England erhält durch neues Setzformat für die Weltmeisterschaft 2026 großen Vorteil
Neben der Ausweitung auf 48 Mannschaften hat die FIFA eine bedeutende Änderung im K.-o.-System eingeführt.
Wie SPORTbible berichtet, sieht das aktualisierte System des Weltverbandes vor, dass Spanien, Argentinien, Frankreich und England derzeit die vier bestplatzierten Nationalmannschaften der Welt jeweils in unterschiedlichen „Quadranten“ des Turnierbaums platziert werden. Diese Aufteilung soll verhindern, dass die stärksten Nationen bereits in der erweiterten K.-o.-Phase frühzeitig aufeinandertreffen.
Diese Maßnahme stellt einen bemerkenswerten Wandel im Vergleich zu den Turnieren 2018 und 2022 dar, bei denen Top-Begegnungen oft schon im Achtelfinale stattfanden.
England kommt mit Rückenwind
England reist mit viel Schwung zur Endrunde, nachdem man eine der überzeugendsten Qualifikationsphasen der jüngeren Geschichte absolviert hat. Die Mannschaft von Thomas Tuchel gewann alle acht Spiele in Gruppe K, setzte sich deutlich vor Albanien durch und sicherte sich das WM-Ticket souverän.
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Diese makellose Bilanz, gepaart mit der neuen Turnierstruktur, nährt bei den Fans die Hoffnung, dass dieser WM-Durchgang ein klarerer Weg zum Erfolg sein könnte als frühere Versuche.
Ein potenziell günstigerer Turnierverlauf
Sollte das aktuelle Format beim Losverfahren beibehalten werden, würde England Spanien und Argentinien erst im Halbfinale begegnen, und Frankreich frühestens im Endspiel. Diese Paarungen haben jüngst Geschichte geschrieben: Spanien bezwang England im EM-Finale 2024, während Frankreich sie bei der WM 2022 in Katar aus dem Turnier warf.
Analysten betonen zwar, dass auch Englands Quadrant kaum „einfach“ sein wird, doch das Ausbleiben früher Duelle mit langjährigen Rivalen verbessert ihre Aussichten im Vergleich zu vergangenen Turnieren.
Der Blick richtet sich auf Washington
Die Auslosung der Weltmeisterschaft findet am 5. Dezember um 17:00 Uhr GMT in Washington, D.C., statt. Sowohl England als auch Schottland sind dabei vertreten allerdings in unterschiedlichen Lostöpfen.
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England befindet sich in Topf 1, während Schottland nach einem dramatischen 4:2-Sieg gegen Dänemark und dem damit verbundenen Gruppensieg in Topf 3 einzieht.
Nach der Auslosung werden beide Nationen ein klareres Bild davon haben, ob die neue FIFA-Vision ihnen Rückenwind verleiht oder neue Herausforderungen mit sich bringt.
Quelle: SPORTbible
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