Die größten Distanzschützen der NBA – von Platz 12 bis 1
Sie haben das Spiel verändert, einen Dreier nach dem anderen. Von Stephen Currys revolutionärer Reichweite bis zu Reggie Millers eiskalten Würfen in der Crunchtime: Diese zwölf Spieler haben neu definiert, was es heißt, ein Shooter zu sein.
12. Jamal Crawford

Jamal Crawfords Spiel war pure Kreativität – Crossover, Hesi-Moves und mutige Würfe aus zehn Metern Entfernung. In 1.327 Spielen versenkte er 2.221 Dreier, oft aus Isolation und mit Verteidigern direkt an ihm dran.
Bekannt als einer der explosivsten Sixth Men der Liga war Crawford nicht nur spektakulär, sondern brandgefährlich. Kaum über der Mittellinie, war er schon in Wurfposition – mit einem Touch, der ihn jederzeit brandheiß werden ließ.
11. Jason Terry

Mit 2.282 Dreiern in 1.410 Spielen war Jason Terry gemacht für große Momente. „The Jet“ schoss sich mit furchtlosem Selbstvertrauen nach oben – besonders in den Playoffs.
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Seine heldenhaften Auftritte in den Finals 2011 mit den Dallas Mavericks sicherten ihm einen festen Platz in der NBA-Geschichte. Ob im Setplay oder aus dem Fastbreak: Terry brachte immer Tempo, Sicherheit und Führungsstärke von draußen.
10. Vince Carter

Er war für seine Dunks berühmt, aber Vince Carter verwandelte sich im Laufe seiner 22-jährigen Karriere in einen zuverlässigen Distanzschützen.
Mit 2.290 Dreiern in 1.541 Spielen passte er sich dem Wandel des Spiels an. Von Highlight-Dunks bis zu eiskalten Eckendreiern: Carters Fähigkeit, sein Spiel weiterzuentwickeln, zeigt seine Intelligenz, Anpassungsfähigkeit und sein Basketball-Verständnis.
9. Paul George

Paul George vereint athletische Defense mit einem butterweichen Wurf. Mit 2.349 Dreiern in nur 908 Spielen gehört er zu den gefährlichsten Flügelspielern der heutigen NBA.
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Seine hohe Wurfrelease und das Selbstvertrauen – ob im Catch-and-Shoot oder beim Pull-up, machen ihn zu einem echten Shooting-Star. Besonders in Playoff-Runs und engen Phasen bringt George konstante Gefahr von draußen.
8. Kyle Korver

Kyle Korver war der Inbegriff eines Shooters: perfekte Wurftechnik, konstante Bewegung abseits des Balls. In 1.232 Spielen traf er 2.450 Dreier mit beeindruckender Effizienz.
Er brauchte kaum den Ball in der Hand, ein Block, eine Sekunde, ein Wurf. Korvers Vermächtnis liegt in seiner Fähigkeit, Räume zu schaffen und das Dreipunktspiel auf eine kunstvolle Ebene zu heben.
7. LeBron James

Obwohl LeBron James nicht primär als Shooter bekannt ist, hat er sich still und leise auf den 3er-Leaderboard geschoben, mit 2.559 Treffern in 1.562 Spielen.
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Sein Wandel vom Drive-lastigen Spieler zum zuverlässigen Distanzschützen zeigt seine Fähigkeit, sich in jedem Aspekt des Spiels anzupassen. Mit über 38.000 Karrierepunkten ist sein Dreier nur ein weiteres Werkzeug im vielleicht komplettesten Arsenal aller Zeiten.
6. Reggie Miller

Reggie Miller traf seine 2.560 Dreier in einer Ära, in der der Distanzwurf noch lange nicht im Mittelpunkt stand – das macht seine Leistung umso bemerkenswerter.
Berüchtigt für seine legendären Auftritte gegen die Knicks, setzte er Maßstäbe in Sachen Coolness und Präzision. Seine Selbstsicherheit und das Timing seiner Würfe leiteten eine neue Zeit des Perimeter-Spiels ein, lange bevor es Mainstream wurde.
5. Klay Thompson

Klay Thompson ist gleichbedeutend mit heißen Phasen und makellosem Catch-and-Shoot-Spiel. In nur 866 Spielen hat er 2.698 Dreier versenkt – oft gleich im Dutzendpack.
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Seine blitzschnelle Release und die Fähigkeit, in Sekunden zu explodieren, führten zu historischen Momenten: ein 37-Punkte-Viertel, Finals-Rekorde und mehr. Als eine Hälfte der Splash Brothers ist Klays Einfluss auf das moderne Shooting nicht zu leugnen.
4. Damian Lillard

Mit 2.804 Dreiern in 900 Spielen hat Damian Lillard seine Karriere auf furchtloses Shooting aus der Distanz aufgebaut. Vom Logo bis zur Sirene: „Dame Time“ bedeutet Reichweite, Mut und Dramatik.
Sein unerschrockener Stil, aus jeder Position zu werfen, macht ihn zu einem der einzigartigsten Scorer der NBA-Geschichte. Für Verteidigungen ein Albtraum – für Fans ein Spektakel.
3. Ray Allen

Ray Allens 2.973 Dreier waren jahrelang das Maß aller Dinge. Mit perfekter Technik, Ausdauer und einem Gefühl für große Momente, man denke nur an seinen Finals-Wurf 2013 – wurde er zum Prototypen des Elite-Shooters.
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In 1.300 Spielen definierte Allen, was es heißt, konstant und effizient von draußen zu treffen, in der Regular Season wie in den Playoffs.
2. James Harden

James Harden revolutionierte den Distanzwurf mit seinem ikonischen Stepback und seinem unermüdlichen Shot-Creation. Mit 3.177 Dreiern in 1.152 Spielen trifft er oft unter maximalem Druck.
Sein Mix aus Volumen und Vielseitigkeit ist einzigartig. Als Scorer und Playmaker gehört Harden zu den gefürchtetsten Offensivspielern seiner Generation, besonders von jenseits der Linie.
1. Stephen Curry

Stephen Curry ist nicht nur die Nummer 1 auf dieser Liste, er hat das Spiel neu erfunden. Mit unglaublichen 4.061 getroffenen Dreiern in nur 1.027 Spielen hat er den Dreipunktewurf zur gefährlichsten Waffe der NBA gemacht.
Seine Reichweite, Beweglichkeit, Kreativität und Release-Technik haben eine ganze Generation inspiriert. Currys Einfluss zeigt sich nicht nur in Zahlen, sondern in jedem Jugendlichen, der heute vom Parkplatz wirft.