American FootballSportSport

Cowboys-Spieler nach Polizeiverfolgung in Texas tot aufgefunden

Tragödie in Texas

Eine Nacht der Anspannung endete in einer Tragödie im US-Bundesstaat Texas. Der Verteidiger der Dallas Cowboys, Marshawn Kneeland, wurde wenige Stunden nach einer Polizeiverfolgung tot aufgefunden.

Der Fall hat die NFL erschüttert und sowohl vom Team als auch von der Liga Reaktionen der Trauer ausgelöst.

Nach Angaben der örtlichen Behörden ereignete sich der Vorfall am Mittwochabend (5. November). Kneeland soll sich geweigert haben, sein Fahrzeug anzuhalten, als Polizisten ihn dazu aufforderten, woraufhin eine Verfolgungsjagd mit hoher Geschwindigkeit begann.

Nach einigen Minuten verloren die Beamten das Fahrzeug aus den Augen. Es wurde später am Straßenrand mit Unfallspuren gefunden. Zeugen berichteten, der Spieler sei zu Fuß vom Unfallort geflohen.

Lesen Sie auch: Supercomputer prognostiziert die Endphase der Champions League: Top 15

Kurz darauf wurde Kneelands Leiche in der Nähe entdeckt. Er wies eine Schussverletzung auf.


Ermittlungsstand

Laut örtlichen Medien und Polizeiberichten ist die Haupttheorie, dass der Sportler sich selbst das Leben genommen hat. Die Ermittlungen dauern an, bisher gibt es jedoch keine Hinweise auf eine Beteiligung Dritter.

Kneeland war 23 Jahre alt und spielte als Defensivspieler für die Dallas Cowboys in der NFL. Sein Tod ereignete sich weniger als ein Jahr nach seinem Profidebüt bei der Mannschaft.


Reaktionen und Trauer

Die Dallas Cowboys äußerten in einer offiziellen Stellungnahme ihre Bestürzung: „Marshawn war ein geschätzter Teamkollege und ein wertvolles Mitglied unserer Organisation. Unsere Gedanken und Gebete sind bei seiner Freundin Catalina und seiner Familie.“

Lesen Sie auch: Real-Madrid-Star Vinicius Jr. entschuldigt sich nach Liebesaffäre und Skandal

Auch die NFL veröffentlichte eine Erklärung zum tragischen Ereignis: „Wir sind zutiefst traurig über die Nachricht vom Tod von Marshawn Kneeland von den Cowboys. Unsere Gedanken und Gebete gelten seiner Freundin Catalina, seiner Familie, seinen Freunden und Teamkollegen.“


Quellen: AP, Reuters, ESPN, CBS News

Lesen Sie auch: Tuchels englischer Kader signalisiert mutige Entscheidungen vor den WM-Qualifikationsspielen