Alle Premier-League-Klubbesitzer nach Vermögen sortiert – vom ärmsten zum reichsten
In der heutigen Premier League ist finanzielle Stärke oft entscheidend für sportlichen Erfolg. Während einige Clubs von milliardenschweren Staatsfonds unterstützt werden, setzen andere auf clevere Strategien und nachhaltige Führung. Hier ist die vollständige Rangliste der Premier-League-Besitzer, basierend auf ihrem Vermögen – vom niedrigsten bis zum höchsten.
Burnley – Alan Pace

Vermögen: £190 Millionen
Alan Pace hat das geringste Vermögen aller Premier-League-Besitzer, hat es aber geschafft, Burnley mit begrenzten Mitteln konkurrenzfähig zu halten. Der Wiederaufstieg in die Premier League zeigt, dass sein Modell funktionieren kann.
Brentford – Matthew Benham

Vermögen: £210 Millionen
Matthew Benham verdiente sein Geld mit Sportwetten und hat Brentford mit einem datenbasierten Ansatz erfolgreich in der Premier League etabliert. Trotz bescheidenem Budget zählt der Club zu den am besten geführten in England.
Brighton – Tony Bloom

Vermögen: £1,3 Milliarden
Tony Bloom, einst Pokerprofi, hat Brighton mit einem analytischen Ansatz in den Transfermarkt geführt. Sein Modell bringt sportlichen Erfolg und hohe Einnahmen durch kluge Spielertransfers.
Lesen Sie auch: KI-Ranking: Diese 15 Nationen haben die besten Chancen auf den WM-Titel 2026
Sunderland – Kyril Louis-Dreyfus

Vermögen: £2 Milliarden
Mit nur 28 Jahren ist Kyril Louis-Dreyfus der jüngste Vorsitzende der Premier League. Er hat Sunderland zurück in die erste Liga geführt, auch wenn der Club weiterhin mit einem der kleinsten Budgets arbeitet.
Bournemouth – Bill Foley

Vermögen: £2,1 Milliarden
US-Investor Bill Foley übernahm Bournemouth und brachte Stabilität sowie ehrgeizige Ziele mit. Unter seiner Führung behauptet sich der Club in der Premier League.
Nottingham Forest – Evangelos Marinakis

Vermögen: £3,8 Milliarden
Seit dem Aufstieg investierte Evangelos Marinakis kräftig in den Kader von Forest. Auch wenn seine Entscheidungen gelegentlich umstritten sind, hat er den Club in der Premier League gehalten und sogar nach Europa geführt.
Wolves – Fosun International (Guo Guangchang, Liang Xinjun, Wang Qunbin)

Vermögen: £4,4 Milliarden
Trotz ihres Reichtums müssen die chinesischen Eigentümer der Wolves aus finanziellen Fairplay-Gründen sparsam wirtschaften. Dennoch bleibt der Club sportlich solide aufgestellt.
Lesen Sie auch: Die aufstrebenden Stars: Die 20 explosivsten U21-Stürmer, die Europa im Jahr 2025 begeistern werden
Tottenham Hotspur – ENIC International Ltd

Vermögen: £5,1 Milliarden
Unter Joe Lewis und Daniel Levy hat ENIC Tottenham lange Zeit finanziell konservativ geführt. Trotz mancher Kontroversen bleibt der Verein wirtschaftlich stark.
Leeds United – 49ers Enterprises

Vermögen: £5,2 Milliarden
Leeds ist mit den NFL-nahen Investoren von 49ers Enterprises in die Premier League zurückgekehrt. Der Club hat viel investiert, um den Klassenerhalt langfristig zu sichern.
Liverpool – Fenway Sports Group (John W. Henry, Tom Werner)

Vermögen: £6 Milliarden
Fenway Sports Group hat Liverpool zu einer glanzvollen Phase geführt – trotz weniger Ressourcen als andere Topclubs. Mit klugen Investitionen und dem Vertrauen in Jürgen Klopp feierte der Club große Erfolge.
Everton – Roundhouse Capital Holdings Ltd (Dan Friedkin)

Vermögen: £6,2 Milliarden
Dan Friedkin übernahm Everton 2024, tilgte die Schulden und läutete eine neue Ära ein. Mit dem Umzug ins neue Bramley-Moore Dock Stadion soll der Club nun durchstarten.
Lesen Sie auch: Barcelonas Gehaltsliste 2025: So viel verdient jeder Spieler pro Woche
Aston Villa – Wes Edens & Nassef Sawiris

Vermögen: £9,6 Milliarden
Nassef Sawiris rettete Aston Villa finanziell und führte den Club zurück in die europäische Spitzengruppe. Großinvestitionen und ein ambitioniertes Projekt haben den Traditionsverein wieder attraktiv gemacht.
West Ham United – David Sullivan, Daniel Kretinsky & Vanessa Gold

Vermögen: £10,3 Milliarden
Ein Mix aus britischen und europäischen Investoren unterstützt West Ham. Der Gewinn der Conference League 2023 war der erste große Titel seit Jahrzehnten – ein Erfolg, der auf ihren finanziellen Rückhalt zurückzuführen ist.
Fulham – Shahid Khan

Vermögen: £10,7 Milliarden
Fulham-Besitzer Shahid Khan, der auch die Jacksonville Jaguars besitzt, hat dem Club Stabilität verliehen. Die Verpflichtung von Marco Silva als Trainer erwies sich als goldrichtig.
Chelsea – Todd Boehly, Hansjorg Wyss & Mark Walter

Vermögen: £11,9 Milliarden
Seit dem Kauf durch Todd Boehly und Co. hat Chelsea über £1,5 Milliarden in neue Spieler investiert. Nach einem schwierigen Start deuten erste Titel auf eine Trendwende hin.
Lesen Sie auch: Die 100 wertvollsten Sportteams der Welt – Vom niedrigsten zum höchsten Marktwert
Crystal Palace – Woody Johnson, David Blitzer, Josh Harris & Steve Parish

Vermögen: £13,5 Milliarden
Mit neuen amerikanischen Investoren im Rücken bleibt Crystal Palace finanziell solide. Unter Steve Parish gewann der Club 2025 erstmals die FA Cup – ein historischer Moment.
Arsenal – Stan Kroenke

Vermögen: £15,8 Milliarden
Lange kritisiert, hat Stan Kroenke in den letzten Jahren massiv in Arsenal investiert. Der Club ist nun wieder ein ernsthafter Titelkandidat – und Teil eines globalen Sportimperiums.
Manchester City – Sheikh Mansour (Abu Dhabi United Group)

Vermögen: £20 Milliarden
Seit 2008 hat Sheikh Mansour Manchester City in ein Weltklasse-Team verwandelt. Zahlreiche nationale Titel und der Gewinn der Champions League unterstreichen seine Investitionen.
Manchester United – Familie Glazer & Sir Jim Ratcliffe

Vermögen: £20,2 Milliarden
Obwohl die Glazers bei den Fans umstritten sind, bringt die Partnerschaft mit Sir Jim Ratcliffe frisches Kapital und Hoffnung auf Veränderung. Gemeinsam gehören sie zu den reichsten Besitzern der Liga.
Lesen Sie auch: Die 20 schnellsten Tore in der Geschichte der Champions League – Ein Blick auf die Rekordtreffer
Newcastle United – Saudi Public Investment Fund

Vermögen: £489 Milliarden
Mit nahezu unbegrenzten Mitteln ist Newcastle nun der reichste Fußballclub der Welt. Der Club ist bereits in Europa angekommen – und die Ambitionen der saudischen Eigentümer sind noch lange nicht erfüllt.