In seiner letzten Saison als Trainer von Real Madrid konnte Carlo Ancelotti die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Trotz der Verpflichtung von Kylian Mbappé und einem der stärksten Kader Europas blieb der Verein titellos – geplagt von Verletzungen, fehlender Balance und inkonstanten Leistungen. Hier ist die vollständige Rangliste aller Real-Madrid-Spieler der Saison 2024/25 – vom schwächsten bis zum besten Akteur.
24. Jacobo Ramon – N/A
Kam überraschend zu Einsätzen in La Liga und der Copa del Rey. Blieb unauffällig, machte keine Fehler – sein Last-Minute-Siegtor gegen Mallorca war ein seltenes Highlight.
23. Jesus Vallejo – N/A
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Kam kaum zum Einsatz, wie schon in den Jahren zuvor. Hatte keinerlei Einfluss auf die Saison.
Begann stark, verletzte sich jedoch im Oktober schwer am Knie. Nach einer überragenden Vorsaison ein bitterer Rückschlag.
21. Lucas Vazquez – 4/10
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Musste nach Carvajals Ausfall einspringen, war jedoch oft überfordert. Besonders in wichtigen Spielen schwach – sein Abschied ist folgerichtig.
20. David Alaba – 5/10
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Kam nach langer Pause zurück, wurde jedoch zu früh belastet und verletzte sich erneut. Seine Zukunft ist verletzungsbedingt ungewiss.
19. Eduardo Camavinga – 5/10
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Zeigte sein Talent in Ansätzen, fiel jedoch immer wieder verletzt aus. Seine Verletzungsanfälligkeit wird zunehmend problematisch.
18. Eder Militao – 5/10
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Startete solide, fiel dann mit einem erneuten Kreuzbandriss aus. Konnte sein Potenzial erneut nicht konstant zeigen.
17. Endrick – 5/10
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Setzte in der Copa del Rey Akzente, blieb in der Liga blass. Zeigte zwar Anlagen, wirkte aber systemfremd.
16. Rodrygo – 5/10
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Wirkte oft positionsfremd und verunsichert. Kam lediglich auf sechs Tore und fünf Vorlagen – zu wenig für sein Potenzial.
15. Brahim Diaz – 5/10
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Hatte kaum Spielzeit und konnte sich nicht empfehlen. Sein Talent ist unbestritten, aber ein Wechsel scheint sinnvoll.
14. Ferland Mendy – 6/10
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War solide, wenn auch ohne Glanz. Verletzungen warfen ihn erneut zurück – seine Position steht wohl zur Disposition.
13. Andriy Lunin – 6/10
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Vertreter von Courtois mit ordentlichen Leistungen. Kein Top-Keeper, aber ein verlässlicher Backup.
12. Dani Ceballos – 6/10
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Sorgte für Ruhe im Mittelfeld und war ballsicher. Offensiv wie defensiv wenig präsent, aber als Lückenfüller solide.
11. Vinicius Jr. – 6/10
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Erreichte nicht sein gewohntes Niveau und harmonierte nicht mit Mbappé. 11 Tore und 8 Vorlagen sind zu wenig für seine Klasse.
10. Fran Garcia – 6/10
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Solider Ersatzmann auf der linken Seite. Tat sein Bestes, ohne groß aufzufallen – könnte dennoch ersetzt werden.
9. Aurelien Tchouameni – 7/10
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Steigerte sich im Laufe der Saison und überzeugte auch in der Innenverteidigung. Ein Schritt nach vorne in seiner Entwicklung.
8. Raul Asencio – 7/10
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Überraschung aus der Jugend. Der Innenverteidiger überzeugte mit Reife und Zweikampfstärke – kleine Aussetzer inklusive.
7. Thibaut Courtois – 7/10
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War häufig verletzt, zeigte aber seine Klasse, wenn er spielte. Nach wie vor einer der besten Torhüter der Welt.
6. Arda Guler – 7/10
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Konnte endlich zeigen, was in ihm steckt. Kreativ, mutig und technisch stark – verdrängte Rodrygo zurecht.
5. Luka Modric – 7/10
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Auch mit 39 Jahren noch ein Leistungsträger. Verabschiedete sich würdig aus dem Bernabéu mit starken Auftritten.
4. Jude Bellingham – 7/10
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Spielte tiefer als in seiner Debütsaison, was sich auf seine Statistiken auswirkte. Technisch und kämpferisch top, aber gegen Saisonende erschöpft.
3. Antonio Rudiger – 8/10
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Der Abwehrchef in einer von Verletzungen gebeutelten Defensive. Stark in den Zweikämpfen, konstant und entschlossen.
2. Federico Valverde – 8/10
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Unermüdlich, vielseitig und effizient. Spielte am meisten und glänzte auf mehreren Positionen – ein unverzichtbarer Akteur.
1. Kylian Mbappe – 9/10
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Erzielte 43 Tore, wurde Pichichi und holte den Goldenen Schuh Europas. Individuell war seine Premierensaison ein voller Erfolg – auch wenn das Team versagte.