, lange Einwürfe und Elfmeter. Igor Thiago und Fabio Carvalho haben bereits getroffen, und Trainer Keith Andrews scheint diesen Weg fortzusetzen.
Sunderland (4 Tore) – gut gerüstet für den Klassenerhalt

Sunderland, als Aufsteiger, macht mit cleveren Standards auf sich aufmerksam. Granit Xhaka sorgt mit seinem linken Fuß für Gefahr – etwa beim Freistoßtreffer gegen Nottingham Forest.
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Newcastle United (4 Tore) – neue Gesichter, gleiche Gefahr

Ohne Alexander Isak hat sich Nick Woltemade in den Fokus gespielt. Er hat bereits per Elfmeter getroffen und ist auch bei hohen Bällen gefährlich – vier Tore aus Standards stehen für Newcastle bislang zu Buche.
Tottenham Hotspur (5 Tore) – neue Standards unter Frank

Unter Thomas Frank setzt Tottenham vermehrt auf Standards. Mit Kevin Dansos weiten Einwürfen und der Kopfballstärke von Romero und van de Ven hat sich Spurs fünf Tore in dieser Kategorie erarbeitet.
Leeds United (5 Tore) – körperlich stark im Abstiegskampf

Leeds United kämpft mit viel Physis um den Klassenerhalt. Lukas Nmecha traf gleich zum Auftakt per Elfmeter, während Dominic Calvert-Lewin im Strafraum ständig für Gefahr sorgt.
Manchester United (6 Tore) – mit Wucht zurück in die Spur

Manchester United hat sich mit sechs Standardtoren stabilisiert. Benjamin Sesko und Harry Maguire sind bei Ecken und Freistößen brandgefährlich – auch beim Sieg gegen Liverpool war das der Schlüssel zum Erfolg.
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Bournemouth (6 Tore) – Pressing plus Standards

Bournemouth spielt unter Andoni Iraola mit viel Intensität – doch Standards gehören ebenso zum Erfolgsrezept. Tyler Adams erzielte kürzlich ein Tor nach Ecke gegen Man City – das sechste für sein Team.
Brighton & Hove Albion (6 Tore) – Mischung aus Erfahrung und Technik

Brighton bleibt effizient bei ruhenden Bällen. James Milner und Matt O’Riley verwandelten Elfmeter, Danny Welbeck glänzte mit einem Freistoß – ein starkes Gesamtpaket bei Standardsituationen.
Crystal Palace (8 Tore) – Luftduelle als Spezialität

Crystal Palace ist unter Oliver Glasner besonders bei langen Einwürfen und hohen Bällen gefährlich. Jean-Philippe Mateta und Eddie Nketiah profitieren von präzisen Vorlagen – acht Tore sprechen für sich.
Chelsea (9 Tore) – spielerische Klasse bei Standards

Chelsea hat unter Enzo Maresca ein neues Element im Spiel: tödliche Standards. Pedro Neto glänzte mit einem Freistoß, Joao Pedro war ebenfalls erfolgreich – neun Tore zeigen, wie gefährlich die Blues geworden sind.
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Arsenal (12 Tore) – absolute Standardkönige

Arsenal dominiert die Premier League bei Standardsituationen. Mit Declan Rices punktgenauen Flanken und Gabriel als Zielspieler treffen die Gunners regelmäßig. Nicolas Jover gilt inzwischen als bester Standardtrainer der Liga.
