Ballon d’Or 2025: Endgültige Rangliste bekannt gegeben
Das Rennen um den Ballon d’Or 2025 war eines der spannendsten und unvorhersehbarsten der letzten Jahre. Zum ersten Mal seit über einem Jahrzehnt spielten Lionel Messi und Cristiano Ronaldo keine Rolle mehr, und die Fußballwelt wartete gespannt darauf, wer den prestigeträchtigsten Individualpreis gewinnen würde. Die Saison bot Drama, historische Leistungen, unerwartete Helden und Momente, die in Erinnerung bleiben werden. Da es 2024-25 kein großes internationales Turnier gab, waren Vereinsleistungen und Konstanz wichtiger als je zuvor. PSG dominierte Europa, Barcelona fand zu alter Stärke zurück, und neue Stars wie Désiré Doué und Joao Neves traten ins Rampenlicht. Gleichzeitig bewiesen Legenden wie Robert Lewandowski und Mohamed Salah, dass sie immer noch zur Weltelite gehören. Kurz vor der großen Gala in Paris präsentieren wir das endgültige Ranking der 20 Top-Kandidaten – beginnend mit Platz 20 bis hin zum großen Favoriten.
20. Scott McTominay (Neapel)

Der schottische Nationalspieler erlebte seine beste Saison überhaupt und führte Neapel zur erst vierten Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Mit 16 Toren und sechs Assists wurde er zum MVP der Serie A gewählt und überraschend für den Ballon d’Or nominiert.
19. Michael Olise (Bayern München)

Olise wurde sofort zum Spielmacher des FC Bayern und sammelte 22 Tore und 24 Vorlagen. Seine Auftritte in der Bundesliga und bei der Klub-WM zeigten, dass er bereit ist, auf höchstem Niveau zu glänzen.
18. Vinícius Júnior (Real Madrid)

Nach seinem zweiten Platz 2024 startete Vinícius mit viel Feuer in die Saison. Doch ein schwacher Jahresbeginn 2025 und ein enttäuschendes Klub-WM-Turnier dürften ihm einen Platz in den Top 10 kosten.
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17. Joao Neves (Paris Saint-Germain)

Der junge Mittelfeldspieler war eine der Entdeckungen der Saison, half PSG zum historischen Triple und glänzte besonders in der Champions League. Seine Mischung aus Zweikampfstärke und spielerischer Eleganz machte ihn unverzichtbar.
16. Viktor Gyökeres (Sporting CP / Arsenal)

Der Schwede war eine wahre Tor-Maschine, erzielte 63 Treffer und führte Sporting zum Liga- und Pokalsieg. Seine Leistungen brachten ihm nicht nur eine Ballon-d’Or-Nominierung, sondern auch einen Wechsel zum FC Arsenal ein.
15. Gianluigi Donnarumma (Paris Saint-Germain / Manchester City)

Donnarumma war der Held des PSG in den K.o.-Runden der Champions League, hielt entscheidende Bälle und glänzte im Elfmeterschießen. Seine Leistungen überzeugten Manchester City, ihn im Sommer zu verpflichten – ein seltener Torhüter in dieser Liste.
14. Robert Lewandowski (Barcelona)

Mit 36 Jahren drehte Lewandowski unter Hansi Flick noch einmal auf, erzielte 44 Tore und führte Barça zum nationalen Triple. Ein Beweis dafür, dass er weiterhin zu den gefährlichsten Stürmern Europas gehört.
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13. Pedri (Barcelona)

Endlich verletzungsfrei, zeigte Pedri, warum er als einer der besten Mittelfeldspieler der Welt gilt. Seine Spielintelligenz und Ballkontrolle waren entscheidend für Barcelonas Titelgewinn in Liga und Pokal.
12. Cole Palmer (Chelsea)

Palmer führte Chelsea zu Saisonbeginn an und krönte sich mit Gala-Vorstellungen im Conference-League-Finale und bei der Klub-WM. Mit 18 Toren und 14 Vorlagen gehört er zu den größten englischen Hoffnungsträgern.
11. Harry Kane (Bayern München)

Der englische Kapitän beendete endlich seine Titelflaute und schoss Bayern zur Meisterschaft. Seine 48 Tore zeigen, dass sein Killerinstinkt ungebrochen ist – auch wenn er erneut ohne europäischen Titel blieb.
10. Nuno Mendes (Paris Saint-Germain)

Mendes dominierte die linke Seite, schaltete Stars wie Salah und Saka aus und war selbst torgefährlich. Er war ein Schlüsselspieler beim historischen PSG-Triple und beim Nations-League-Triumph Portugals.
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9. Khvicha Kvaratskhelia (Paris Saint-Germain / Neapel)

Kvaratskhelia trug entscheidend zu den Titeln mit PSG und Neapel bei, einschließlich des Champions-League-Sieges. Seine Kreativität und seine Momente der Magie in den K.o.-Spielen machten ihn zu einem der Spieler der Saison.
8. Désiré Doué (Paris Saint-Germain)

Der Teenager war ein echter X-Faktor für PSG, glänzte in großen Spielen und brillierte im Champions-League-Finale. Seine 16 Tore und 16 Vorlagen machen seine Debütsaison unvergesslich.
7. Achraf Hakimi (Paris Saint-Germain)

Hakimi untermauerte seinen Status als bester Rechtsverteidiger der Welt, indem er in jeder K.o.-Runde der Champions League traf. Seine 26 weißen Westen zeigen, wie komplett sein Spiel geworden ist.
6. Kylian Mbappé (Real Madrid)

Mbappé erzielte 46 Tore und gewann den Goldenen Schuh Europas, konnte Real Madrid aber in der entscheidenden Phase nicht zum Erfolg führen. Dennoch lieferte er große Momente – wie seinen Hattrick gegen Manchester City.
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5. Mohamed Salah (Liverpool)

Salah führte Liverpool mit 36 Toren und 24 Vorlagen souverän zur Premier-League-Meisterschaft. Die bittere Achtelfinal-Pleite in der Champions League könnte ihm jedoch den Ballon d’Or kosten.
4. Raphinha (Barcelona)

Raphinha war Barcelonas entscheidender Offensivspieler, lieferte 39 Tore und 25 Vorlagen und führte sein Team zum Triple. Eine unglaubliche Entwicklung für einen Spieler, der fast verkauft worden wäre.
3. Vitinha (Paris Saint-Germain)

Vitinha diktierte das Spiel im Mittelfeld und wurde für seine Eleganz mit Xavi verglichen. Dazu kam eine starke Nations-League-Kampagne mit Portugal, die seine Traumsaison abrundete.
2. Lamine Yamal (Barcelona)

Mit nur 18 Jahren spielte Yamal eine herausragende Saison, erzielte 21 Tore und bereitete 26 vor. Er war der aufregendste Angreifer der Liga und scheint auf dem Weg, der jüngste Ballon-d’Or-Sieger aller Zeiten zu werden.
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1. Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain)

Dembélé hat endlich sein volles Potenzial ausgeschöpft und war der Schlüsselspieler beim Champions-League-Triumph des PSG. Mit 37 Toren, 16 Assists und dem Triple ist er der klare Favorit auf den Ballon d’Or 2025.