Handball

Die besten Handballspieler jedes Jahres des 21. Jahrhunderts – Rangliste

Die Auszeichnung zum Welthandballer des Jahres der IHF ehrt die größten Talente des Sports und hebt individuelle Brillanz in verschiedenen Nationen und Positionen hervor. Vom historischen Triumph Yoon Kyung-Shins im Jahr 2001 bis zum Aufstieg Mathias Gidsels im Jahr 2024 spiegelt die Liste mehr als zwei Jahrzehnte Handball-Geschichte wider.

2001 – Yoon Kyung-Shin (Südkorea, Rechtsaußen)

Yoon Kyung-Shin
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Yoon schrieb Geschichte als erster Nicht-Europäer, der diese Auszeichnung erhielt. Seine enorme Torgefährlichkeit und technische Klasse brachten Südkorea auf die Weltkarte des Handballs.

2002 – Bertrand Gille (Frankreich, Kreisläufer)

Bertrand Gille
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Gille wurde für seine Dominanz am Kreis ausgezeichnet. Seine körperliche Stärke und seine Fähigkeit, unter Druck Tore zu erzielen, machten ihn unverzichtbar für Frankreich.

2003 – Ivano Balić (Kroatien, Rückraum Mitte)

Ivano Balic
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Balić gewann seinen ersten Titel und überzeugte mit außergewöhnlicher Kreativität und Spielübersicht. Sein Genie im Spielaufbau setzte neue Maßstäbe für Rückraumspieler.

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2004 – Henning Fritz (Deutschland, Torwart)

Henning Fritz
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Fritz wurde als erster Deutscher ausgezeichnet, dank seiner herausragenden Leistungen im Tor. Seine Reflexe und Ruhe in entscheidenden Momenten waren ausschlaggebend.

2005 – Arpad Šterbik (Serbien und Montenegro, Torwart)

Arpad Šterbik
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Šterbiks imposante Präsenz im Tor verschaffte ihm internationale Anerkennung. Seine Konstanz und Führungsstärke machten ihn zu einem der besten Keeper Europas.

2006 – Ivano Balić (Kroatien, Rückraum Mitte)

Ivano Balić
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Balić sicherte sich seinen zweiten Titel in Folge und festigte seinen Status als einer der Größten aller Zeiten. Seine Kreativität und Spielkontrolle begeisterten die Fans.

2007 – Nikola Karabatić (Frankreich, Rückraum Mitte)

Nikola Karabatic
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Karabatić gewann seinen ersten Titel und leitete damit den Beginn einer goldenen Ära ein. Seine taktische Intelligenz und Führungsqualitäten machten ihn zum Herzstück der französischen Mannschaft.

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2008 – Thierry Omeyer (Frankreich, Torwart)

Thierry Omeyer
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Omeyer erhielt endlich die verdiente Anerkennung für seine Weltklasseleistungen. Mit seinen Paraden in entscheidenden Momenten wurde er zur unüberwindbaren Wand für Frankreich und seine Vereine.

2009 – Sławomir Szmal (Polen, Torwart)

Sławomir Szmal
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Szmal bescherte Polen den ersten Titel dieser Art mit sensationellen Leistungen. Seine Beweglichkeit und Entschlossenheit inspirierten eine ganze Generation polnischer Spieler.

2010 – Filip Jícha (Tschechien, Rückraum Links)

Filip Jícha
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Jíchas Auszeichnung war ein Meilenstein für den tschechischen Handball. Seine Wurfkraft und unermüdlicher Einsatz machten ihn zu einem europäischen Topspieler.

2011 – Mikkel Hansen (Dänemark, Rückraum Links)

 Mikkel Hansen
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Hansen gewann seinen ersten Titel und begann damit seine legendäre Karriere. Mit seiner Wurfstärke und kreativen Spielweise führte er Dänemark in neue Höhen.

