Die 11 größten One-Season-Wonder im Football – Rangliste
Der Fußball ist reich an unvergesslichen Momenten – und ebenso an Spielern, die nur eine einzige Saison im Rampenlicht standen. Diese 11 Kicker erreichten in kürzester Zeit einen Höhepunkt, bevor sie genauso schnell wieder verschwanden. Hier sind die legendärsten One-Season-Wonder aller Zeiten.
11. Andrey Arshavin (Arsenal, 2008-09)

Der russische Spielmacher verzauberte die Premier League nach seinem Wechsel im Januar 2009 mit Technik und Spielintelligenz. Sein Viererpack gegen Liverpool ist bis heute legendär. Doch Arshavin konnte das Niveau nicht halten und verlor schnell an Form und Fitness.
10. Adel Taarabt (QPR, 2010-11)

Taarabt war pure Magie in der Championship – mit Dribblings, Traumtoren und Spielwitz. Er führte QPR in die Premier League, kam dort aber nie zurecht. Tempo und Physis waren zu viel, und seine Karriere in der ersten Liga verpuffte schnell.
9. Islam Slimani (Sporting CP, 2015-16)

Slimani erzielte 27 Tore in der portugiesischen Liga und wurde von Leicester als Hoffnungsträger verpflichtet. In England kam er aber nie wirklich an und wurde schnell zur Randfigur. Sein Höhenflug in Portugal blieb der Höhepunkt seiner Laufbahn.
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8. Donny van de Beek (Ajax, 2018-19)

Van de Beek war ein zentraler Teil von Ajax’ sensationellem Champions-League-Lauf – torgefährlich, kreativ und spielbestimmend. Sein Wechsel zu Manchester United folgte prompt, doch dort kam er kaum zum Einsatz. Seitdem steckt seine Karriere fest.
7. Luka Jović (Eintracht Frankfurt, 2018-19)

Jović erzielte in dieser Saison 27 Tore in allen Wettbewerben und galt als Europas Sturmtalent der Stunde. Real Madrid zahlte viel Geld, doch er konnte sich nie durchsetzen. Seine Zeit in Frankfurt bleibt sein Karrierehöhepunkt.
6. Federico Macheda (Manchester United, 2008-09)

Sein Debüttor gegen Aston Villa – ein Traumtreffer in letzter Minute – wurde sofort legendär. Viele sahen in Macheda den kommenden Superstar bei United. Doch der Durchbruch blieb aus, und er verschwand durch zahlreiche Leihen in der Versenkung.
5. Marouane Chamakh (Arsenal, 2010-11)

Chamakh begann stark bei Arsenal und traf regelmäßig, solange van Persie verletzt war. Doch nach dessen Rückkehr verlor Chamakh völlig den Anschluss. Innerhalb kürzester Zeit war er nur noch Ersatz und spielte keine Rolle mehr.
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4. Robinho (Manchester City, 2008-09)

Robinho war der erste große Star der neuen City-Ära – mit viel Glanz und Hoffnung. Anfangs überzeugte er mit Toren und Technik, doch bald wurde er unkonstant und lustlos. Nach nur einer Saison war der Zauber vorbei.
3. Dimitri Payet (West Ham, 2015-16)

Payet spielte eine magische Saison bei West Ham, voll mit traumhaften Freistößen und genialen Vorlagen. Die Fans liebten ihn, und er wurde für die EM 2016 nominiert. Doch schon ein Jahr später kehrte er zurück nach Marseille – das Hoch blieb einmalig.
2. Papiss Cissé (Newcastle, 2011-12)

Cissé schlug nach seinem Wechsel im Januar ein wie ein Blitz: 13 Tore in 14 Spielen, darunter ein spektakuläres Traumtor gegen Chelsea. Doch dieser Lauf blieb eine Ausnahme – danach fand er nie mehr zur alten Form zurück.
1. Michu (Swansea City, 2012-13)

Der Inbegriff des One-Season-Wonders. Michu erzielte in seiner ersten Premier-League-Saison 18 Tore – mit Timing, Technik und Instinkt. Doch Verletzungen und Formtiefs machten ihm zu schaffen, und er konnte nie wieder an diese Leistung anknüpfen.
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