Rangliste der größten Transfers in der Geschichte aller Premier-League-Clubs

Die Premier League ist bekannt für spektakuläre Transfersummen. Von Traditionsvereinen im Titelrennen bis hin zu Aufsteigern im Überlebenskampf – jeder Klub hat irgendwann tief in die Tasche gegriffen, um mit einem Rekordtransfer neue Impulse zu setzen. Manche dieser Spieler wurden sofort zu Legenden, andere scheiterten an den hohen Erwartungen. Doch sie alle stehen für den Moment, in dem Ehrgeiz auf Gelegenheit traf.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf den jeweils teuersten Transfer jedes Premier-League-Vereins der Saison 2025/26 – und wie sich diese Investitionen sportlich ausgezahlt haben.

Arsenal – Declan Rice (122,8 Mio. €)

Arsenal verpflichtete Declan Rice im Sommer 2023 von West Ham – und diese Investition zahlt sich aus. Der englische Nationalspieler ist zu einem absoluten Führungsspieler im Mittelfeld gereift und verkörpert die Ambitionen des Vereins wie kaum ein anderer.

Aston Villa – Amadou Onana (58,5 Mio. €)

Onana kam 2024 von Everton und schlug unter Unai Emery sofort ein. Der physisch starke Belgier bringt Stabilität und Flexibilität ins Mittelfeld und überzeugte sowohl in der Liga als auch im Europapokal.

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Bournemouth – Evanilson (47 Mio. €)

Nach dem Abgang von Solanke holte Bournemouth 2024 den brasilianischen Stürmer Evanilson vom FC Porto. Mit 15 Torbeteiligungen in seiner Premierensaison wurde er sofort zum Fixpunkt in der Offensive.

Brentford – Igor Thiago (35,1 Mio. €)

Brentford sicherte sich 2024 die Dienste von Igor Thiago aus Brügge. Der junge Brasilianer ist noch ein Rohdiamant, dem die Klubführung aber großes Potenzial zutraut – typisch für Brentfords cleveres Scouting.

Brighton – Georginio Rutter (46,8 Mio. €)

Brighton verpflichtete Rutter 2024 in der Hoffnung auf mehr Kreativität im Angriff. Zwar zeigte er sich noch unbeständig, aber seine technischen Fähigkeiten lassen auf eine starke Zukunft hoffen.

Burnley – Zeki Amdouni (18,8 Mio. €)

Amdouni wechselte 2023 von Basel zu Burnley, konnte den Abstieg aber nicht verhindern. Danach ging es per Leihe zu Benfica, wo er sein Potenzial andeutete – in der Premier League blieb sein Eindruck jedoch begrenzt.

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Chelsea – Enzo Fernandez (125 Mio. €)

Fernandez kam im Januar 2023 als Weltmeister nach London und wurde sofort zum Hoffnungsträger. Trotz individueller Klasse bremste die Teamleistung seinen Einfluss – doch sein langfristiges Potenzial ist unbestritten.

Crystal Palace – Christian Benteke (31,6 Mio. €)

Benteke erzielte 2016 in seiner ersten Saison beachtliche 17 Tore für Palace. Danach blieb er jedoch hinter den Erwartungen zurück und konnte das in ihn gesetzte Vertrauen nur phasenweise rechtfertigen.

Everton – Gylfi Sigurdsson (52,6 Mio. €)

Der teuerste Einkauf der Toffees kam 2017 aus Swansea. Sigurdsson lieferte gelegentlich Glanzmomente, schaffte es aber nie, eine tragende Rolle einzunehmen. Sein Vertrag endete leise im Jahr 2022.

Fulham – Emile Smith Rowe (39,8 Mio. €)

Smith Rowe kam 2024 mit viel Vorschusslorbeeren aus Arsenal. Nach starkem Start verlor er jedoch an Einfluss. Fulham hofft, dass er sich in der kommenden Saison wieder stabilisiert und durchstartet.

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Leeds United – Georginio Rutter (39,9 Mio. €)

Rutter wechselte 2023 nach Leeds, konnte sich in der Premier League aber nicht durchsetzen. Erst im Championship blühte er auf und wurde später mit Gewinn an Brighton weiterverkauft – sportlich spät, wirtschaftlich ein Erfolg.

Liverpool – Florian Wirtz (135,7 Mio. €)

2025 holte Liverpool Florian Wirtz aus Leverkusen und brach damit den britischen Transferrekord. Der Spielmacher steht unter großem Druck, den Neustart unter Arne Slot anzuführen – doch sein Talent spricht für sich.

Manchester City – Jack Grealish (117 Mio. €)

Grealish wechselte 2021 mit großen Erwartungen zu City. In der Triple-Saison glänzte er noch, doch seither stagnieren seine Leistungen. Dennoch bleibt er ein Publikumsliebling mit Schlüsselqualitäten in großen Spielen.

Manchester United – Paul Pogba (104,7 Mio. €)

2016 kehrte Pogba mit viel Tamtam zu United zurück. Trotz spektakulärer Momente blieb seine Zeit geprägt von Verletzungen, Kritik und Inkonstanz – ein polarisierender Superstar mit unerfülltem Potenzial.

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Newcastle United – Alexander Isak (73,7 Mio. €)

Isak kam 2022 und wurde sofort zum Fanliebling. Mit 23 Saisontoren führte er Newcastle zurück in die Champions League und zum Pokalsieg. Bleibt er fit, könnte er Vereinsgeschichte schreiben.

Nottingham Forest – Morgan Gibbs-White (49,7 Mio. €)

Gibbs-White ist seit 2022 der kreative Kopf bei Forest. Seine Dribblings und Spielintelligenz halfen dem Klub aus dem Tabellenkeller – und brachten ihn sogar nach Europa.

Sunderland – Enzo Le Fee (22,3 Mio. €)

Nach einer starken Leihe wurde Le Fee 2025 fest von Roma verpflichtet. Der zentrale Mittelfeldspieler bringt Spielkultur und Übersicht mit – ein Transfer mit viel Potenzial nach oben.

Tottenham Hotspur – Dominic Solanke (76 Mio. €)

Solanke wurde 2024 als Nachfolger von Harry Kane geholt. Zwar sind seine Zahlen nicht überragend, doch mit 16 Toren und 8 Assists war er zentraler Bestandteil des Europa-League-Erfolgs.

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West Ham United – Lucas Paqueta (59,7 Mio. €)

Paqueta wechselte 2022 zu den Hammers und war direkt Leistungsträger. Mit seiner Technik und Vielseitigkeit führte er das Team zum Conference-League-Sieg – auch wenn Disziplinfragen seine Bewertung schmälern.

Wolverhampton Wanderers – Matheus Cunha (51,5 Mio. €)

Cunha rettete Wolves 2023 mit seinen Toren vor dem Abstieg. Danach wechselte er gewinnbringend zu Manchester United. Ein kurzer, aber prägender Aufenthalt mit sportlichem und wirtschaftlichem Wert.