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2012 – Daniel Narcisse (Frankreich, Rückraum Mitte)

Daniel Narcisse
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Narcisse wurde für seine Beständigkeit und Spielintelligenz ausgezeichnet. Seine Fähigkeit, entscheidende Spiele zu lenken, machte ihn zu einem Schlüsselspieler Frankreichs.

2013 – Domagoj Duvnjak (Kroatien, Rückraum Mitte)

Domagoj Duvnjak
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Duvnjak sicherte Kroatien mit seinem ersten Titel insgesamt den dritten Sieg. Seine Übersicht und Führungsqualitäten prägten seine Generation.

2014 – Nikola Karabatić (Frankreich, Rückraum Mitte)

Nikola Karabatić
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Karabatić holte seinen zweiten Titel und kehrte an die Spitze zurück. Seine Dominanz im Spielaufbau definierte erneut die goldene französische Generation.

2015 – Mikkel Hansen (Dänemark, Rückraum Links)

mikkel hansen

Hansens zweiter Titel bestätigte seinen Status als Weltklassespieler. Seine Fähigkeit, Tore nach Belieben zu erzielen, machte ihn zum dänischen Schlüsselspieler.

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2016 – Nikola Karabatić (Frankreich, Rückraum Mitte)

Nikola Karabatić
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Karabatić gewann seinen dritten Titel und bewies damit seine Beständigkeit und Langlebigkeit auf höchstem Niveau. Seine Führungsrolle blieb unerreicht.

2017 – Nicht vergeben

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Die Auszeichnung wurde 2017 nicht vergeben. Es war eine seltene Unterbrechung in der Tradition der IHF.

2018 – Mikkel Hansen (Dänemark, Rückraum Links)

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Hansen gewann seinen dritten Titel und zog damit mit Karabatić gleich. Seine Kombination aus Kraft und Spielintelligenz hielt Dänemark an der Weltspitze.

2019 – Niklas Landin Jacobsen (Dänemark, Torwart)

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Landin gewann seinen ersten Titel und wurde zu einer weiteren dänischen Handball-Ikone. Seine Reflexe und Führungsstärke im Tor waren entscheidend für den Erfolg.

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2020 – Nicht vergeben

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Aufgrund weltweiter Umstände wurde der Preis 2020 nicht vergeben. Dies stellte einen weiteren weißen Fleck in der Geschichte dar.

2021 – Niklas Landin Jacobsen (Dänemark, Torwart)

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Landin verteidigte seine Position an der Spitze mit einem zweiten Titel. Seine Konstanz und Dominanz machen ihn zu einem der größten Torhüter aller Zeiten.

2022 – Nicht vergeben

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Auch 2022 wurde der Preis nicht vergeben. Dies unterstrich die gelegentlichen Unterbrechungen der Tradition.

2023 – Mathias Gidsel (Dänemark, Rückraum Rechts)

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Gidsel gewann seinen ersten Titel nach einem Durchbruchsjahr. Seine Schnelligkeit, Kreativität und Offensivstärke machten ihn nahezu unaufhaltbar.

2024 – Mathias Gidsel (Dänemark, Rückraum Rechts)

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Gidsel bestätigte seinen rasanten Aufstieg mit einem zweiten Titel in Folge. Sein Erfolg steht sinnbildlich für die anhaltende Dominanz Dänemarks im Welthandball.

Oliver Obel

Ich bin ein leidenschaftlicher Sport-Content-Creator mit klarem Fokus auf Fußball. Für LenteDesportiva verfasse ich hochwertige Inhalte, die informieren, unterhalten und eine starke Verbindung zu Fußballfans auf der ganzen Welt schaffen. Meine Arbeit dreht sich um Spieler-Rankings, Transferanalysen und tiefgehende Reportagen, die den modernen Fußball beleuchten. Ich verbinde ein ausgeprägtes redaktionelles Gespür mit einem tiefen Verständnis für die Entwicklung des Spiels – immer mit dem Anspruch, Inhalte zu liefern, die sowohl Einsicht als auch Emotion vermitteln.