Das Masters ist eines der ikonischsten Sportereignisse überhaupt – ein Turnier voller Tradition, Geschichte und unvergesslicher Momente. Einige Spieler haben sich der Herausforderung von Augusta National immer wieder gestellt und ihre Legendenkarriere auf diesen ehrwürdigen Fairways aufgebaut.
Wir haben einen genauen Blick auf die Golfer geworfen, die in Augusta wirklich Geschichte geschrieben haben, und die 20 größten Masters-Spieler aller Zeiten gereiht – von mehrfachen Green-Jacket-Gewinnern bis hin zu Ikonen, deren Auftritte das Turnier geprägt haben.
20. Cary Middlecoff
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Der Zahnarzt, der zum Major-Champion wurde, gewann das Masters 1955 und überzeugte in den 1950er Jahren regelmäßig mit starken Leistungen. Sein ruhiger, überlegter Stil passte perfekt zu Augusta.
Auch wenn er bislang nur 2015 gewann, war Spieths frühe Dominanz in Augusta beeindruckend. Mehrere Topplatzierungen und sein spektakulärer Einbruch 2016 gehören fest zur jüngeren Masters-Geschichte.
Obwohl er nie das Masters gewann, ist Norman untrennbar mit dessen Geschichte verbunden. Seine dramatischen zweiten Plätze und der Zusammenbruch von 1996 zählen zu den bekanntesten Momenten des Turniers.
17. Bernhard Langer
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Die deutsche Legende gewann zweimal und blieb auch als Senior noch wettbewerbsfähig in Augusta. Präzision und Konstanz machten ihn zu einem festen Bestandteil der Masters-Historie.
16. Jimmy Demaret
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Als erster Spieler mit drei Masters-Siegen war Demaret ein Star der frühen Jahre des Turniers. Seine bunte Persönlichkeit passte zu seinem mutigen Spielstil.
15. Raymond Floyd
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Floyd sicherte sich 1976 mit einer dominanten Leistung das Green Jacket und war auch in späteren Jahren stets gefährlich. Sein kühler Fokus machte ihn zu einem der härtesten Konkurrenten seiner Zeit.
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Der spanische Meister gewann zweimal in den 1990ern und brachte Stil und Eleganz nach Augusta. Sein Comeback 1999 nach gesundheitlichen Problemen war eine der bewegendsten Geschichten des Turniers.
13. Fred Couples
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Cool, entspannt und ein ewiger Publikumsliebling – „Boom Boom“ gewann 1992 das Masters und blieb über Jahre hinweg ein starker Anwärter. Sein lockerer Schwung und Charisma bleiben unvergessen.
12. Seve Ballesteros
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Mit zwei Siegen und leidenschaftlichem Spielstil war Seve der erste europäische Superstar in Augusta. Seine Kreativität und Schlagvielfalt veränderten das Spiel auf diesem Kurs.
11. Ben Crenshaw
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Bekannt für sein meisterhaftes Putting, gewann Crenshaw zweimal – darunter der emotionale Sieg 1995 nur wenige Tage nach dem Tod seines Mentors Harvey Penick. Einer der ergreifendsten Momente der Masters-Geschichte.
10. Byron Nelson
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Einer der großen Gentlemen des Golfsports, gewann zweimal und war in den 1930er und 40er Jahren stets vorne mit dabei. Sein eleganter Schwung und sein Sportsgeist prägten das frühe Bild des Turniers.
9. Nick Faldo
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Faldos drei Siege zählen zu den dramatischsten in der Masters-Geschichte – besonders sein Comeback 1996 gegen Greg Norman. Eiskalt unter Druck, war er der Meister der Finalrunden.
8. Tom Watson
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Watson gewann zwar nur zweimal, hatte aber viele enge Duelle und war über Jahre hinweg konstant stark. Seine Rivalität mit Nicklaus und sein klassischer Spielstil machten ihn zu einem festen Namen in Augusta.
7. Gary Player
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Der erste internationale Masters-Sieger gewann dreimal und trug entscheidend zur weltweiten Bedeutung des Turniers bei. Seine Fitness und Langlebigkeit machten ihn über fünf Jahrzehnte hinweg einzigartig.
6. Sam Snead
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Dreimaliger Sieger mit einem eleganten Schwung – Snead prägte die Nachkriegszeit in Augusta. Sein Charisma und sein Stil machten ihn zu einer prägenden Figur des Turniers.
5. Ben Hogan
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Auch wenn er nur zweimal gewann, waren Hogans Präzision und Fokus legendär. Seine Duelle in den 1950ern und seine unvergleichliche Ballkontrolle machten ihn unvergesslich.
4. Phil Mickelson
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Mit drei Siegen und vielen unvergesslichen Momenten war Mickelson über Jahrzehnte hinweg ein fester Bestandteil der Masters. Sein Durchbruch 2004 zählt zu den größten Geschichten des Turniers.
3. Arnold Palmer
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„The King“ brachte Charisma und Star-Appeal nach Augusta. Mit vier Siegen und seiner Bedeutung für das Wachstum des Turniers bleibt er eine der wichtigsten Figuren des Masters.
2. Tiger Woods
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Tigers fünf Siege beinhalten einige der berühmtesten Szenen des Golfsports – vom Chip-in an Loch 16 im Jahr 2005 bis zum emotionalen Comeback 2019. Er revolutionierte das Turnier und inspirierte Generationen.
1. Jack Nicklaus
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Der unangefochtene Meister des Masters. Nicklaus gewann sechs Green Jackets und definierte über drei Jahrzehnte hinweg die Exzellenz in Augusta. Sein Sieg 1986 im Alter von 46 Jahren bleibt das größte Kapitel des Turniers.