In der Formel 1 stehen meist die Fahrer im Rampenlicht. Doch die wahren Grundlagen des Erfolgs werden hinter den Kulissen gelegt. Teamchefs, Technische Direktoren und Elite-Ingenieure spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Weltmeisterteams – und ihre Gehälter spiegeln wider, wie unverzichtbar sie sind. Während der Wettbewerb auf und neben der Strecke immer härter wird, treiben diese hochbezahlten Köpfe Innovation, Leistung und Strategie auf höchstem Niveau voran. Hier ein Blick auf die 13 bestbezahlten Nicht-Fahrer der aktuellen Formel 1 – die Denker und Lenker, die den unaufhaltsamen Erfolg der Königsklasse antreiben.
13. Simon Rennie – 920.000 € – Red Bull Racing
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Simon Rennie arbeitet heute als Performance Engineer bei Red Bull und bleibt ein zentraler Bestandteil der technischen Exzellenz des Teams. Mit seinem technischen Know-how sorgt er dafür, dass jedes Quäntchen Leistung aus dem Auto herausgeholt wird.
12. Peter Bonnington – 1,15 Millionen € – Mercedes
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Weltweit bekannt als „Bono“, hat Peter Bonnington Lewis Hamilton durch einige der legendärsten Momente der F1-Geschichte geführt. Seine Erfahrung und sein Vertrauensverhältnis zu Hamilton sind für Mercedes von unschätzbarem Wert.
Als Technischer Direktor von Red Bulls Schwesterteam RB überwacht Jody Egginton die Weiterentwicklung der Fahrzeuge und sorgt dafür, dass das Team wettbewerbsfähig bleibt und neue Talente hervorbringt.
Matt Harman bringt umfassendes technisches Wissen zu Alpine. Seine Führungsqualitäten sind entscheidend für die Bemühungen des Teams, die Lücke zu den Spitzenmannschaften der Formel 1 zu schließen.
9. Enrico Cardile – 1,85 Millionen € – Ferrari
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Enrico Cardile, ehemaliger Chassis-Technikdirektor bei Ferrari, war maßgeblich an den Designinnovationen des Teams beteiligt. Nach zwei Jahrzehnten bei der Scuderia kündigte Cardile und vereinbarte einen Wechsel zu Aston Martin im Jahr 2025. Ferrari gewann jedoch kürzlich ein Gerichtsverfahren in Modena, das Cardile untersagt, seine Arbeit bei Aston Martin vor dem 18. Juli 2025 aufzunehmen. Das Gericht entschied, dass er gegen seine Wettbewerbsverbotsklausel verstoßen habe und ordnete an, jegliche Zusammenarbeit mit Aston Martin sofort zu beenden.
8. Pierre Waché – 2,3 Millionen € – Red Bull Racing
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Pierre Waché ist eine treibende Kraft hinter der aerodynamischen Dominanz von Red Bull. Seine Ingenieurskunst hat einige der schnellsten und konstantesten Autos der letzten Jahre hervorgebracht.
7. Adrian Newey – 3,2 Millionen € – Red Bull Racing
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Als legendärer Designer ist Adrian Newey ein Eckpfeiler des Erfolgs von Red Bull. Seine Kreativität und Vision haben über drei Jahrzehnte hinweg Meisterschaften ermöglicht.
James Allison, Chief Technical Officer von Mercedes, spielte eine zentrale Rolle während der goldenen Ära des Teams. Sein Führungsstil und technisches Know-how sind bis heute unverzichtbar.
5. Mike Krack – 4,6 Millionen € – Aston Martin
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Mike Krack hat Aston Martin mit ruhiger Hand zu einem ernsthaften Podiumskandidaten entwickelt. Er bringt Stabilität und Ehrgeiz in das ehrgeizige Projekt.
4. Andrea Stella – 5,5 Millionen € – McLaren
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Andrea Stella hat McLaren mit seiner technischen Expertise und einem methodischen Ansatz wieder an die Spitze geführt. Unter seiner Leitung ist das Team zu neuer Stärke erwacht.
3. Frederic Vasseur – 7 Millionen € – Ferrari
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Frederic Vasseur hat bei Ferrari mit taktischem Geschick und Führungsstärke für Stabilität gesorgt. Unter seiner Leitung verfolgt das Team wieder ambitionierte Ziele.
Toto Wolff ist nicht nur Teamchef, sondern auch Miteigentümer von Mercedes. Er gilt als einer der einflussreichsten Persönlichkeiten im Motorsport, dessen Führungsstil wesentlich für den langjährigen Erfolg des Teams verantwortlich ist.
1. Christian Horner – 9,2 Millionen € – Red Bull Racing
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Christian Horner steht an der Spitze dieser Liste. Unter seiner Leitung gewann Red Bull mehrere Konstrukteurs- und Fahrertitel. Er ist heute wohl der bekannteste Teamchef der Formel 1.