Die Deloitte Football Money League 2025 – Rangliste vom niedrigsten zum höchsten
Die neueste Ausgabe der Deloitte Football Money League für das Jahr 2025 beleuchtet die Einnahmen der Saison 2023/24 und zeigt einmal mehr, welche Rekordhöhen der Profifußball erreicht hat. Europas Topklubs dominieren weiterhin die finanzielle Landschaft und treiben die Kommerzialisierung des Sports immer weiter voran.
Das diesjährige Ranking offenbart nicht nur, wer am meisten verdient, sondern auch, wie strategische Investitionen, weltweite Fanbindung und moderne Stadien das Fußballgeschäft grundlegend verändern. Von Flamengo, das als einziger nicht-europäischer Vertreter Südamerika stolz vertritt, bis hin zu Real Madrid, das als erster Klub die Marke von einer Milliarde Euro geknackt hat, spiegelt diese Liste eine Branche wider, die wirtschaftlich dynamischer ist als je zuvor.
Im Folgenden steigen wir von Platz 30 bis ganz an die Spitze auf und zeigen, wie sich jeder Klub seinen Platz in der globalen Fußballökonomie erkämpft hat.
30. Flamengo - €198 Millionen

Flamengo ist der einzige Klub außerhalb Europas im diesjährigen Money-League-Ranking und erwirtschaftete €198 Millionen. Der brasilianische Rekordmeister profitiert von einer riesigen nationalen Anhängerschaft und lukrativen TV-Verträgen. Gleichzeitig wird damit deutlich, wie groß die wirtschaftliche Kluft zwischen Europa und Südamerika bleibt.
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29. Wolves - €210 Millionen

Wolverhampton Wanderers erzielten €210 Millionen Umsatz, getragen vor allem von den massiven TV-Einnahmen der Premier League. Auch ohne regelmäßige Europapokal-Auftritte hält ein klarer wirtschaftlicher Kurs den Klub stabil unter den 30 finanzstärksten der Welt.
28. Fulham - €215 Millionen

Fulhams Rückkehr in die englische Eliteklasse hat sich finanziell ausgezahlt: Mit €215 Millionen unterstreichen sie, wie selbst Vereine aus dem Mittelfeld der Premier League enorme Einnahmen generieren können – dank steigender Ticketpreise und solider Sponsorenstrukturen.
27. Everton - €219 Millionen

Everton nahm €219 Millionen ein. Trotz sportlicher Rückschläge bleibt der Verein finanziell stabil, auch weil der geplante Stadionneubau zusätzliche langfristige Potenziale eröffnet.
26. Crystal Palace - €220 Millionen

Crystal Palace sicherte sich €220 Millionen Umsatz, hauptsächlich aus den nationalen TV-Rechten. Der dauerhafte Verbleib in der Premier League sowie lokale Sponsoren sorgen für solide wirtschaftliche Verhältnisse.
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25. Benfica - €224 Millionen

Benfica, Portugals erfolgreichster Klub, erwirtschaftete €224 Millionen. Champions-League-Auftritte und gewinnbringende Spielerverkäufe bilden die Basis ihres Geschäftsmodells, das europaweit Schule gemacht hat.
24. Eintracht Frankfurt - €245 Millionen

Eintracht Frankfurt kam auf €245 Millionen Umsatz. Internationale Wettbewerbe, eine leidenschaftliche Fanbasis und ausverkaufte Spiele in der Bundesliga stützen die starke Finanzlage des Klubs.
23. AS Roma - €249 Millionen

AS Roma erzielte €249 Millionen. Eine Mischung aus Serie-A-TV-Geldern und Europapokal-Einnahmen, verbunden mit der Strahlkraft einer traditionsreichen Marke, sichert ihre Position im Ranking.
22. Napoli - €253 Millionen

Frisch gekrönt durch nationale Titel, konnte Napoli €253 Millionen verbuchen. Ihre Erfolge auf dem Platz verstärken das kommerzielle Wachstum und zeigen, wie sportliche Triumphe direkt in wirtschaftliche Stärke münden.
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21. Brighton & Hove Albion - €256 Millionen

Brightons bemerkenswerter Aufstieg spiegelt sich in €256 Millionen Einnahmen wider. Mit cleverer Transferpolitik und modernem Management hat sich der Klub als wirtschaftliche Erfolgsgeschichte etabliert.
20. Olympique Lyonnais - €264 Millionen

Lyon erwirtschaftete €264 Millionen und beweist, dass man auch in Frankreichs ungleichem Markt finanziell mithalten kann. Ihre starke Jugendarbeit und regelmäßige Europapokalteilnahmen zahlen sich aus.
19. Olympique de Marseille - €287 Millionen

Marseille nahm €287 Millionen ein. Ein leidenschaftliches Publikum und konstante Präsenz im internationalen Wettbewerb stärken die Marktstellung des Traditionsklubs zusehends.
18. Aston Villa - €310 Millionen

