Die vergessenen Helden des Fußballs: Die 10 meistunterschätzten Spieler der Geschichte (Rangliste)
Im modernen Fußball werden Stars oft für spektakuläre Momente und beeindruckende Statistiken gefeiert. Doch hinter jedem großen Team stehen Spieler, die im Hintergrund den Unterschied machen – Fußballer, deren Einfluss weit größer war, als es ihr Ruf vermuten lässt. Hier ist eine Rangliste der zehn meistunterschätzten Spieler der Fußballgeschichte, beginnend mit Platz zehn bis hin zum wohl am meisten übersehenen Genie.
10. Jordan Henderson – Ein Kapitän, der geliefert hat

Jordan Henderson wurde oft unterschätzt und kritisiert, doch unter seiner Führung gewann Liverpool den ersten Premier-League-Titel seit 30 Jahren. Hinzu kamen die Champions League und die Klub-WM – Beweise dafür, dass er mehr als nur ein Arbeiter im Mittelfeld war: Er war ein echter Anführer.
9. Rudi Völler – Deutschlands stiller Torjäger

Rudi Völler spielte mit Herz, Intelligenz und Konstanz – für Verein und Nationalmannschaft. Während Klinsmann im Rampenlicht stand, traf Völler in entscheidenden Momenten und war ein Schlüsselspieler beim WM-Triumph 1990. Seine 47 Tore in 90 Länderspielen sprechen für sich.
8. Michael Carrick – Das Gehirn von Manchester United

Michael Carrick wurde in der englischen Nationalmannschaft selten berücksichtigt, doch seine Bedeutung bei Manchester United war unbestritten. Als ruhiger Stratege im Mittelfeld gewann er fünf Premier-League-Titel und die Champions League – ohne viel Medienrummel, aber mit maximaler Wirkung.
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7. Gheorghe Hagi – Der rumänische Zauberfuß

Hagi war ein Spielmacher mit magischem linken Fuß und konnte Partien im Alleingang entscheiden – wie sein 45-Meter-Tor bei der WM 1994 zeigte. Trotz seines Talents wurde er international nie so gefeiert wie Stars aus größeren Fußballnationen, obwohl er zu den besten seiner Generation gehörte.
6. Sergio Busquets – Der Meister der Einfachheit

Busquets ließ das Spiel leicht aussehen. Als unverzichtbarer Teil des FC Barcelona und der spanischen Nationalmannschaft, war er für deren Erfolge entscheidend – auch wenn Xavi und Iniesta meist im Vordergrund standen. Seine Übersicht und Ruhe machten ihn zum taktischen Herzstück.
5. Franck Ribéry – Bayerns unterschätzter Superstar

Ribéry war einer der Hauptakteure beim Triple-Gewinn des FC Bayern 2013, doch der Ballon d’Or ging damals an Cristiano Ronaldo. Trotz konstant starker Leistungen wurde er nie auf das Level von Messi oder Ronaldo gehoben – selbst in seiner besten Saison.
4. Robert Prosinečki – Das Genie vom Balkan

Prosinečki brillierte bei Roter Stern Belgrad und später für Kroatien. Seine Zeit bei Real Madrid und Barcelona zeigte nur selten sein volles Potenzial, doch auf internationaler Bühne – insbesondere bei der WM 1998 – war er ein Schlüsselspieler. In Portsmouth gilt er bis heute als Kultfigur.
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3. Dani Carvajal – Reals stiller Leistungsträger

Mit sechs Champions-League-Titeln ist Carvajal einer der erfolgreichsten Außenverteidiger überhaupt. Doch in einem Team voller Superstars blieb sein Beitrag oft unbeachtet. Seine Konstanz, Zweikampfstärke und Nervenstärke machten ihn zu einem Eckpfeiler bei Real Madrid.
2. Thomas Müller – Der König der Effizienz

Müller gehört zu den besten Torschützen und Vorlagengebern der Champions-League-Geschichte – und war ein zentraler Spieler beim WM-Sieg 2014. Er übertrifft viele berühmte Namen in den Statistiken, wird aber dennoch selten im gleichen Atemzug genannt – nicht einmal von sich selbst.
1. Michael Laudrup – Der vergessene Künstler des Fußballs

Laudrup war elegant, intelligent und technisch brillant – doch wird selten in die Riege der ganz Großen aufgenommen. Er war eine Schlüsselfigur beim Europapokalsieg des FC Barcelona 1992 und führte Real Madrid später zur Meisterschaft. Wie Franz Beckenbauer sagte: „Pelé in den 60ern, Cruyff in den 70ern, Maradona in den 80ern – und Laudrup in den 90ern.“
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