Fußball

Die 25 besten Mittelfeldspieler der Fußballgeschichte – Von Legenden zu Ikonen

Ob defensive Abräumer, kreative Spielmacher oder box-to-box-Antreiber – Mittelfeldspieler gibt es in vielen Formen. Doch die Größten unter ihnen hatten eines gemeinsam: Sie bestimmten das Spiel. Basierend auf Titeln, Langlebigkeit, Einfluss und Vermächtnis folgt hier das ultimative Ranking der 25 besten Mittelfeldspieler aller Zeiten.

25. Michael Laudrup – Die Eleganz, die Iniesta inspirierte

Michael Laudrup
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Michael Laudrup war ein technisch brillanter Spieler, dessen Spielintelligenz ganze Generationen prägte – darunter auch Andrés Iniesta. Zwar gewann er nie den Ballon d’Or, doch sein Stil und seine Kreativität hinterließen europaweit Eindruck.

24. Roy Keane – Der kompromisslose Anführer der Premier League

Roy Keane
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Als Kapitän von Manchester United war Roy Keane bekannt für seine kompromisslosen Zweikämpfe und sein furchtloses Auftreten. Er prägte das Mittelfeld unter Sir Alex Ferguson über ein Jahrzehnt hinweg.

23. Sergio Busquets – Der Meister des Unsichtbaren

Sergio Busquets
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Busquets spielte selten spektakulär, doch seine Intelligenz und Positionierung waren essenziell für die Dominanz von Barcelona und Spanien. Er definierte die Rolle des defensiven Mittelfeldspielers völlig neu.

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22. N’Golo Kanté – Die Laufmaschine, die alles gewann

N'Golo Kante
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Kantés unermüdlicher Einsatz führte ihn zu Premier-League-, Champions-League- und WM-Titeln. Bescheiden außerhalb des Platzes, unaufhaltsam auf dem Feld – ein moderner Fußballheld.

21. Luis Suárez Miramontes – Spaniens vergessener Regisseur

Luis Suárez Miramontes
By Unknown author - Europei story: sono 7 i nerazzurri ad aver trionfato (in Italian). inter.it (June 11, 2021)., Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=113544092

Lange vor seinem uruguayischen Namensvetter war Luis Suárez Spaniens erster Mittelfeldstar – und bis heute ihr einziger Ballon-d’Or-Gewinner. Mit Übersicht und Eleganz brillierte er bei Inter Mailand und dem FC Barcelona.

20. Frank Lampard – Der torgefährlichste Mittelfeldspieler

Frank Lampard
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Mit über 200 Toren prägte Lampard das Bild des modernen Offensivmittelfeldspielers in England. Timing, Abschlussstärke und Konstanz machten ihn zur Chelsea-Legende.

19. Claude Makélélé – Der Mann, der dem Spiel eine Rolle gab

Claude Makélélé
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Makélélés Einfluss bei Real Madrid und Chelsea war so groß, dass seine Position heute schlicht „Makélélé-Rolle“ genannt wird. Unauffällig, aber unersetzlich – er ließ die Stars um sich herum glänzen.

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18. Andrea Pirlo – Der bärtige Maestro Italiens

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Pirlo bestimmte das Spieltempo mit Ruhe und Eleganz, seine Pässe waren von höchster Präzision. Von Milan bis Juve und zum Weltmeistertitel 2006 – ein Sinnbild italienischer Fußballkunst.

17. Patrick Vieira – Der Allrounder der Premier League

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Vieira vereinte Kraft, Technik und Spielverständnis wie kaum ein anderer. Als Herzstück von Arsenals „Invincibles“ und ständiger Rivale Roy Keanes schrieb er Premier-League-Geschichte.

16. Paul Scholes – Das stille Genie von Old Trafford

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Mit traumhaften Pässen und einem kraftvollen Schuss war Scholes bei Mitspielern und Gegnern gleichermaßen beliebt. Seine Treue zu Manchester United brachte ihm elf Premier-League-Titel ein.

15. Clarence Seedorf – Mister Champions League

Clarence Seedorf
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Seedorf ist der einzige Spieler, der die Champions League mit drei verschiedenen Klubs gewann: Ajax, Real Madrid und Milan. Vielseitig und klug – ein Mann für die großen Bühnen.

