Die am schlechtesten bezahlten Spieler aller Bundesliga-Vereine – Rangliste vom niedrigsten zum höchsten
Während sich die Schlagzeilen meist um die Superstars der Bundesliga drehen, die Millionen verdienen, gibt es auch eine andere Seite der Gehaltsskala. In jedem Kader gibt es unbekanntere Akteure – Nachwuchsspieler, Reservisten oder aufstrebende Talente –, die deutlich weniger verdienen als ihre prominenten Teamkollegen.
Dieser Artikel beleuchtet den am schlechtesten bezahlten Spieler jedes der 18 Bundesliga-Klubs in der Saison 2024/25. Von Zukunftshoffnungen mit Förderverträgen bis hin zu Kaderspielern, die sich nach oben kämpfen – hier ist ein Blick auf die bescheidensten Verdiener der Liga, was sie verdienen und welchen Beitrag sie leisten.
Augsburg

Der FC Augsburg kämpft oft im unteren Tabellendrittel, gilt aber als kämpferisch und heimstark. Der Klub entwickelt regelmäßig junge Talente und behauptet sich konstant im Oberhaus.
Mert Kömür – 2.308 € pro Woche / 120.000 € pro Jahr

Der zentrale Mittelfeldspieler gilt als vielversprechendes Talent. Mit nur 20 Jahren steht er noch am Anfang seiner Karriere – sein Gehalt spiegelt seine Rolle als Perspektivspieler wider.
Bayer Leverkusen

Leverkusen steht für attraktiven Offensivfußball und qualifiziert sich regelmäßig für europäische Wettbewerbe. Die Kaderbreite gehört zu den besten der Liga.
Matija Marsenic – 2.692 € pro Woche / 140.000 € pro Jahr

Der junge Verteidiger kämpft noch um seinen Platz in der stark besetzten Abwehr. Sein Gehalt zeigt, dass er derzeit noch als Entwicklungsspieler eingeplant ist.
Bayern München

Als dominierende Kraft im deutschen Fußball ist Bayern München sowohl sportlich als auch finanziell eine Klasse für sich. Selbst Ergänzungsspieler verdienen hier überdurchschnittlich.
Jonas Urbig – 12.692 € pro Woche / 660.000 € pro Jahr

Obwohl Urbig der am niedrigsten bezahlte Spieler im Bayern-Kader ist, liegt sein Gehalt über dem Ligadurchschnitt. Der Torwart sammelt als Backup Erfahrung auf höchstem Niveau.
Bochum

Der VfL Bochum gehört zu den kleineren Klubs der Bundesliga und arbeitet mit begrenzten Mitteln. Der Klassenerhalt ist Jahr für Jahr das wichtigste Ziel.
Lennart Koerdt – 2.308 € pro Woche / 120.000 € pro Jahr

Noch am Anfang seiner Laufbahn, gehört Koerdt zur erweiterten Mannschaft. Bisher kam er hauptsächlich im Nachwuchsbereich zum Einsatz.
Borussia Dortmund

Dortmund steht für Tempofußball, große Talente und leidenschaftliche Fans. Der BVB ist regelmäßig in der Spitzengruppe vertreten und gilt als Talentschmiede.
Filippo Mané – 3.462 € pro Woche / 180.000 € pro Jahr

Mané ist Teil der nächsten Generation aus Dortmunds Nachwuchs. Der vielseitige Verteidiger hat großes Potenzial, verdient aber derzeit deutlich weniger als die Stars im Kader.
Eintracht Frankfurt

Die Eintracht hat sich in den letzten Jahren sportlich weiterentwickelt – vor allem auf internationaler Bühne. Der Klub ist bekannt für seine Emotionalität und intensiven Spielstil.
Oscar Højlund – 6.538 € pro Woche / 340.000 € pro Jahr

Der Bruder von Rasmus Højlund macht seine eigenen Schritte im Profifußball. Trotz seines eher geringen Gehalts zählt er zu den spannendsten Neuzugängen.
Freiburg

Der SC Freiburg überzeugt regelmäßig mit Effizienz, taktischer Disziplin und starker Nachwuchsarbeit. Der Klub spielt konstant über seinen finanziellen Möglichkeiten.
Noah Atubolu – 3.267 € pro Woche / 170.000 € pro Jahr

Atubolu gilt als Torwart der Zukunft beim SC. Sein Gehalt ist noch bescheiden, aber er hat bereits bewiesen, dass er Bundesliga-Niveau besitzt.
Heidenheim

Als Aufsteiger zählt Heidenheim zu den Underdogs der Liga. Mit kluger Führung und mannschaftlicher Geschlossenheit will sich der Klub langfristig etablieren.
Maximilian Breunig – 4.229 € pro Woche / 220.000 € pro Jahr

Der junge Angreifer tastet sich langsam an die Startelf heran. Seine Bezahlung entspricht seiner Rolle als Ergänzungsspieler in einem sparsam wirtschaftenden Klub.
Hoffenheim

Hoffenheim kombiniert moderne Infrastruktur mit konsequenter Nachwuchsförderung. Der Klub behauptet sich regelmäßig in der oberen Tabellenhälfte.
David Mokwa – 2.692 € pro Woche / 140.000 € pro Jahr

