American Football

Ranking the 10 Greatest Wide Receivers in NFL History

Wide Receiver sind die glänzenden Spielmacher des American Football. Mit präzisen Routen und sicheren Händen verwandeln sie Spielzüge in Momente, die Spiele entscheiden. In der langen Geschichte der NFL haben unzählige Spieler auf dieser Position ihr außergewöhnliches Können gezeigt, doch nur wenige ragen wirklich heraus. Hier ein Blick auf die zehn besten Wide Receiver aller Zeiten, beginnend mit Platz zehn.

10. Michael Irvin

Eddie Irvine
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Michael Irvin, bekannt als „The Playmaker“, war eine Schlüsselfigur in der Dominanz der Dallas Cowboys Anfang der 1990er. In seiner Karriere von 1988 bis 1999 sammelte er 11.904 Receiving Yards und führte die Liga 1991 in dieser Kategorie an. Er verhalf den Cowboys zu drei Super-Bowl-Titeln (1992, 1993, 1995) und festigte so seinen Legendenstatus im Franchise. Mit seinen Leistungen in entscheidenden Momenten und seinem unbändigen Ehrgeiz zählte er zu den gefürchtetsten Receivern seiner Ära.

9. Tim Brown

Tim Brown
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Tim Brown überzeugte durch unglaubliche Konstanz während einer bemerkenswerten 17-jährigen Karriere, vor allem bei den Raiders. Obwohl er nie einen Super Bowl gewann, beendete er seine Laufbahn mit 14.934 Receiving Yards, 100 Touchdowns und neun Pro-Bowl-Nominierungen. Bemerkenswert ist seine Serie von neun Saisons in Folge mit jeweils über 1.000 Yards. Später spielte er sogar zusammen mit Jerry Rice, was seiner Karriere zusätzliche Aufmerksamkeit verschaffte.

8. Marvin Harrison Sr.

Marvin Harrison
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Marvin Harrison bildete zusammen mit Quarterback Peyton Manning eines der tödlichsten Duos der NFL bei den Indianapolis Colts. Von 1996 bis 2008 erzielte er 14.580 Receiving Yards und 128 Touchdowns und führte die Liga zweimal in Yards an. 2006 krönte er seine Karriere endlich mit einem Super-Bowl-Sieg. Seine präzisen Routen und seine Zuverlässigkeit brachten ihm acht Pro-Bowl-Teilnahmen in Folge von 1999 bis 2006 ein.

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7. Don Hutson

Don Hutson
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Don Hutson war seiner Zeit Jahrzehnte voraus und revolutionierte die Rolle des Receivers bei den Green Bay Packers zwischen 1935 und 1945. Er führte die Liga siebenmal in Receiving Yards an und war der erste Spieler, der in einer Saison über 1.000 Yards erzielte. Hutson gewann drei NFL-Meisterschaften (noch vor der Super-Bowl-Ära) und nahm viermal am Pro Bowl teil. Sein Spitzname „The Alabama Antelope“ zeigt, wie sein Pioniergeist das moderne Passspiel prägte.

6. Steve Largent

Steve Largent
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Steve Largent bewies, dass präzises Route-Running und Spielintelligenz wichtiger sein können als reine Geschwindigkeit. Er spielte seine gesamte Karriere von 1976 bis 1989 bei den Seattle Seahawks, erzielte dabei 13.089 Receiving Yards und 100 Touchdowns. Zweimal führte er die Liga in Receiving Yards an und wurde siebenmal in den Pro Bowl berufen. Seattle ehrte ihn, indem sie seine legendäre Nummer 80 nicht mehr vergaben.

5. Calvin Johnson

Calvin Johnson
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Calvin „Megatron“ Johnson faszinierte Fans mit seiner einzigartigen Kombination aus Größe, Geschwindigkeit und Sprungkraft. Während seiner vergleichsweise kurzen Karriere von neun Jahren bei den Detroit Lions (2007-2015) erzielte er 11.619 Yards und 83 Touchdowns. Er führte die NFL in zwei aufeinanderfolgenden Jahren (2011, 2012) in Receiving Yards an und schaffte sechs Pro Bowls in Serie. Auch wenn er schon mit 30 zurücktrat, hinterließen seine spektakulären Catches einen bleibenden Eindruck in der Liga.

4. Terrell Owens

 Terrell Owens
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Terrell Owens brachte eine seltene Mischung aus Kraft, Schnelligkeit und Showmanship in jedes Team, für das er spielte. Von 1996 bis 2010 war er für die 49ers, Eagles, Cowboys und weitere Teams aktiv und kam auf 15.934 Yards und 153 Touchdowns – absolute Spitzenwerte. Trotz fehlendem Super-Bowl-Titel führte er dreimal die Liga in Touchdown-Receptions an. Seine leidenschaftliche Art und sein unermüdlicher Einsatz machten ihn zu einem der meistdiskutierten Spieler seiner Zeit.

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3. Larry Fitzgerald Jr.

Larry Fitzgerald Jr.
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Larry Fitzgerald verbrachte seine gesamte 17-jährige Karriere bei den Arizona Cardinals und gilt als der beste Spieler der Franchise-Geschichte. Bekannt für seine sicheren Hände und seine enorme Haltbarkeit, sammelte er 17.492 Yards (Platz zwei aller Zeiten) und 121 Touchdowns sowie elf Pro-Bowl-Nominierungen. Er führte die NFL zweimal in Touchdown-Receptions an und verpasste kaum ein Spiel, ohne jemals eine schwere Verletzung zu erleiden. Auch ohne Super-Bowl-Ring machte ihn seine Professionalität zur Ikone.

2. Randy Moss

Randy Moss
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Randy Moss war wohl die explosivste Deep-Threat-Waffe, die die NFL je gesehen hat. Zwischen 1998 und 2012 erzielte er 15.292 Receiving Yards und 156 Touchdowns und führte die Liga fünfmal in Touchdown-Catches an. Noch heute hält er die Rekorde für die meisten Touchdowns eines Rookies (17) und die meisten einer Saison (23). Auch wenn ihm ein Super-Bowl-Sieg verwehrt blieb, war seine Fähigkeit, Defenses auseinanderzuziehen, unerreicht.

1. Jerry Rice

Jerry Rice
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Jerry Rice steht unangefochten an der Spitze – nicht nur als bester Wide Receiver, sondern möglicherweise als bester Spieler der NFL-Geschichte. In seiner 20-jährigen Karriere (1985-2005) sammelte er unglaubliche 22.895 Receiving Yards und 197 Touchdowns, Rekorde, die wohl ewig Bestand haben werden. Er gewann drei Super Bowls mit den San Francisco 49ers, wurde 13-mal in den Pro Bowl gewählt und erzielte elf Jahre in Folge über 1.000 Yards. Selbst nach einer schweren Knieverletzung 1997 kam er zurück und schaffte weitere sechs Saisons mit mindestens 800 Yards – ein Beweis für seine legendäre Arbeitsmoral und Widerstandskraft.

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