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14. Toni Kroos – Der Taktgeber der Moderne

Toni Kroos
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Kroos dirigierte das Spiel bei Real Madrid und in der Nationalmannschaft mit kühler Präzision. Fünffacher Champions-League-Sieger und Weltmeister – seine Karriere ist ein Meisterwerk der Konstanz.

13. Steven Gerrard – Der unermüdliche Anführer Liverpools

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Gerrard trug Liverpool oft allein auf seinen Schultern. Mit Dynamik, Führungsstärke und entscheidenden Toren wurde er zur Klub-Ikone und zum europäischen Champion.

12. Kaká – Der letzte echte brasilianische Zehner

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Bevor ihn Verletzungen stoppten, war Kaká eine Naturgewalt – schnell, elegant und torgefährlich. Sein Ballon d’Or 2007 war der letzte, bevor Messi und Ronaldo das Rampenlicht übernahmen.

11. Xavi – Der Denker hinter Barcelonas Glanzzeit

Xavi Hernandez
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Xavi war das Gehirn des Tiki-Taka-Spiels, mit unnachahmlicher Übersicht und Passsicherheit. Für Barcelona und Spanien war er das stabile Zentrum ihrer goldenen Ära.

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10. Sócrates – Der Philosoph auf dem Spielfeld

Socrates
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Sócrates war nicht nur Kapitän, sondern auch kreative Seele Brasiliens 1982. Mit lässigen Hackenpässen, Eleganz und Intelligenz bleibt er eine Ikone des südamerikanischen Fußballs.

9. Lothar Matthäus – Deutschlands Kraftpaket im Mittelfeld

Lothar Matthäus
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Matthäus kombinierte Physis, Technik und Führungsstärke wie kaum ein anderer. Er krönte seine Karriere 1990 mit WM- und Ballon-d’Or-Sieg – eine Legende in drei Jahrzehnten.

8. Luka Modrić – Der Regisseur, der niemand kommen sah

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Nach holprigem Start wurde Modrić zum Taktgeber von Real Madrid – mit Ballon d’Or und fünf Champions-League-Titeln. Seine WM-Leistungen für Kroatien machten ihn unsterblich.

7. Ruud Gullit – Kraft, Technik und Charisma

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Gullit war ein Ausnahmespieler, der in Verteidigung, Sturm und Mittelfeld brillierte. Mit dem Ballon d’Or und dem EM-Titel 1988 zählt er zu den ganz Großen der Niederlande.

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6. Andrés Iniesta – Der Mann für die magischen Momente

Andrés Iniesta
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Ob WM-Finale 2010 oder Champions-League-Drama – Iniesta glänzte stets, wenn es zählte. Seine Kreativität, Bescheidenheit und Ballkontrolle machten ihn weltweit beliebt.

5. Bobby Charlton – Englands Fußball-Ikone

Sir Bobby Charlton
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Charlton war der Motor beim WM-Sieg 1966 und prägte Manchester Uniteds Wiederaufbau nach dem Flugzeugunglück. Mit der Europapokal-Krone 1968 wurde sein Vermächtnis zementiert.

4. Zico – Der weiße Pelé von Flamengo

Zico
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Zico begeisterte mit Dribblings, Freistößen und unvorhersehbaren Spielzügen. Als Idol Brasiliens bleibt er das Sinnbild für fußballerische Kunst und Kreativität.

3. Michel Platini – Frankreichs elegante Nummer 10

Michel Platini
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Platini dominierte die 80er mit Technik, Spielwitz und Toren. Mit drei Ballon d’Ors in Serie und einem legendären EM-Sieg 1984 steht er für die goldene Generation Frankreichs.

2. Zinedine Zidane – Fußball in seiner schönsten Form

Zidane
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Zidane glänzte in entscheidenden Momenten – WM 1998, EM 2000, Champions-League-Volley 2002. Ein Künstler mit Präsenz und Charakter, der die Bühne viel zu früh verließ.

1. Diego Maradona – Der Magier, der die Welt verzauberte

Mexico 1986 world cup football
El Gráfico (own scan), Public domain, via Wikimedia Commons

Die WM 1986 war Maradonas Meisterstück – mit göttlichem Dribbling und teuflischer Hand. In Neapel und bei Argentinien war er ein Erlöser – ein Fußballer wie kein anderer.