Mokwa ist ein Perspektivspieler aus dem eigenen Nachwuchs. Er kommt aktuell vor allem in der zweiten Mannschaft zum Einsatz, wird aber langfristig aufgebaut.
Holstein Kiel

Als frischer Aufsteiger ist Holstein Kiel erstmals Teil der Bundesliga-Elite. Der Verein setzt auf kollektive Geschlossenheit und bodenständige Strukturen, um die Klasse zu halten.
Marco Komenda – 2.308 € pro Woche / 120.000 € pro Jahr

Komenda ist ein erfahrener Kaderspieler mit Stationen in unteren Ligen. Er zählt zu den Leistungsträgern im Hintergrund und bietet wertvolle Tiefe im Kader.
RB Leipzig

RB Leipzig hat sich in kürzester Zeit in der Spitzengruppe etabliert. Der Klub steht für moderne Strukturen, hohes Tempo und konsequente Nachwuchsförderung.
Tidiam Gomis – 10.962 € pro Woche / 570.000 € pro Jahr

Gomis gilt als eines der größten Talente im Kader. Trotz seines Status als Niedrigverdiener bei Leipzig zeigt sein Gehalt, dass der Klub langfristig mit ihm plant.
Mainz

Der 1. FSV Mainz 05 ist bekannt für seine Nachwuchsförderung und stabile Arbeit mit begrenzten Mitteln. Der Verein ist regelmäßig im gesicherten Mittelfeld zu finden.
Paul Nebel – 5.192 € pro Woche / 270.000 € pro Jahr

Nebel ist ein kreativer Flügelspieler mit feinem Gespür. Als der am wenigsten bezahlte Spieler im Team gilt er dennoch als Schlüsselspieler der nächsten Generation.
Borussia Mönchengladbach

Mit großer Tradition und treuer Fanbasis sucht Gladbach den Anschluss an frühere Erfolge. Trotz sportlicher Schwankungen bleibt der Klub attraktiv für Talente.
Fabio Chiarodia – 5.384 € pro Woche / 280.000 € pro Jahr

Der italienisch-deutsche Innenverteidiger gilt als strategische Investition in die Zukunft. Momentan wird er noch vorsichtig aufgebaut – sein Gehalt ist entsprechend.
St. Pauli

St. Pauli ist mit seiner einzigartigen Fankultur und gesellschaftlichen Haltung eine Ausnahmeerscheinung. Der Aufstieg in die Bundesliga ist ein historischer Moment.
Lars Ritzka – 2.692 € pro Woche / 140.000 € pro Jahr

Ritzka ist schon länger Teil des Teams und kennt den Klub wie kaum ein anderer. Trotz geringem Gehalt ist seine Rolle für das Mannschaftsgefüge von Bedeutung.
VfB Stuttgart

Der VfB Stuttgart überzeugt mit mutigem Offensivfußball und spannenden Talenten. Der Traditionsverein spielt wieder regelmäßig in der oberen Tabellenhälfte.
Mohamed Sankoh – 3.462 € pro Woche / 180.000 € pro Jahr

Sankoh bringt Tempo und Wucht in den Angriff. Noch ist er kein Stammspieler – sein Gehalt spiegelt seine Entwicklungsphase im Klub wider.
Union Berlin

Union Berlin ist die wohl größte Überraschung der letzten Jahre. Vom Abstiegskandidaten zum Europapokal-Teilnehmer – mit Leidenschaft, Teamgeist und cleverer Kaderplanung.
Aljoscha Kemlein – 2.885 € pro Woche / 150.000 € pro Jahr

Kemlein stammt aus dem eigenen Nachwuchs und sammelt erste Erfahrungen im Profiteam. Er verdient zwar am wenigsten, ist aber ein Symbol für Unions Philosophie.
Werder Bremen

Nach turbulenten Jahren mit Abstieg und Wiederaufstieg hat Werder zurück zur Stabilität gefunden. Nachwuchsarbeit und Identifikation stehen weiter im Fokus.
Mio Backhaus – 5.384 € pro Woche / 280.000 € pro Jahr

Backhaus wird als zukünftiger Stammtorwart aufgebaut. Aktuell verdient er noch vergleichsweise wenig, nutzt aber jede Gelegenheit zur Weiterentwicklung.
VfL Wolfsburg

Der VW-Klub steht für wirtschaftliche Stabilität und sportlichen Anspruch. Die Leistungen schwanken, doch der Verein bleibt ein fester Bestandteil der Liga. In schwierigen Phasen zeigt er Widerstandskraft, getragen von einer treuen Anhängerschaft und solider Vereinsführung. Langfristig verfolgt man ambitionierte Ziele, ohne dabei die eigenen Wurzeln aus den Augen zu verlieren.
Niklas Klinger – 5.771 € pro Woche / 300.000 € pro Jahr

Klinger ist ein talentierter Schlussmann, der sich hinter erfahrenen Kollegen beweisen muss. Sein Gehalt liegt im unteren Bereich des Kaders, ist jedoch für seine Rolle angemessen.