Radsport

Die 15 besten Tour de France-Fahrer der letzten 15 Jahre – Rangliste

Die vergangenen anderthalb Jahrzehnte der Tour de France waren geprägt von unvergesslichen Duellen, emotionalen Triumphen und dem Aufstieg außergewöhnlicher Talente. Von reinen Sprintern über Kletterlegenden bis hin zu unermüdlichen Allroundern – diese 15 Fahrer haben das größte Radrennen der Welt nachhaltig geprägt. Wir beginnen mit Platz 15 und arbeiten uns bis zur Nummer 1 vor.

15. Alejandro Valverde

Alejandro Valverde
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Auch wenn Valverde nie auf dem Podium in Paris stand, verschaffte ihm seine Konstanz bei 14 Teilnahmen großen Respekt. Mit vier Etappensiegen und zahlreichen Top-10-Platzierungen in der Gesamtwertung war er stets vorne mit dabei – dank Klasse, Ausdauer und Vielseitigkeit.

14. Vincenzo Nibali

Nibali
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Nibalis dominanter Toursieg 2014, bei dem er vier Etappen gewann und 19 Tage im Gelben Trikot fuhr, bleibt eine der komplettesten Leistungen der modernen Ära. Als Sieger aller drei Grand Tours ist sein Tour-Erbe durch diesen Triumph zementiert.

13. Nairo Quintana

Nairo Quintana
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Quintana lieferte sich in den 2010er-Jahren packende Duelle mit Chris Froome und wurde zweimal Zweiter sowie einmal Dritter. Mit seiner Kletterstärke und stillen Entschlossenheit war er über Jahre ein fester Favorit auf das Gesamtklassement.

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12. Primož Roglič

Primoz Roglic
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Roglič verlor den Toursieg 2020 auf dramatische Weise im Einzelzeitfahren gegen Pogačar – ein Moment, der Radsportgeschichte schrieb. Trotz dieser bitteren Niederlage bewies er mit mehreren Etappensiegen und Konstanz seine Klasse.

11. Romain Bardet

Romain Bardet
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Bardet begeisterte französische Fans mit Platz zwei 2016 und einem Podium 2017. Seine beherzten Angriffe in den Bergen machten ihn zu einer Tour-Ikone – auch wenn ihm das Gelbe Trikot in Paris verwehrt blieb.

10. Alberto Contador

Alberto Contador
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Trotz Kontroversen und der Aberkennung seines Sieges von 2010 gewann Contador die Tour zweimal. Sein offensiver Fahrstil und seine Aggressivität sorgten stets für Spannung, besonders in den Bergen.

9. Thibaut Pinot

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Pinots emotionale Siege, wie am Tourmalet 2019, machten ihn zum Publikumsliebling. Seine Verletzlichkeit und Leidenschaft gaben der Tour eine seltene emotionale Tiefe – weit über Frankreich hinaus.

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8. Geraint Thomas

Geraint Thomas
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Vom treuen Helfer zum Champion: Thomas gewann 2018 mit Ruhe und Stärke. Zwei weitere Podestplätze zeigten, dass er auch in späteren Jahren zur Weltspitze gehörte.

7. Julian Alaphilippe

Julian Alaphilippe
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Alaphilippe entzückte die Tour 2019 mit mutigen Angriffen und einem überraschenden Gelben Trikot. Sein Stil, seine Etappensiege und sein Charisma brachten den romantischen Geist des französischen Radsports zurück.

6. Wout van Aert

Wout Van Aert
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Van Aert bewies wie kaum ein anderer, was ein einzelner Fahrer bei der Tour leisten kann – Etappensiege im Sprint, Zeitfahren und Hochgebirge. Mit seinem Grünen Trikot und seiner Rolle als Super-Helfer wurde er zur Symbolfigur der Vielseitigkeit.

5. Peter Sagan

Peter Sagan
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Mit sieben Grünen Trikots und zwölf Etappensiegen dominierte Sagan die Punktewertung wie kein anderer. Sein Charisma, seine Taktik und seine Widerstandsfähigkeit machten ihn zur unterhaltsamsten Figur der 2010er-Jahre.

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4. Mark Cavendish

Mark Cavendish
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Cavendish brach mit 35 Etappensiegen den Allzeitrekord und schrieb damit Tour-Geschichte. Als erfolgreichster Sprinter überhaupt sorgte sein Comeback 2021 für große Emotionen.

3. Jonas Vingegaard

Jonas Vingegaard
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Vingegaard gewann die Tour 2022 und 2023 und forderte Pogačar auf höchstem Niveau heraus. Als ruhiger, taktisch brillanter Kletterer wurde er zum größten Star des dänischen Radsports.

2. Chris Froome

Chris Froome
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Froomes vier Toursiege beruhten auf Kontrolle, Disziplin und einem gnadenlosen Tempo in den Bergen. In seiner Glanzzeit war er nahezu unschlagbar und prägte die Sky-Dominanz maßgeblich.

1. Tadej Pogačar

Tadej Pogačar
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Pogačar hat das Bild des Tour-Siegers revolutioniert – eine Mischung aus Panache, Vielseitigkeit und Klasse. Mit drei Gesamtsiegen und 17 Etappenerfolgen ist sein Vermächtnis bereits jetzt groß – und es wächst weiter.

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