15 der größten Klatschen in der Champions-League – Von heftig bis gnadenlos
Die Champions League ist berühmt für epische Aufholjagden, hochklassige Duelle und taktische Meisterleistungen. Doch manchmal wird sie einfach zur reinen Zerstörung. Von Gruppenspielen, die in Demütigungen endeten, bis zu Finalen, die zum Albtraum wurden – hier sind die 15 schwersten Niederlagen, die Europas Königsklasse je gesehen hat – beginnend mit der brutalsten von allen.
15. Bayern München 8:1 Beşiktaş (Gesamtergebnis, Achtelfinale, 2018)

Bayern zeigte in diesem Duell keine Gnade: Ein 5:0-Heimsieg in München gefolgt von einem lockeren 3:1 in Istanbul. Thomas Müller und Robert Lewandowski trafen jeweils doppelt im Hinspiel und sorgten früh für klare Verhältnisse.
14. Real Madrid 8:0 Malmö (Gruppenphase, 2015)

Cristiano Ronaldo erzielte vier Tore, Karim Benzema steuerte einen Hattrick bei – eine der dominantesten Vorstellungen, die je in der Gruppenphase zu sehen war. Malmö war chancenlos, während Madrid den höchsten Sieg in der Champions-League-Geschichte einstellte.
13. Liverpool 8:0 Beşiktaş (Gruppenphase, 2007)

Liverpool stand unter Druck und lieferte zu Hause eine furiose Reaktion. Yossi Benayoun erzielte einen Dreierpack, Peter Crouch traf doppelt – ein historischer Abend an der Anfield Road.
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12. Bayern München 9:2 Dinamo Zagreb (Ligaphase, 2024)

Am Eröffnungstag des neuen Champions-League-Formats setzte Bayern ein Ausrufezeichen. Harry Kane traf viermal – dreimal davon vom Punkt – und Dinamo zerfiel komplett unter dem Druck.
11. Bayern München 7:1 Red Bull Salzburg (Achtelfinale, 2022)

Nach dem 1:1 im Hinspiel schöpfte Salzburg Hoffnung – doch Bayern machte kurzen Prozess. Robert Lewandowski erzielte einen Hattrick in nur zehn Minuten und leitete die Demontage ein.
10. Bayern München 7:0 Schachtar Donezk (Achtelfinale, 2015)

Nach einem torlosen Remis in der Ukraine zeigte Bayern daheim seine ganze Offensivkraft. Thomas Müller führte das Team mit zwei Toren an, während Guardiolas Mannschaft über den Gegner hinwegfegte.
9. PSG 7:0 Brest (Gesamtergebnis 10:0, Playoffs, 2025)

PSG schaltete von langsam auf gnadenlos um und fegte Brest über zwei Spiele hinweg hinweg. Im Rückspiel trafen sieben verschiedene Torschützen – viermal allein in nur 16 Minuten der zweiten Hälfte.
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8. Manchester City 7:0 Schalke (Achtelfinale, 2019)

Nach einem engen Hinspiel überrollte City die Schalker im Etihad-Stadion. Sergio Agüero eröffnete mit einem Doppelpack, danach folgten Sterling, Sané, Foden und Co. für den kompletten Kollaps der Gäste.
7. Manchester City 7:0 RB Leipzig (Achtelfinale, 2023)

Erling Haaland war nicht zu stoppen – fünf Tore in nur einer Stunde. Kevin De Bruyne krönte den Abend mit einem Traumtor, City marschierte weiter in Richtung seines ersten Champions-League-Titels.
6. Barcelona 6:1 PSG (Achtelfinale, 2017)

Nach einer 0:4-Niederlage im Hinspiel brauchte Barça ein Wunder – und bekam es. Neymar erzielte zwei späte Tore, bevor Sergi Roberto in der Nachspielzeit den legendären "Remontada"-Treffer machte.
5. Bayern München 12:1 Sporting CP (Gesamtergebnis, Achtelfinale, 2009)

Ein 5:0 in Lissabon, gefolgt von einem 7:1 in München – Bayern zerlegte Sporting nach allen Regeln der Kunst. Trotz des Rekordsiegs wurde Trainer Jürgen Klinsmann wenige Wochen später entlassen.
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4. Bayern München 10:2 Arsenal (Gesamtergebnis, Achtelfinale, 2017)

Arsenal ging im Rückspiel sogar in Führung, doch dann brachen alle Dämme. Bayern gewann beide Partien mit 5:1 und sorgte für eine der peinlichsten Niederlagen in der Geschichte der Gunners.
3. Manchester United 7:1 AS Rom (Viertelfinale, 2007)

Nach einem 1:2 im Hinspiel brauchte United ein Spektakel – und lieferte es. Drei Tore in 19 Minuten rissen Old Trafford mit. Ronaldo und Carrick trafen jeweils doppelt – ein Abend zum Vergessen für Rom.
2. AC Mailand 4:0 Barcelona (Finale, 1994)

Barcelona kam als Titelverteidiger und haushoher Favorit – doch Milan hatte andere Pläne. Massaro traf zweimal in der ersten Hälfte, Savicevic und Desailly machten den historischen Finalsieg perfekt.
1. PSG 5:0 Inter (Finale, 2025)

PSG feierte den höchsten Finalsieg der Champions-League-Geschichte und ließ Inter keine Chance. Desire Doue, Hakimi, Kvaratskhelia und Mayulu führten Paris zum langersehnten ersten Triumph in Europa.
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