Transferfenster-Bewertungen 2025: Die 10 besten Vereine Europas im Ranking
Das Sommer-Transferfenster 2025 war geprägt von Dramen, Rekorddeals und einigen chaotischen Entscheidungen der größten Klubs Europas. Während manche ihre Kader hervorragend verstärkten, ließen andere ihre Fans ratlos zurück. Hier ein Überblick darüber, wie sich die zehn Giganten des europäischen Fußballs geschlagen haben – beginnend von unten.
10. Bayern München – Note: D-

Der FC Bayern erlebte ein katastrophales Transferfenster und steht nun mit einem gefährlich dünnen Kader da. Luis Díaz und Jonathan Tah sind zwar gute Verpflichtungen, doch der Deal um Nicolas Jackson wirkte wie ein Akt der Verzweiflung. Die Abgänge von Coman, Müller und Sané schwächten die Mannschaft zusätzlich, und das Verpassen von Florian Wirtz war besonders schmerzhaft.
9. Barcelona – Note: D+

Barcelona konzentrierte sich erneut mehr auf die Finanzen als auf sportliche Verstärkung. Mit Joan Garcia und Roony Bardghji kamen zwar zwei interessante Talente, doch am Ende blieb Marcus Rashford als Notlösung, nachdem Transfers von Nico Williams und Luis Díaz scheiterten. Der ablösefreie Verlust von Iñigo Martínez unterstrich die anhaltende Instabilität des Klubs.
8. Paris Saint-Germain – Note: C

Nach dem Triple-Sieg wollte PSG größere Veränderungen vermeiden, traf aber dennoch umstrittene Entscheidungen. Gianluigi Donnarumma wurde durch Lucas Chevalier ersetzt – ein Schritt, der überraschte, zumal der Italiener direkt zu Manchester City wechselte. Illia Zabarnyi bringt Stabilität in die Abwehr, doch die Leihe von Kolo Muani hinterließ ein Gefühl des Unvollendeten.
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7. Manchester United – Note: C+

United trennte sich von einigen großen Namen wie Garnacho, Antony, Rashford und Sancho, auch wenn viele nur vorübergehend gingen. Im Angriff wurden Cunha, Mbeumo und Šeško verpflichtet, doch die bisherigen Auftritte sind wenig überzeugend. Vor allem aber blieben die Schwachstellen im Mittelfeld und im Tor unbehoben.
6. Tottenham – Note: B-

Tottenhams Sommer verlief turbulent, endete jedoch mit positiven Signalen. Zwar verpassten die Spurs Eberechi Eze, doch die späten Transfers von Xavi Simons, Kolo Muani und João Palhinha verstärkten den Kader deutlich. Mit Mohammed Kudus, der bereits überzeugt, sieht die Offensive stark aus, doch defensiv bleibt die Mannschaft anfällig.
5. Manchester City – Note: B-

City holte Tijjani Reijnders, Rayan Cherki und Rayan Aït-Nouri, doch die größte Debatte drehte sich um die Torwartfrage. Donnarumma kam als Ersatz für Ederson – eine umstrittene Entscheidung. Auch der Verkauf von Jack Grealish polarisiert die Fans. Trotz guter Einnahmen aus Verkäufen hat Guardiolas Team weiterhin Lücken in Schlüsselpositionen.
4. Real Madrid – Note: B-

Real Madrid setzte eher auf clevere als auf spektakuläre Transfers. Mit Huijsen, Carreras und Alexander-Arnold wurde die Abwehr verstärkt, während der junge Mastantuono großes Potenzial für die Zukunft zeigt. Allerdings bleibt das Mittelfeld die große Baustelle nach dem Abgang von Toni Kroos.
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3. Chelsea – Note: B

Bei Chelsea ging das gewohnte Chaos weiter: Über 300 Millionen wurden ausgegeben und fast genauso viel wieder eingenommen. João Pedro überzeugte sofort, während Estevão Willian und Garnacho für offensive Frische sorgen. Trotz Kritik an der erratischen Transferpolitik bleiben die Blues Europas geschickteste Verkäufer.
2. Arsenal – Note: B+

Arsenal fand endlich den lang gesuchten Mittelstürmer mit Viktor Gyökeres, einem echten Torjäger. Dazu kamen Eberechi Eze und Zubimendi, die dem Mittelfeld mehr Kreativität und Stabilität verleihen, während Mosquera und Hincapié die Defensive verstärken. Mit einem der stärksten Kader Europas hat Arteta nun keine Ausreden mehr, um nicht um die großen Titel mitzuspielen.
1. Liverpool – Note: A-

Liverpool erlebte ein nahezu perfektes Transferfenster mit den Königstransfers Florian Wirtz, Alexander Isak und Hugo Ekitike. Frimpong und Kerkez verstärkten die Außenbahnen, während clevere Verkäufe die hohen Ausgaben teilweise kompensierten. Nur das Scheitern beim Transfer von Marc Guéhi verhinderte die Bestnote – dennoch sind die Reds die klaren Gewinner des Sommers.
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