Wolferhampton Trainersuche: zehn Kandidaten im Rückblick
Wolverhampton Wanderers suchen einen neuen Trainer – und die Liste der potenziellen Kandidaten ist sowohl vielfältig als auch spannend. Von erfahrenen Premier-League-Coaches bis zu aufstrebenden internationalen Namen: Hier sind zehn mögliche Nachfolger, beginnend beim aktuellen Favoriten – rückwärts geordnet.
Rob Edwards (2/1) – der Publikumsliebling mit viel Arbeit vor sich

Rob Edwards ist mit einer Quote von 2/1 derzeit der Favorit. Er gilt als bodenständig und sympathisch, hat sich bei Luton einen guten Ruf erarbeitet – aber um die Wolves zu retten, müsste er sofort liefern.
Erik ten Hag (9/4) – ein spektakuläres Comeback?

Erik ten Hag wurde kürzlich bei Bayer Leverkusen entlassen und wird nun mit Wolverhampton in Verbindung gebracht. Sein taktisches Können steht außer Frage, doch ein Engagement bei einem abstiegsgefährdeten Klub so kurz nach dem Rückschlag wäre ein mutiger Schritt.
Robbie Keane (5/1) – die emotionale Wahl

Robbie Keane, einst Spielerliebling bei den Wolves, hat zuletzt in Israel und Ungarn Titel geholt. Er soll seine Bewerbung eingereicht haben – doch trotz seiner Erfolge fehlt ihm die Erfahrung auf Top-Niveau in Europas großen Ligen.
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Michael Carrick (8/1) – ruhig, modern, taktisch klug

Carrick hat Middlesbrough mit ruhiger Hand und schnellem Umschaltspiel stabilisiert. Obwohl er noch am Anfang seiner Trainerlaufbahn steht, könnte sein Stil gut zu Wolverhampton passen.
Rui Borges (8/1) – spannend, aber unrealistisch

Rui Borges feiert mit Sporting große Erfolge, hat aber bereits öffentlich erklärt, nicht wechseln zu wollen. Bei einer Ausstiegsklausel von 20 Millionen Euro und einem Titelrennen in Portugal scheint ein Wechsel in die Premier League aktuell ausgeschlossen.
Brendan Rodgers (10/1) – ein Sieger mit Fragezeichen

Rodgers hat bei Celtic elf von 13 möglichen Titeln geholt und kennt die Premier League gut. Allerdings fehlt ihm Erfahrung im Abstiegskampf – etwas, das Wolverhampton dringend braucht.
Ole Gunnar Solskjær (12/1) – der Stimmungsheber

Der Norweger trainiert derzeit Besiktas und ist bekannt dafür, schwierige Kabinensituationen zu meistern. Seine positive Art könnte bei den Wolves helfen – doch ihn mitten in der Saison loszueisen, dürfte schwierig sein.
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Russell Martin (12/1) – zu starr für die Realität

Russell Martin setzte bei Southampton kompromisslos auf Ballbesitzspiel – mit katastrophalem Ergebnis: nur ein Sieg in 16 Spielen. Seine Weigerung, flexibel zu agieren, wäre für die Wolves in ihrer Situation wahrscheinlich fatal.
Sérgio Conceição (14/1) – der Rettungsspezialist

Conceição hat mehrfach bewiesen, dass er Krisenmannschaften stabilisieren kann – etwa bei Nantes oder Academica. Mit seinem intensiven Pressingstil und seiner portugiesischen Verbindung würde er gut ins Wolves-Profil passen – sofern er Al-Ittihad verlässt.
Frank Lampard (16/1) – Erfolg in der zweiten Liga, Zweifel in der Premier League

Lampard führt Coventry City aktuell an die Tabellenspitze der Championship, doch seine schwachen Phasen bei Chelsea und Everton bleiben unvergessen. Ein Wechsel zu Wolverhampton wäre angesichts der Gegensätze zwischen seiner derzeitigen Stabilität und dem Chaos bei den Wolves riskant.
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