Die Formel 1 ist die Königsklasse des Motorsports, in der Geschwindigkeit alles bedeutet. Im Laufe der Jahre haben die Rennwagen beeindruckende Höchstgeschwindigkeiten erreicht, insbesondere auf Strecken wie Monza und Mexiko-Stadt, die für ihre langen Geraden bekannt sind. Hier präsentieren wir eine Rangliste der 15 höchsten Geschwindigkeiten, die jemals in der Geschichte der Formel 1 gemessen wurden – beginnend mit Platz 15 und endend mit der schnellsten aller Zeiten.
15. David Coulthard – 365,6 km/h (Monza, 2003, McLaren-Mercedes)
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David Coulthard erreichte eine beeindruckende Geschwindigkeit von 365,6 km/h beim Großen Preis von Italien 2003 in seinem McLaren-Mercedes. Monza, auch bekannt als der „Tempel der Geschwindigkeit“, ermöglichte es Coulthard, das volle Potenzial seines Wagens auszuschöpfen und von den langen Geraden sowie der aerodynamisch optimierten Abstimmung zu profitieren.
14. Ralf Schumacher – 365,9 km/h (Monza, 2004, Williams-BMW)
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Ein Jahr später übertraf Ralf Schumacher Coulthards Rekord knapp und erreichte 365,9 km/h in seinem Williams-BMW. Der deutsche Fahrer profitierte von dem leistungsstarken BMW V10-Motor und einer aerodynamischen Abstimmung, die speziell für die Hochgeschwindigkeitsabschnitte von Monza optimiert war.
13. Jenson Button – 366,1 km/h (Monza, 2004, BAR-Honda)
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Ebenfalls im Jahr 2004 erzielte Jenson Button eine Höchstgeschwindigkeit von 366,1 km/h in seinem BAR-Honda. Diese Geschwindigkeit demonstrierte die rohe Leistung des Honda-Motors. Trotz der Tatsache, dass BAR nicht zu den Top-Teams zählte, zeigte Buttons Speed, wie gut das Auto auf den langen Geraden von Monza funktionierte.
12. Daniel Ricciardo – 366,4 km/h (Mexiko-Stadt, 2016, Red Bull-Renault)
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Daniel Ricciardo erreichte 366,4 km/h beim Großen Preis von Mexiko 2016 mit seinem Red Bull-Renault. Die Höhenlage des Autódromo Hermanos Rodríguez reduzierte den Luftwiderstand, was Ricciardo dabei half, eine der höchsten Geschwindigkeiten in der modernen Formel 1 zu erzielen.
11. Lewis Hamilton – 366,7 km/h (Monza, 2016, Mercedes-AMG)
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Lewis Hamilton erreichte 366,7 km/h in Monza während des Großen Preises von Italien 2016 mit seinem Mercedes-AMG. Der Mercedes-Motor war in dieser Saison führend, und die langen Geraden des italienischen Kurses ermöglichten es Hamilton, das volle Geschwindigkeitspotenzial seines Autos auszunutzen.
10. Nico Rosberg – 367,6 km/h (Monza, 2016, Mercedes-AMG)
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Hamiltons Teamkollege Nico Rosberg war im selben Rennen noch etwas schneller und erreichte 367,6 km/h in Monza 2016. Rosberg, der in diesem Jahr den Weltmeistertitel gewann, profitierte von der überragenden Höchstgeschwindigkeit des Mercedes sowie von der geringen Luftwiderstandseinstellung auf dieser Strecke.
9. Fernando Alonso – 367,9 km/h (Monza, 2016, McLaren-Honda)
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Fernando Alonso brachte seinen McLaren-Honda 2016 in Monza auf eine beeindruckende Geschwindigkeit von 367,9 km/h. Trotz der Zuverlässigkeitsprobleme von Honda in dieser Saison bewies das Triebwerk, dass es in Sachen Höchstgeschwindigkeit konkurrenzfähig war.
8. Felipe Massa – 368,0 km/h (Monza, 2015, Williams-Mercedes)
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Felipe Massa erreichte 368,0 km/h in Monza 2015 mit seinem Williams-Mercedes. Das Team Williams profitierte von der überlegenen Mercedes-Antriebseinheit, und die niedrige Luftwiderstandseinstellung ermöglichte es Massa, diese unglaubliche Geschwindigkeit zu erreichen.
7. Sebastian Vettel – 368,8 km/h (Monza, 2009, Red Bull-Renault)
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Sebastian Vettel fuhr 368,8 km/h in seinem Red Bull-Renault in Monza 2009. Obwohl Red Bull zu diesem Zeitpunkt noch nicht die dominante Kraft in der Formel 1 war, trugen die aerodynamische Effizienz des Autos und der leistungsstarke Renault V8-Motor zu dieser beeindruckenden Höchstgeschwindigkeit bei.
6. Mark Webber – 369,6 km/h (Monza, 2005, Williams-BMW)
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Mark Webber erzielte 369,6 km/h in Monza 2005 in seinem Williams-BMW. Der BMW-angetriebene Wagen hatte eines der stärksten Triebwerke der damaligen Formel 1, und Monzas Streckendesign ermöglichte es Webber, dieses voll auszunutzen.
5. Antonio Pizzonia – 369,9 km/h (Monza, 2004, Williams-BMW)
Als Ersatz für Ralf Schumacher erzielte Antonio Pizzonia eine Höchstgeschwindigkeit von 369,9 km/h in einem Williams-BMW während des Großen Preises von Italien 2004. Der leistungsstarke BMW V10-Motor machte dieses Auto zu einem der schnellsten der gesamten Startaufstellung.
4. Kimi Räikkönen – 370,1 km/h (Monza, 2005, McLaren-Mercedes)
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Kimi Räikkönen erreichte 370,1 km/h in Monza 2005 mit seinem McLaren-Mercedes. Bekannt für seinen aggressiven Fahrstil, brachte Räikkönen seinen Wagen auf den langen Geraden des legendären italienischen Kurses ans Limit.
3. Valtteri Bottas – 372,5 km/h (Mexiko-Stadt, 2016, Williams-Mercedes)
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Valtteri Bottas erzielte 372,5 km/h beim Großen Preis von Mexiko 2016 mit Williams-Mercedes. Die hohe Lage der Strecke, kombiniert mit der aerodynamischen Effizienz des Williams, ermöglichte Bottas diese atemberaubende Geschwindigkeit.
2. Juan Pablo Montoya – 372,6 km/h (Monza, 2005, McLaren-Mercedes)
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Juan Pablo Montoya hielt den offiziellen Rekord für die höchste Geschwindigkeit in einem F1-Rennen und erreichte 372,6 km/h in Monza 2005. Sein McLaren-Mercedes war eines der schnellsten Autos seiner Zeit, und Montoyas aggressiver Fahrstil half ihm, die maximale Höchstgeschwindigkeit zu erreichen.
1. Valtteri Bottas – 378,0 km/h (Baku, 2016, Williams-Mercedes)
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Die höchste jemals gemessene Geschwindigkeit in der Formel 1 wurde von Valtteri Bottas erreicht, der 378,0 km/h während einer Trainingssitzung beim Großen Preis von Europa in Baku 2016 fuhr. Die lange Gerade der Strecke und der Windschatteneffekt halfen Bottas, diese unglaubliche Geschwindigkeit zu erreichen und sich damit als schnellster jemals gemessener Fahrer in der Geschichte der Formel 1 zu verewigen.