Die Bundesliga ist eine der finanzstärksten Fußballligen der Welt. Während Bayern München mit einem enormen Budget arbeitet und Hunderte von Millionen für Gehälter ausgibt, müssen kleinere Vereine wie Holstein Kiel und St. Pauli mit einem Bruchteil dieses Betrags auskommen. Dieses finanzielle Gefälle wirkt sich direkt auf die Tiefe des Kaders, die Qualität der Spieler und die Fähigkeit, auf höchstem Niveau zu spielen, aus. Dieser Artikel enthält eine detaillierte Aufschlüsselung der jährlichen Gehaltsausgaben der einzelnen Bundesligisten in der Reihenfolge vom niedrigsten bis zum höchsten Gehalt.
Holstein Kiel – 11.680.000 € pro Jahr
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Holstein Kiel hat die niedrigsten Gehaltskosten in der Bundesliga und gibt pro Woche etwa 224.615 € für Spielergehälter aus. Als kleinerer Verein müssen sie sich auf ihre Nachwuchsarbeit und kluge Transfers verlassen, um mit den finanzstärkeren Teams mithalten zu können.
17. St. Pauli – 14.310.000 € pro Jahr
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St. Pauli verfügt über ein Gehaltsbudget von rund 275.192 € pro Woche. Der Verein ist für seine einzigartige Identität und leidenschaftliche Fangemeinde bekannt, muss aber wirtschaftlich vorsichtig agieren, um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben.
Mit wöchentlichen Gehaltskosten von 278.462 € operiert Heidenheim mit einem vergleichsweise bescheidenen Budget. Der Fokus auf taktische Disziplin und Spielerentwicklung hilft ihnen, sich trotz finanzieller Einschränkungen in der Bundesliga zu behaupten.
Bochums Lohnkosten belaufen sich auf 406.346 € pro Woche. Trotz begrenzter finanzieller Mittel haben sie es geschafft, sich durch strategische Transfers und die optimale Nutzung ihres Spielermaterials in der Liga zu halten.
14. Freiburg – 24.140.000 € pro Jahr
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Freiburg gibt pro Woche etwa 464.231 € für Gehälter aus. Dank ihres exzellenten Nachwuchskonzepts können sie mit finanzstärkeren Vereinen konkurrieren und gleichzeitig wirtschaftlich nachhaltig arbeiten.
13. Werder Bremen – 24.550.000 € pro Jahr
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Die Gehaltsstruktur von Werder Bremen beläuft sich auf 472.115 € pro Woche. Als Traditionsklub mit begrenztem Budget setzen sie auf eine kluge Transferpolitik und effizientes Management, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
12. Union Berlin – 25.990.000 € pro Jahr
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Union Berlin gibt rund 499.808 € pro Woche für Spielergehälter aus. Sie haben sich als feste Größe in der Bundesliga etabliert, weil sie auf Teamgeist und eine geschlossene Mannschaftsleistung statt auf hohe Einzelgehälter setzen.
Mit wöchentlichen Ausgaben von 520.385 € setzt Mainz auf Kontinuität und Nachwuchsförderung, um mit finanzstärkeren Konkurrenten mithalten zu können.
10. Augsburg – 28.870.000 € pro Jahr
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Augsburgs Gehaltskosten belaufen sich auf 555.192 € pro Woche. Trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten haben sie es geschafft, sich langfristig in der Bundesliga zu etablieren.
9. Eintracht Frankfurt – 38.000.000 € pro Jahr
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Eintracht Frankfurt gibt pro Woche 730.769 € für Gehälter aus. Dank ihrer finanziellen Stabilität können sie sowohl in der Bundesliga als auch in europäischen Wettbewerben konkurrenzfähig bleiben.
8. Stuttgart – 42.210.000 € pro Jahr
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Stuttgart hat eine wöchentliche Lohnsumme von 811.731 €. Ihr Fokus auf talentierte Nachwuchsspieler und strategische Transfers sorgt dafür, dass sie sich in der Liga behaupten können.
Die Gehaltsstruktur von Mönchengladbach beläuft sich auf 814.615 € pro Woche. Der Traditionsverein hat das Ziel, sich langfristig für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren und dabei wirtschaftlich nachhaltig zu arbeiten.
6. Hoffenheim – 45.770.000 € pro Jahr
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Hoffenheim gibt pro Woche rund 880.192 € für Spielergehälter aus. Trotz vergleichsweise geringer Tradition hat finanzielle Unterstützung dem Klub geholfen, sich in der Bundesliga zu etablieren.
5. Wolfsburg – 51.700.000 € pro Jahr
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Wolfsburg arbeitet mit einer wöchentlichen Lohnsumme von 994.231 €. Mit der Unterstützung von Volkswagen wollen sie regelmäßig im internationalen Geschäft mitspielen.
4. Bayer Leverkusen – 83.550.000 € pro Jahr
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Das Gehaltsbudget von Leverkusen beläuft sich auf 1.606.731 € pro Woche. Die finanziellen Investitionen spiegeln die Ambitionen des Klubs wider, sowohl national als auch international erfolgreich zu sein.
RB Leipzig gibt pro Woche rund 1.915.577 € für Spielergehälter aus. Die finanzielle Unterstützung von Red Bull hat den Verein in die Spitzengruppe des deutschen Fußballs geführt.
2. Borussia Dortmund – 105.450.000 € pro Jahr
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Dortmunds Lohnkosten belaufen sich auf 2.027.885 € pro Woche. Obwohl sie finanziell hinter Bayern München zurückbleiben, können sie mit ihrer klugen Transferpolitik und einer starken Nachwuchsarbeit Top-Spieler anziehen und um Titel kämpfen.
1. Bayern München – 262.420.000 € pro Jahr
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Mit wöchentlichen Lohnkosten von 5.046.538 € dominiert Bayern München die Bundesliga wirtschaftlich. Ihre enorme Finanzkraft sorgt dafür, dass sie nicht nur national, sondern auch international jedes Jahr um die größten Titel mitspielen.