Top 15 der größten „Was wäre wenn“-Karrieren im Fußball – Rangliste
Im Fußball reicht Talent allein nicht aus, um Erfolg zu garantieren. Während manche Stars ihr volles Potenzial ausschöpfen, werden andere durch Verletzungen, falsche Entscheidungen oder äußere Umstände ausgebremst. Diese 15 Spieler hatten einst die Welt zu Füßen – und ließen sie mit der Frage zurück: Was wäre gewesen, wenn?
15. Antonio Cassano

Cassano war ein Ausnahmetalent mit Spielwitz, Kreativität und Selbstbewusstsein. Doch Disziplinlosigkeit, Konflikte mit Trainern und Probleme abseits des Platzes bremsten ihn immer wieder aus. Er hätte eine Legende werden können – wenn er fokussiert geblieben wäre.
14. Alexandre Pato

Pato verzauberte Europa bei seinem Start beim AC Mailand. Doch ständige Muskelverletzungen und unkluge Karriereentscheidungen – etwa der Wechsel nach China – ruinierten seine besten Jahre. Ein Paradebeispiel für verpasstes Potenzial.
13. Jack Wilshere

Wilshere war Englands Hoffnungsträger im Mittelfeld – technisch stark, mutig und mit viel Übersicht. Doch unzählige Verletzungen warfen ihn Jahr für Jahr zurück. Mit nur 30 trat er zurück und hinterließ mehr Fragen als Antworten.
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12. Andy Carroll

Carrolls physische Präsenz und Kopfballstärke machten ihn zu einem gefürchteten Stürmer. Ein Rekordtransfer zu Liverpool versprach Großes, doch Verletzungen und Formkrisen verhinderten den Durchbruch. Die hohen Erwartungen erfüllte er nie.
11. Dele Alli

Dele war einst das Juwel des englischen Fußballs – torgefährlich, kreativ und selbstbewusst. Doch persönliche Probleme und fehlende Motivation führten zu einem rapiden Leistungsabfall. Sein Absturz zählt zu den größten der letzten Jahre.
10. Abou Diaby

Diaby hatte alles: Physis, Technik und Spielverständnis. Eine brutale Verletzung 2006 bei Arsenal leitete jedoch eine endlose Verletzungsspirale ein. Trotz seines Talents konnte er sich nie dauerhaft durchsetzen.
9. Philippe Coutinho

Coutinho war Liverpools kreative Seele und wechselte für eine Rekordsumme zu Barcelona. Dort scheiterte er spektakulär – zwischen Verletzungen und taktischen Problemen. Aus dem einstigen Superstar wurde ein Mahnmal des Transferwahnsinns.
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8. Gareth Bale

Bale gewann alles mit Real Madrid – inklusive legendärer Champions-League-Tore. Doch Verletzungen und seine mangelnde Identifikation mit dem Klub, oft belächelt wegen seiner Golfleidenschaft, warfen einen Schatten auf seine Karriere. Man fragt sich: War da nicht noch mehr drin?
7. Samuel Umtiti

Nach der WM 2018 galt Umtiti als einer der besten Innenverteidiger der Welt. Doch das Spiel auf Schmerzmitteln rächte sich – sein Körper machte nicht mehr mit. Seine Karriere stürzte danach rapide ab.
6. Eden Hazard

Hazard begeisterte die Premier League mit Dribblings und Spielwitz. Sein Traumwechsel zu Real Madrid wurde zum Albtraum: Verletzungen und mangelnde Fitness zerstörten seine besten Jahre. Am Ende blieb mehr Enttäuschung als Erfolg.
5. Mesut Özil

Özil war ein Passgenie – er sah Räume, die sonst niemand sah. Doch mangelnde Konstanz, taktische Spannungen und der Rücktritt aus der Nationalmannschaft überschatteten seine Laufbahn. Sein Vermächtnis bleibt zwiespältig.
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4. Kaka

Kaká war 2007 der letzte Spieler, der Messi und Ronaldo den Ballon d’Or entreißen konnte. Doch bei Real Madrid wurde er von Verletzungen ausgebremst und verlor seine Dynamik. Seine Blütezeit war beeindruckend, aber zu kurz.
3. Marco Reus

Reus war loyal, elegant und technisch brillant – mit Potenzial zum Weltfußballer. Doch Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück, oft kurz vor großen Turnieren. Sein ganzes Können blieb der Welt oft verborgen.
2. Ronaldo Nazário

Ronaldo war ein Phänomen: Schnelligkeit, Technik und Abschluss – alles auf Weltklasseniveau. Trotz Ballon d’Or und WM-Titeln raubten ihm schwere Knieverletzungen die besten Jahre. Er war großartig – aber hätte der Größte aller Zeiten werden können.
1. Ronaldinho

Ronaldinho war die pure Freude am Fußball – ein Magier am Ball, der Stadien verzauberte. Auf dem Höhepunkt war er unantastbar und führte Barcelona zu Titeln. Doch fehlende Disziplin und nachlassender Ehrgeiz führten zu einem viel zu frühen Absturz.
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