Alle „Man of the Match“-Gewinner der Champions-League-Finals im 21. Jahrhundert (nach Jahr geordnet)
Auf der größten Bühne des europäischen Klubfußballs kann eine einzige Leistung eine ganze Karriere definieren. Von Zidanes legendärem Volley bis hin zu Courtois’ Rekord-Paraden – wir werfen einen Blick auf jeden „Man of the Match“ seit dem Jahr 2000.
26. Désiré Doué – 2024/25

Im bislang letzten Champions-League-Finale sorgte der junge Franzose Désiré Doué für Furore. Mit seiner Spielfreude und Reife zeigte er eine herausragende Leistung und wurde verdient zum Spieler des Spiels gekürt.
25. Dani Carvajal – 2023/24

Im Duell zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund zeigte Dani Carvajal, warum er immer noch zur Weltklasse gehört. Der Routinier erzielte das erste Tor und war defensiv eine absolute Bank – der Schlüssel zum Titel.
24. Rodri – 2022/23

Zwei Jahre nach der Final-Enttäuschung gegen Chelsea wurde Rodri zum Helden. Mit seinem Siegtreffer gegen Inter Mailand sicherte er Manchester City den ersten Champions-League-Triumph der Vereinsgeschichte.
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23. Thibaut Courtois – 2021/22

Real Madrid bezwang Liverpool mit 1:0 – dank eines überragenden Thibaut Courtois. Der Belgier parierte neun Torschüsse – ein Rekord für ein Finale – und machte damit den Unterschied.
22. N’Golo Kanté – 2020/21

N’Golo Kanté brillierte gegen Manchester City mit seiner typischen Ausdauer und Zweikampfstärke. Der Franzose erstickte Citys Spielaufbau im Keim und führte Chelsea zum zweiten Champions-League-Titel.
21. Kingsley Coman – 2019/20

In einer Geisterkulisse aufgrund der Corona-Pandemie erzielte Kingsley Coman das einzige Tor gegen seinen Ex-Klub PSG. Ein präziser Kopfball machte den Bayern zum Champions-League-Sieger.
20. Virgil van Dijk – 2018/19

In einem eher unspektakulären Finale überzeugte Virgil van Dijk mit kompromissloser Defensivarbeit. Der Niederländer ließ Tottenham keine Chance und führte Liverpool zum verdienten Titel.
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19. Gareth Bale – 2017/18

Beim Stand von 1:1 eingewechselt, sorgte Gareth Bale mit einem der spektakulärsten Tore aller Zeiten für Aufsehen – ein perfekter Fallrückzieher. Später erhöhte er mit einem Distanzschuss auf 3:1.
18. Cristiano Ronaldo – 2016/17

Nach drei Final-Siegen ohne individuelle Auszeichnung gelang Cristiano Ronaldo endlich der große Wurf. Mit einem Doppelpack gegen Juventus dominierte er das Finale in Cardiff.
17. Sergio Ramos – 2015/16

Sergio Ramos eröffnete das Torfestival gegen Atlético Madrid – zwar aus abseitsverdächtiger Position, aber dennoch entscheidend. Im Elfmeterschießen verwandelte er sicher und führte Real erneut zum Sieg.
16. Andrés Iniesta – 2014/15

Iniesta glänzte in Berlin mit Übersicht und Eleganz. Nach nur drei Minuten legte er das 1:0 vor und kontrollierte das Spiel über die volle Distanz – eine Meisterleistung.
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15. Ángel Di María – 2013/14

Obwohl er kein Tor erzielte, war Ángel Di María der auffälligste Spieler beim 4:1-Sieg gegen Atlético. Seine Dribblings und sein Tempo rissen immer wieder Lücken – besonders in der Verlängerung.
14. Arjen Robben – 2012/13

Nach zwei verlorenen Endspielen war Arjen Robben endlich der Matchwinner. In der 89. Minute erzielte er das Siegtor gegen Dortmund – eine Erlösung für ihn und den FC Bayern.
13. Didier Drogba – 2011/12

Drogba köpfte Chelsea spät zum Ausgleich und traf im Elfmeterschießen zum entscheidenden Tor – und das in München. Ein Moment für die Ewigkeit und der erste Titel für die „Blues“.
12. Lionel Messi – 2010/11

Im Endspiel gegen Manchester United zeigte Messi eine fast perfekte Leistung. Er erzielte ein Tor und führte ein überragendes Barcelona zu einem klaren 3:1-Sieg in Wembley.
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11. Diego Milito – 2009/10

Milito war der Mann des Abends beim 2:0 gegen den FC Bayern. Mit zwei Toren krönte er eine überragende Saison und bescherte Inter Mailand das Triple.
10. Xavi Hernández – 2008/09

Xavi kontrollierte das Mittelfeld nach Belieben und war der Taktgeber im Finale gegen Manchester United. Seine perfekte Flanke auf Messi sicherte den 2:0-Endstand.
9. Edwin van der Sar – 2007/08

In einem nervenaufreibenden Elfmeterschießen gegen Chelsea hielt Van der Sar den entscheidenden Elfer von Nicolas Anelka. Zuvor hatte er bereits mit starken Paraden überzeugt.
8. Filippo Inzaghi – 2006/07

Inzaghi traf doppelt gegen Liverpool – ein abgefälschter Freistoß und ein eiskalter Abschluss nach einem Pass von Kaká. So sicherte er dem AC Mailand die Revanche für 2005.
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7. Samuel Eto’o – 2005/06

Eto’o glich gegen Arsenal aus und leitete damit Barcelonas 2:1-Sieg ein. Auch wenn sein Einfluss diskutiert wurde, war sein Treffer ein Wendepunkt.
6. Steven Gerrard – 2004/05

Gerrard läutete mit seinem Kopfball das Wunder von Istanbul ein. Nach einem 0:3-Rückstand führte er Liverpool ins Elfmeterschießen – und zum Titel.
5. Deco – 2003/04

Deco war das kreative Herzstück von José Mourinhos Porto beim 3:0 gegen Monaco. Mit einem Tor und viel Spielkontrolle war er der unbestrittene Star des Abends.
4. Paolo Maldini – 2002/03

In einem zähen Finale gegen Juventus war Maldini der Fels in der Brandung. Mit seiner Routine und Ruhe führte er den AC Milan im Elfmeterschießen zum Sieg.
3. Zinedine Zidane – 2001/02

Zidane erzielte mit seinem linken Fuß einen der schönsten Volleys der Fußballgeschichte. Dieses Traumtor bescherte Real Madrid den Sieg gegen Leverkusen.
2. Oliver Kahn – 2000/01

Kahn war im Elfmeterschießen gegen Valencia unüberwindbar. Mit drei gehaltenen Strafstößen sicherte er den Bayern den Titel – eine Legende zwischen den Pfosten.
1. Steve McManaman – 1999/00

McManaman glänzte im Endspiel gegen Valencia mit einem traumhaften Seitfallzieher. Seine Leistung krönte einen klaren 3:0-Sieg für Real Madrid.