Aston Villa erzielte €310 Millionen. Das zeigt, dass die finanziellen Möglichkeiten der Premier League längst nicht nur auf die klassischen „Big Six“ beschränkt sind. Investitionen in Team und Infrastruktur haben den Klub in die Top 20 katapultiert.
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17. West Ham United - €322 Millionen

West Ham nahm €322 Millionen ein, unterstützt vom kommerziellen Potenzial Londons und regelmäßigen Auftritten im Europapokal. Das London Stadium liefert dabei konstant starke Einnahmen an Spieltagen.
16. Juventus - €356 Millionen

Juventus erzielte €356 Millionen und bleibt trotz sportlicher sowie struktureller Herausforderungen ein Schwergewicht. Ihre enorme Fanbasis und ein breites Sponsoring-Netzwerk sichern die Platzierung im oberen Drittel.
15. Newcastle United - €372 Millionen

Newcastle generierte €372 Millionen, befeuert durch neue Eigentümerstrukturen und die Rückkehr in die Champions League. Damit entwickelt sich der Klub rasant zu einer sportlichen und finanziellen Größe.
14. Inter Mailand - €391 Millionen

Inter Mailand verbuchte €391 Millionen, unterstützt durch stabile Sponsorenverträge und enge Fankontakte. Erfolge in der Serie A und internationale Ausflüge stärken die Kassen des Traditionsvereins.
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13. AC Milan - €398 Millionen

AC Milan kam auf €398 Millionen Umsatz. Die Rückkehr zur sportlichen Spitze nach Jahren des Umbruchs zahlt sich nun aus – getragen von globaler Markenwirkung und wiederkehrenden Champions-League-Teilnahmen.
12. Atlético Madrid - €410 Millionen

Atlético Madrid nahm €410 Millionen ein. Die Kombination aus La-Liga-TV-Geldern, Champions-League-Auftritten und einem modernen Stadion festigt ihre Position in Europas wirtschaftlicher Elite.
11. Borussia Dortmund - €516 Millionen

Borussia Dortmund erwirtschaftete €516 Millionen. Das „gelbe Wand“-Erlebnis und ihre exzellente Nachwuchsarbeit locken Fans und Sponsoren gleichermaßen. Damit bleibt ihr Modell ein Paradebeispiel für nachhaltigen Fußball.
10. Chelsea - €547 Millionen

Chelsea erzielte €547 Millionen. Trotz Unruhen rund um den Klubwechsel bleibt die kommerzielle Basis stabil. Einnahmen aus der Champions League und prestigeträchtige Neuzugänge halten Chelsea in der Spitze.
9. Tottenham Hotspur - €615 Millionen

Tottenham nahm €615 Millionen ein, nicht zuletzt dank des hochmodernen Stadions, das auch NFL-Spiele und Konzerte beherbergt. Selbst ohne große Titelgewinne ist Spurs’ Business-Modell eines der stärksten.
8. Liverpool - €714 Millionen

Liverpool kam auf €714 Millionen. Weltweite Merchandising-Verkäufe und ein stets ausverkauftes Anfield sichern Top-Einnahmen, unabhängig vom sportlichen Auf und Ab.
7. Arsenal - €716 Millionen

Arsenal erwirtschaftete €716 Millionen. Bessere Platzierungen in der Premier League und eine wieder aufgeflammte Bindung zu den Fans ließen Ticket- und Sponsoreneinnahmen kräftig steigen.
6. FC Barcelona - €760 Millionen

Barcelona generierte €760 Millionen. Trotz finanzieller Umstrukturierungen bleibt der Klub durch weltweite Popularität und starke Sponsoring-Deals an der Spitze der Fußballwirtschaft.
5. Bayern München - €765 Millionen

Bayern erzielte €765 Millionen. Die Dominanz in Deutschland und regelmäßige Halbfinals in der Champions League bilden das stabile Fundament für Bayerns konstante Einnahmen.
4. Manchester United - €771 Millionen

Manchester United nahm €771 Millionen ein. Auch wenn es sportlich zuletzt nicht immer glänzte, bleibt der Klub dank globaler Markenpower und neuen Sponsoring-Verträgen eine wirtschaftliche Ikone.
3. Paris Saint-Germain - €806 Millionen

PSG kam auf €806 Millionen. Superstars wie Mbappé beflügeln Merchandising und Sponsoring, während Investitionen aus Katar den Klub dauerhaft an der Spitze halten.
2. Manchester City - €838 Millionen

Manchester City erzielte €838 Millionen. Sportlicher Erfolg, kluges globales Marketing und ein konsistentes Gewinnstreben machen den Klub zu einem modernen Maßstab in der Fußballfinanzwelt.
1. Real Madrid - €1.046 Millionen

Real Madrid führt die Money League mit beeindruckenden €1.046 Millionen an und ist damit der erste Klub, der die Milliarden-Euro-Marke geknackt hat. Das modernisierte Bernabéu-Stadion kurbelt die Spieltagseinnahmen massiv an und festigt Reals Platz als ökonomisches Nonplusultra.